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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Blutiger Anfänger mit erstem alten Philips

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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 12:57 
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Hallo,
bevor du dir da sorgen machst, würd ich erstmal die Widerstände stichprobenartig auslöten und nachmessen. Wenn sie noch gut sind kannst du sie erstmal drin lassen. Wenn Fehler im Betrieb auftreten (Temperaturbedingt) auftreten kann man immer noch in der entsprechenden Stufe genauer suchen.
Bei meinem Philips waren auch fast nur Vitrohm-Widerstände drin. Ein einziger war außerhalb des Toleranzbereichs.

Viel Erfolg und gutes Gelingen :D

Grüße
Michel F.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 13:09 
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Beiträge: 2337
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Hab grad mal ein paar angezeichnet... diese "Schokowiderstände" hier...

ich könnte noch den ganzen Nachmittag Pfeile malen, der ist voll davon...
Die werden extremst liebend gerne hochohmig. Zumindest in Radios...

Dateianhang:
vitrohm.jpg
vitrohm.jpg [ 178.16 KiB | 8478-mal betrachtet ]

_________________
Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 13:24 
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Wohnort: Kollnburg/Niederbayern
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
kein Bild (keine Heizung des Hochspannungsgleichrichter DY86)

Die Heizwicklung am Zeilentrafo besteht ja nur aus einer Schlaufe die dann in der Fassung der DY86 verschwindet.
Einer der Anschlüsse dieser Schlaufe hing aber an einem nicht belegten Pin der Röhre.
Entweder passt diese DY86 nicht in diesem Chassis oder die Fassung hat eine interne Unterbrechung.
Da ich die vernietete Fassung nicht zerlegen wollte habe ich einfach die fehlende Verbindung zwischen zwei Pins der DY hergestellt.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 13:28 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
.... siehe auch hier: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php ... it=bellini

Die Vitrohm-Widerstände sind in der Tat alles andere als zuverlässig. Messen hilft in manchen Fällen auch nicht, da sie sich während des Betriebes unter Umständen verändern. Das nur mal so als Tipp eines leidgeprüften Mitstreiters :roll:


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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 15:55 
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Hi,

erstmal würde ich Ruhe bewahren - bloß jetzt keine Wechselorgie beginnen - bei der Menge an Bauteilen geht das in die Hose.
Diese Widerstände sind öfter mal Quelle der Freude - aber der Zustand hängt auch von deren Lagerbedingungen ab. Ich habe letztes Jahr NOS davon gekauft und die waren brauchbar. Alle hatten leicht erhöhte Werte - so bis Max 20% Abweichung nach oben aber ansonsten ok.
Gruss
Oliver

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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 20:09 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
olli0371 hat geschrieben:
Hi,

erstmal würde ich Ruhe bewahren - bloß jetzt keine Wechselorgie beginnen - bei der Menge an Bauteilen geht das in die Hose.
Diese Widerstände sind öfter mal Quelle der Freude - aber der Zustand hängt auch von deren Lagerbedingungen ab. Ich habe letztes Jahr NOS davon gekauft und die waren brauchbar. Alle hatten leicht erhöhte Werte - so bis Max 20% Abweichung nach oben aber ansonsten ok.
Gruss
Oliver


Was ein Unsinn - Solch einen Quatsch lese ich in letzter Zeit hier desöfteren! :wut: Eine Toleranz von +/- 10% ist akzeptabel, alles darüber für die Tonne!! (EDIT: Warum hat wohl der Hersteller einen Toleranzring zum Farbcode aufgedruckt - warum bloß??? /EDIT) Wenn ich solchen unqualifizierten, irreführenden Mist hier lese, frage ich mich, warum sich Leute mit sehr viel (Berufs-)Erfahrung hier immer wieder die Finger blutig schreiben. Sorry - aber das musste ich einfach mal los werden!


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BeitragVerfasst: Mo Feb 03, 2014 20:36 
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Ich versuch gerade erstmal mit Harry (eabc) die Elkos zu formieren. Die Stromaufnahme ist bei 100V 0,7mA. Ich habe zwei Röhren gezogen (um den Heizkreis zu unterbrechen) und die 400ma Sicherung rausgenommen (war durch eine 2A Sicherung ersetzt :wut: :wut: ) damit nicht sofort alle Elkos am Netzteil hängen.
Danke für die vielen Hinweise zuden Vitrohms. Mal schauen ob die noch i.O. sind. Ich mach jetzt erstmal die Elkos.

Gruß,
Lukas

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BeitragVerfasst: Di Feb 04, 2014 19:29 
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Einem Widerstand, dessen Wert um 20 % über dem Nennwert liegt, würde ich nicht mehr trauen, egal von welchem Hersteller er ist. Denn es ist damit zu rechnen, dass sein Widerstandswert bald noch viel weiter steigt oder sogar eine völlige Unterbrechung auftritt. Es macht also keinen Sinn, so einen Widerstand in einem Gerät einzubauen, auch wenn eine Abweichung um 20 % an den meisten Stellen noch nicht zu einer wahrnehmbaren Funktionsbeeinträchtigung führt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Feb 04, 2014 19:31 
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Das Elko formieren scheint geklappt zu haben. Jetzt muss ich nur noch eine richtige Sicherung besorgen und dann werde ich das Chassis ausbauen, um testweise die Hochspannung an der PL36 abzuklemmen. Vorher muss ich aber noch mein Oszi fertig machen. Da muss noch Blumenkohl beseitigt werden. :mrgreen:
Seinen Platz hat er neben dem W48 schon gefunden:
Bild
Gruß,
Lukas

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BeitragVerfasst: Mi Feb 05, 2014 17:06 
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Hallo,
was meinst du mit "Hochspannung an der PL36 abklemmen" ?
Willst du die Anodenspannung der PL36 unterbrechen damit die Zeilenendstufe nicht arbeitet ? Darf man nicht, da die PL36 dann kaputt geht.
Um die Zeilenendstufe abzuschalten muß man die Schirmgitterspannung der PL36 unterbrechen !

Gruß
Roland


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BeitragVerfasst: Mi Feb 05, 2014 17:30 
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Beiträge: 1400
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Die Schirmgitterspannung abklemmen war genau die Idee. Danke trotzdem für den Hinweis.
Gruß,
Lukas

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BeitragVerfasst: Mi Feb 05, 2014 19:41 
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Hallo Lukas,

ich habe scheinbar für leichte Verwirrung gesorgt. :oops:
Es ist natürlich nicht sinnvoll, dass du Vitrohms aus alten Beständen verbaust. Ziel meines Postings war einfach, dich vor einer Wechselorgie zu bewahren - nur die Widerstände tauschen, die sich als defekt heraus stellen. Wie du ja selbst schon gesehen hast, sind dort ne Menge Widerstände verbaut - die Chance da was falsch zu verdrahten ist gegeben und dann wird es wirklich schwer. :hello:

Gruß
Oliver

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BeitragVerfasst: Mi Feb 05, 2014 19:44 
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Wohnort: Kreis Kleve
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Nun ja, ich werde mich jetzt erstmal mit den Elkos beschäftigen. Damit habe ich ja schließlich auch angefangen. Dann sehen wir weiter. Die Elkos scheinen komplett ausgetrocknet zu sein.
Die Werte, die ich hatte, scheinen bei 50 Jahre alten Elkos doch irgendwie Utopisch.
Gruß,
Lukas

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BeitragVerfasst: Di Feb 11, 2014 9:44 
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Beiträge: 8
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Weiß nicht, kann schon sein dass du die richtigen Werte hattest. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass die alten Elkos gerne mal die Jahrzenhte ziemlich problemlos überstehen. Auch wenn es immer heißt, da wär nichts mehr mit zu holen...


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