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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Schauninsland T904 - Widerstand gibt Rauchsignale

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BeitragVerfasst: So Nov 02, 2014 17:59 
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Hallo zusammen,

im Fernseher meines Sohnes wird´s einem Widerstand etwas zu warm. Der hat ganz schön gekokelt.

Während wir das Gerät neulich in Betrieb hatten, rutschte der untere Bildrand etwas nach oben (ca. 2 cm). Dann fing es an zu riechen. Natürlich haben wir den Kasten gleich abgestellt.

Das Gerät habe ich mir heute mal vorgenommen. Den Schaltplan kann man hier bekommen bzw. einsehen:
http://www.nvhr.nl/gfgf/schema.asp?Zoeken=fuzzy&Merk=&Fabrik=saba&Model=&Pics=&Schema=&Soort=TV&Van=&Tot=&SorterenOp=&isSubmitted=yes

Folgendes habe ich festgestellt:
Der betroffene Widerstand ist R904 (220 Ohm 1/4-Watt).

Ich habe zum Testen einen Leistungswiderstand von 180 Ohm eingebaut (passender ging´s gerade nicht - jedenfalls geht der nicht sofort in Rauch auf) und mit meinem Multimeter den Strom vor dem Widerstand gemessen.

Mal kurz meinen Regeltrenntrafo auf 220V hoch- und gleich wieder heruntergedreht, und auf der Leitung lagen ca. 400mA an. Wenn mich meine Physikkünste nicht im Stich lassen, wären das doch pro Volt, das vernichtet werden soll, 400mW. Auf alle Fälle viel zu viel - selbst der Leistungswiderstand wird schon in sekundenschnelle heiß.

Ich habe mal den Becherelko-Teil C902 abgelötet, und einen neuen Elko von 47µF (natürlich 450V-geeignet) angeschlossen. Ergebnis bleibt gleich.

Den C610 (22nF/630V) habe ich auch mal getauscht. Ebenfalls das gleiche Ergebnis.

Auch bei gezogener PCL82 sowie bei Verwendung einer anderen PCL82 - deren Pentoden-Anode über diese Leitung ja versorgt wird - bleibt der hohe Strom unverändert.

Damit sind meine Ideen aber auch schon aufgebraucht. Eigentlich dürfte doch die weitere Schaltung für die Linearität nicht zu einem so hohen Strom führen, da der C610 hier doch blockt.

Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp, wo ich weitersuchen bzw. den Fehler finden könnte.

Danke schonmal.

Gruß,

Volker

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BeitragVerfasst: So Nov 02, 2014 18:48 
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Evtl. hat der VK-AÜ einen Masseschluss der Primärwicklung, einfach mal den Trafo vom Chassis nehmen und auf ein Stück Pappe stellen und die Sek. Wicklung Masseseitig ablöten.

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harry

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BeitragVerfasst: So Nov 02, 2014 18:57 
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Hi,
ich würde mir auch mal die Ansteuerung der PCL82 anschauen.
Oh, lese gerade das Du die Röhre schon gezogen hast.
Dann ist die Ansteuerung natürlich Blödsinn.
Gruß Holger

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Zuletzt geändert von highscan am So Nov 02, 2014 23:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Nov 02, 2014 23:10 
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wenn bei gezogener PCL der Strom immer noch zu hoch ist, bleibt tatsächlich nicht mehr viel übrig, AÜ oder aber angekratzte Leitung zum AÜ

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BeitragVerfasst: Mo Nov 03, 2014 0:08 
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Dieses Fernsehchassis hat, wie die meisten vergleichbaren Chassis aus der Zeit, eine Serienheizung. Wird also eine Röhre gezogen, bleiben alle Röhren kalt. Damit einhergehend bleibt der Anodenstrom aber auch bei Null, vorausgesetzt, dass hinter dem Netzgleichrichter angeordnete Bauteile keinen Leckstrom verursachen. Der Siebelko C902 wurde ja bereits ausgeschlossen.

Wenn nun bei gezogener Rö.9 (PCL82) immer noch eine Stromaufnahme feststellbar ist, deutet dies in der Tat zunächst auf einen Isolationsdefekt des Vertikalausgangsübertragers Tr.602. Es wäre allerdings auch ein Fehler in der Röhrenfassung der Rö.9 von Pin 6 nach Masse oder einem der benachbarten Pins 5 oder 7 denkbar!


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BeitragVerfasst: Mo Nov 03, 2014 20:58 
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Hallöle,

danke für Eure Tipps. :super:

Allerdings habe ich da noch zwei Fragen zum Vertikal-AÜ (ich hoffe ja, das der noch in Ordnung ist - wäre wohl kaum zu ersetzen):

1.: Wenn da ein Masseschluss vorliegen würde, müsste das Bild dann nicht bis auf einen schmalen Streifen zusammenfallen? Bei unserer Glotze ist ja nur der untere Rand minimal hochgerutscht.

und 2.: Mal davon ausgehend, dass die primäre Wicklung einen Iso-defekt hätte, (also einige Windungen überbrückt werden) dürfte doch der Strom nicht derart ansteigen, oder sehe ich das falsch?

Sorry, Radios und Tonbandgeräte habe ich schon mehrfach repariert. Das ist halt der erste Fernseher, an den ich mich herantaste. Natürlich mit der nötigen Umsicht - ist ja nicht ohne, so ein Kasten. :wink: Ausserdem ist der ein wenig unübersichtlich mit seinen Kabelbäumen und einer Schaltung in 3D-Bauweise. :roll:

Bevor ich mir den Vertikal-AÜ genauer vornehme, untersuche ich in den nächsten Tagen nochmal die in Frage kommenden Leitungen und vor allem den Röhrensockel der PCL82. Ich habe zwar schonmal nach einem Masseschluss gesucht, aber nur bei der Leitung zum Pin 6. Ob es Schlüsse zu den anderen Pins gibt, habe ich nicht ausprobiert.

Gruß,

Volker

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BeitragVerfasst: Di Nov 04, 2014 0:02 
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Hallo Volker,

die Zeichen sprechen schon für einen defekten Vertikal Trafo. Das mit dem kleinen Streifen am unteren Bildrand war dabei nur ein vorübergehender Übergangeseffekt, welcher dann mit dem Abfackeln des Siebwiderstandes endete.

Die bestehende Vermutung ist kein Windungsschluß, sondern ein Kernschluss, also eine Verbindung der Anodenwicklung zum Trafokern. Deshalb kam der Vorschlag den Trafo einmal abzuschrauben und ihn isoliert anzubrigen. Wenn du dann Glück hast liegt der Kern zwar dauerhaft auf Anodenspannung aber die Bildablenkung wäre (vielleicht) wieder vorhanden.

Natürlich kann auch ein Schluss zwischen Primär und Sekundärwicklung vorliegen - das könnte man reparieren indem man die (wenn wie in den meisten Fällen) außenliegende Primärwicklung dicken Drahtes und weniger Windungen (ca.100) abwickelt und dann nach erneuerter Isolation wieder anbringt.

Beide Fälle sind aber nur erfolgversprechend, wenn die Primärwicklung keinen Schaden erlitten hat. - Vielleicht ist aber auch alles ganz anders...

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Nov 16, 2014 20:55 
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Sorry, mein Freizeitkontingent ist derzeit knapp bemessen. Ich bin aber noch an der Sache dran. :hello:

Den Röhrensockel hatte ich nochmal genauer überprüft, da ist aber alles in Ordnung.

Als ich den Vertikalüberträger abgelötet habe, konnte ich auf der Primärseite gegen den Kern bzw. gegen das Chassis jedoch Durchgang feststellen (mit einigen Ohm Widerstand, die Wicklung ist wohl irgendwo mittendrin "undicht"). Schade, ich hatte gehofft, es könnte etwas anderes sein. :(

Ich habe dann den Vertikal-AÜ wieder angelötet, und dafür die entsprechenden Schrauben entfernt, um ihn vom Chassis zu lösen. Ihn gegen Chassis zu isolieren war etwas umständlich. Der Trafo ist in der 3D-Bauweise des Fernsehers schön eingearbeitet. Auf dem Chassis ist zunächst der Horizontal-AÜ befestigt, darüber befindet sich dann der Vertikalüberträger, und mit dem ist der darüberliegende Tuner durch Streben verbunden. Der Tuner ist darüber hinaus hinten mit zwei weiteren, längeren Streben wiederum mit dem Chassis verschraubt. Alles schön kompakt also.

Jedenfalls habe ich den Fernseher mit dem isolierten Trafo nochmal probeweise in Betrieb genommen. Der Widerstand bleibt cool, es raucht nix mehr. Und das Bild geht wieder über die gesamte Höhe.

Also war Eure Vermutung mit dem Überträger vollkommen richtig.

Ich werde mal in der "Suche-Rubrik" und bei ein paar Sammlerkollegen mein Glück versuchen, aber ich wage zu bezweifeln, dass jemand dafür Ersatz hat.

Dazu habe ich noch eine Frage:
Mein Sohn meinte, es ginge evtl. auch ein Überträger aus einem anderen Fernseher mit einer Bildröhre vom Typ AW 43-88. Wäre das möglich?

Ansonsten stellt sich jetzt die Frage:
So lassen, oder neu wickeln?

Bei der ersten Option würde ich den Trafo nochmal etwas gründlicher gegen das Chassis isolieren, und ihn, sowie das ganze Drumherum isoliert befestigen, sodass alles wieder stabil ist. Allerdings denke ich, dass hier die Gefahr besteht, dass der Trafo bei weiterem Betrieb auch weiteren Schaden nimmt.

Bei zweiter Option wäre es wohl hilfreich, wenn mir noch jemand sagen könnte, welchen Draht ich nehmen soll. Wo bekomme ich am besten passenden Lackdraht, und welchen Querschnitt muss der haben? Die Anzahl der Wicklungen werde ich dann beim Abwickeln wohl selber zählen müssen. ;)

Gruß,

Volker

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BeitragVerfasst: So Nov 16, 2014 22:09 
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Hallo Volker,

es ist in der Tat zu befürchten, dass der Trafo weiteren Schaden nimmt, da an der Stelle wo die Verbidung mit dem Kern besteht der Lackdraht beschädigt ist vermutlich besteht an der Stelle auch bereits ein bis mehrere Windungsschlüsse. Die weiteren Auswirkungen sind nicht mit Sicherheit abzusehen...

Aber wenn das Bild jetzt ok. ist und keine "Zuckungen" infolge kokeln innerhalb des Trafos zu erkennen sind, kannst du das Gerät m.E. weiter betreiben. Du solltest den Trafo dann nur zuverlässig gegenüber dem Chassis isolieren und gegebenfalls einen Warnhinweis anbringen, dass nun Anodenspannung am Kern ansteht! ----- Übrigens: Halbtote (auch Trafos) haben schon oft ein "ewiges" Leben gezeigt.

Vielleicht findet sich ja ein passender Ersatz. Und dein Sohn hat Recht, man könnte auch einen Übertrager aus einem anderen Gerät verwenden. Er muss nur zu der Ablenkeinheit passen. In deinem Gerät scheint eine Philips Ablenkeinheit verwendet worden zu sein. Diese, und die PCL82, wurden damals vielfach eingesetzt und da sollte es recht gut möglich sein einen passenden Übertrager zu finden.

Zeige doch einmal ein paar Fotos von dem Gerät auf welchem auch die Ablenkeinheit und der V-Übertrager zu sehen sind. Man findet von diesem Gerät im Netz nur wenige Bilder.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 17, 2014 0:59 
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Die Frage nach der Kompatibilität mit Übertragern anderer Hersteller/Geräte ist leider so nicht pauschal zu beantworten. Manchmal "hakt" es an der Impedanz, aber auch an möglichen Zusatzwicklungen für die Rücklaufaustastung und/oder Linearisierungsschaltung.
Fazit: Ideal ist nur ein Original-Ersatzteil. Wer das Experiment mit anderen Übertragern wagen mag, muss sich unbedingt darüber im Klaren und sicher sein, was er tut!


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BeitragVerfasst: Mo Nov 17, 2014 18:46 
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Hallo Herbert,

grundsätzlich sind deine Einwände korrekt. Jedoch, wie der von mir extrahierte Schaltungsausschitt der Bildablenkung des in diesem Fall betrachteten Saba T904 belegt, handelt es sich hier um einen einfachen V-Übertrager mit nur vier Anschlüssen. Man könnte natürlich zur Sicherheit noch das Übersetzungsverhältnis des bestehenden Trafos und die Gleichstromwiderstände der Wicklungen messen, um einen geeigneten Ersatztyp aufzuspüren.
Dateianhang:
Vertikal-Ablenkung-T904.JPG
Vertikal-Ablenkung-T904.JPG [ 102.66 KiB | 9472-mal betrachtet ]

Natürlich wäre es das Beste den Original Übertrager zu verwenden; das sollte auch kein Problem sein, denn wir haben ja die original Ersatzteil-Nr. Vertikal-Ausg.-Übertrager Tr.602, Nr. 3817 703 112

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BeitragVerfasst: Mo Nov 17, 2014 19:54 
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Hallo,

zur Ergänzung und Vereinfachung sind hier sind auch die Original Bestellkarten, damit es etwas schneller geht... Einfach ausdrucken 10Pfenning Briefmarke drauf - und ab geht die Post! Vielleicht können wir so auch direkt noch einige "Greencones" ordern!!
Dateianhang:
Saba-Ersatzteilkarte-03-.jpg
Saba-Ersatzteilkarte-03-.jpg [ 86.99 KiB | 9460-mal betrachtet ]

Da war die Welt noch in Ordnung, dreistellige Postleitzahlen. Und auch Wachstum gab es damals noch, ohne dass sich die Politiker darum Sorgen machen mußten - es gab noch keine "Umwelt" und sonstigen Kram auf welchen man sich berufen konnte dem Steuerzahler die mühevoll verdienten Dollars aus der Tasche zu rauben...

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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2014 9:25 
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und Herr Sparbier persönlich liefert aus :mrgreen:

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

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möge die Emission mit Dir sein...

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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2014 21:02 
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O.k., ich rufe dann schon mal: Thööööölke! :mrgreen:

Zuletzt bei Youtube noch gesehen:
Wum am Klavier und Wendelin am Fagott. Beim Musizieren fragt Wendelin: Wieso kannst Du eigentlich beim Spielen sprechen? - Wum: Weil ich nicht ins Klavier blasen muss! :lol:

Zurück zum Thema:
Der Überträger hat wirklich nur zwei einfache Wicklungen - keine Anzapfungen oder ähnliches. Die Anschlüsse sind einfach nur Primäreingang und -ausgang sowie Sekundäreingang und -ausgang.
Auf den folgenden Bildern ist zwar unter dem Trafo eine Lötleiste zusehen, die dient aber nur zur Aufnahme des C611.

Hier nun zwei Bilder vom Trafo von der Seite gesehen (der Vertikal-AÜ ist der obere), und eines von der Ablenkeinheit. Der "Flugrost" an den Trafos rührt von etwas viel Feuchtigkeit her, nicht von Überhitzung.

Keine Angst, die Pappstreifen dienten nur zum Messen mit dem Multimeter. Beim Einschalten habe ich an den nötigen Stellen ausreichend Iso-Band angebracht.

Bitte schön:

Bild

Bild

Bild

Ich hoffe, dass hilft weiter.

Gruß,

Volker

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BeitragVerfasst: Do Dez 11, 2014 19:55 
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Hallöle,

ich wollte Euch an den Neuigkeiten zum T904 teilhaben lassen:

Am Samstag hat ein (berufs-)erfahrener Sammlerkollege sich des Gerätes angenommen. Er hatte die Glotze in der Vergangenheit schon zweimal repariert, kennt den Kasten also quasi "persönlich". :wink:

Aus dem Schlachtchassis eines Grundigfernsehers hat er den Vertikalüberträger in unseren Saba verpflanzt. Originaler war leider bisher nichts verfügbar. Ist aber auf Dauer doch sicherer, als eine angeschlagene Wicklung.

Der Trafo passt zwar von den Abmessungen perfekt, hat allerdings geringfügig abweichende Windungszahlen. Dadurch haben wir jetzt zwar auch auf diesem alten Gerät 16:9, aber solch ein Breitbild passt dann doch nicht wirklich. :lol:

Das Bild lässt sich am Gerät auch nicht weiter in Richtung "normales" Format einstellen. Die Schaltung wird aber nochmal von unserem Kollegen durchgesehen, und die umgebenden Bauteile werden entsprechend angepasst. Danach sollte wieder ein vernünftiges Bild zu sehen sein.

Die Änderungen werde ich mir notieren, damit sie später ggf. auch nachvollzogen werden können. Man weiß ja nie, wann die nächste Reparatur ansteht..., aber sonst wäre das Hobby ja auch langweilig. :wink:

Wenn der Kasten wieder richtig läuft, schreibe ich hier nochmal.

Gruß,

Volker

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