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BeitragVerfasst: Mo Mai 11, 2009 15:43 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Denis,
wenn Du dem Ding nicht über den weg traust, einfach aus passenden Kondensatoren und Widerständen nachbauen.
Es handelt sich um den "Phasenschieberteil" eines sog. Phasenschiebergenerators ( Sinusgenerator ).
Bitte Bauteilwerte einhalten. Wenn nötig statt des oberen 20k Widerstandes ggf. einen 18k nehmen, und ein Trimmpoti 5k in Reihe legen. Das kann dann später durch einen Festwiderstand ersetzt werden.
Das Ganze sollte als kompakte Einheit gebaut werden, und möglichst genau an die gleiche Stelle im Chassis eingepflanzt werden.
Ich hoffe, das hilft weiter,
Gruß aus Berlin,
Henning


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BeitragVerfasst: Di Mai 12, 2009 21:08 
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Alles klar, danke für die Bestätigung.
Gruß
Denis


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2009 11:56 
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Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,
nachdem nun alle Kondensatoren gewechselt sind hab ich mal getestet was das Gerät sagt. Leider hab ich nur einen Ton aber die Bildröhre sagt nichts. Das die Bildröhre geheizt wird kann man sehen, das ist aber auch schon alles.
Dann hab ich sämtliche Röhren gegen neue ausgetauscht, das ergab aber keine Änderung.
Als nächstes das ominöse Bauteil gegen ein selbstgebautes getauscht, aber auch das brachte nichts.
Nun guck ich ein wenig doof. Ich bin leider reiner Praktiker, mit messen usw. hab ich bisher nichts am Hut gehabt.
Was nun? :?
Gruß
Denis


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2009 13:07 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
Beiträge: 1588
Hallo Dennis,

Hast du geprüft, ob sich Hochspannung aufbaut?

Knistert es beim Einschalten im bereich der Bildröhre?
Streich mal mit dem Handrücken bei eingeschaltetem Gerät über den Bildschirm, dann müßtest du eine statische Aufladung spüren. Du kannst auch einfach ein Blatt Papier vor dem Bildschirm halten, es sollte dann durch die Aufladung angezogen werden.

Ist keine Hochspannung vorhanden so geht die Suche in Richtung HS-Gleichrichter und Zeilentrafo weiter...............

Falls du keine Ahnung davon hast, laß lieber einen Fachmann dran denn die Sache ist nicht ganz ungefährlich.

Gruß: Ralf


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2009 18:26 
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† Siemens D-Zug
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Beiträge: 3354
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Hallo Denis,

Ralf hat da völlig Recht.
Ab nun ist es eigentlich eine Sache für Profis.
Mit messen allein ist es nicht unbedingt getan. Man muß auch die Meßwerte richtig interpretieren können. Ohne spezielle Meßausrüstung ist oft nichts zu machen. Oszilloskop und HS-Tastkopf für das Multimeter leisten wertvolle Dienste. Du könntest natürlich einen Glückstreffer landen, aber das wäre Zufall. Aber wie schon gesagt wurde, - ganz ungefährlich sind Fernsehreparaturen nicht. Ein Trenntrafo ist da sowieso Pflicht.

Suche am besten nach einem Fachmann in Deiner näheren Umgegend.
Vielleicht findet sich hier in Forum jemand.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2009 20:48 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
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Hallo,
ob die Bildröhre grundsätzlich funktioniert oder nicht (sofern Hochspannung vorhanden ist !), kann man einfach testen. Zuerst sollte man mal horchen, ob die Bildablenkung funktioniert (hört man normalerweise am Geräusch), dann die Spannungen an den Bildröhrenelektroden messen. Die Schirmgitterspannung (um 300 bis 400 Volt etwa) muß natürlich vorhanden sein.
Ob die Röhre jetzt hell wird oder nicht, hängt vom Arbeitspunkt ab, d. h. das Verhältnis von Katodenspannung (um 160 bis 200 Volt) zur Spannung am Steuergitter. Ist die Spannung am Steuergitter zu negativ, so wird die Röhre dunkelgesteuert und man sieht nichts, hier müssen etwa mindestens 60 bis 100 Volt anliegen (das bedeutet neg. Vorspannung von max -100 Volt).
Sofern hier Zweifel bestehen, kann man (vorausgesetzt das Gerät läuft über Trenntrafo), die Katode kurzzeitig (nicht mehr als 1 Sekunde) mit dem Steuergitter über ein Kabel kurzschließen, dann muß der Schirm blitzartig hell werden. Man darf das Kabel nicht vorher anschließen vor dem Einschalten, weil dieser Test einen Maximalstrom in der Bildröhre erzeugt und daher nur ganz kurze Zeit zulässig ist.
Wird der Bildschirm bei diesem Test (Schirmgitterspannung und Hochspannung müssen vorhanden sein) nicht hell, dann ist die Bildröhre entweder defekt oder der Elektronenstrahl kann aufgrund eines fehlenden oder verstellten Ionenfallenmagneten nicht auf den Schirm gelangen.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mo Mai 18, 2009 10:28 
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Hallo,
danke erstmal für eure Antworten.
Ich selber werde nicht mehr viel an dem Teil rumschrauben, getreu dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten". :wink:

Was ich noch sagen kann ist, dass aus dem Hochspannungskäfig ein ziemlich hohes Summen kommt.
Der Bildschirm lässt keinerlei statische Spannung erfühlen.

Wie hört sich den die Bildablenkung an?

Gruß
Denis


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BeitragVerfasst: Di Mai 19, 2009 8:39 
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Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hi,
was ist denn mit der EY51. Diese ist ja fest eingelötet. Sollte ich die mal wechseln? Das ist die einzige Röhre die ich nicht gewechselt habe.
Gruß
Denis


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BeitragVerfasst: Di Mai 19, 2009 14:18 
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Hallo,

wie wird die EY51 denn geheizt?
Ist sie in einen "normalen" Heizkreis integriert oder bezieht sie die Heizspannung über ein paar wenige Windungen aus dem Zeilentrafo?

Ein probeweiser Wechsel der Röhre würde sich nur dann anbieten, wenn zuvor sichergestellt ist, daß es auch was gleichzurichten gibt. Soll heißen, daß der Zeilentrafo Hoch(wechsel)spannung abgibt. Wir kommen nun in den Bereich, wo es an Hochspannungsprüfungen geht. Dies ist mit einem gewissen Risiko verbunden, wie schon mehrfach erwähnt wurde.
Man könnte die Röhre mal probeweise auslöten und dann versuchen am nun freiliegenden Anschluß der Hochspannungswicklung einen kleinen Funken zu ziehen.
Steht eigentlich ein Trenntrafo zur Verfügung? Dieser Punkt ist nach wie vor ungeklärt.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Mai 19, 2009 14:44 
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Beiträge: 1905
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Hallo,
Hochspannungsgleichrichterröhren, egal ob EY, DY oder GY werden aus dem Zeilentrafo geheizt, anders geht es nicht, da die Katode bzw. der Heizfaden auf Hochspannungspotential liegt.
Zur Funktionsprüfung der Zeilenendstufe sollte man nacheinander Funken ziehen mit einem gut isolierten Schraubenzieher: An der PL, an der PY und dann an der Anode der Hochspannungsgleichrichterröhre bzw. an der Kappe des Zeilentrafos (außen am Kunststoff reicht).
Falls die EY/DY dann auch heizt und emissionsmäßig in Ordnung ist, sollte die Hochspannung auch zur Bildröhre kommen. Zum Messen dafür gibt es spezielle Hochspannungstastköpfe. Manchmal habe ich mit sowas auch die Hochspannung gemessen, mache ich aber ungern, da dabei manchmal sich der Hochspannungsanschluß von der Bildröhre löst und funkensprühend durch die Gegend fliegt, also aufpassen.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mi Mai 20, 2009 9:36 
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Hallo,
@Rocco: Ich benutze einen regelbaren Trenntrafo. :)

Für mich hört sich das jetzt doch eher nach Arbeit für einen Fachmann an, mir wird das zu brenzlig mit der ganzen Hochspannung. :?
Ich belasse das Gerät jetzt erstmal so bis auf weiteres.
Vielen Dank nochmal an alle die geholfen haben.
Gruß
Denis


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BeitragVerfasst: Do Jul 16, 2009 11:41 
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Beiträge: 906
Wohnort: Zuhause
Ich habe leider nicht die Zeit, alle Beiträge zu lesen, aber die letzten
reichten mir auch.
Das Funkenziehen ist verboten, dies wurde schon in der Funkschau behandelt und kann zu Schäden am Zeilentrafo führen.
Wenn Du die alten Schrottkondensatoren gewechselt hast, auch an g1
der PL 81 müßte sich genug tun.
Mit einem Totalausfall der EY 51 rechne ich nicht, wenn die defekt ist,
hast du eher einen Lupeneffekt im Bild.
Setze u.U. neue oder gebrauchte Röhren die schon in einem heilen Fernseher ihren Dienst taten
ein, wenn Du sie nicht messen kannst.
Einige Kondensatoren sind nur zu wechseln, wenn man den Käfig abschraubt.
Ob die Vertikalablenkung funktioniert kannst Du bei angeschlossenem
Antennensignal feststellen, verstelle den Bildfangregler (Ton aus)
und das Knattern der Trafobleche muß sich verändern.
:wink:

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 11:46 
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Hallo,
das Chassis steht zwar im Moment auf Halde, hab aber eine kurze Frage. Ich hatte alle Papier-/Teer-Kondensatoren gegen die Gelben von antikradio ausgetauscht.
Auf Spannungsfestigkeit hab ich geachtet, nicht aber auf Impulsfestigkeit.
Hab gerade gelesen, dass bestimmte Kondensatoren durch Impulsfeste getauscht werden müssen, stimmt das? Könnte hier auch der Fehler liegen?
Gruß
Denis

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"Wenn wir schon so sind, dann wollen wir auch so sein"


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 12:41 
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Hallo, Denis,
mit Radio Eriwan gesprochen "Im Prinzip ja". Das gilt aber nur für Kondensatoren, über die hohe Ströme fließen. Normalerweise ist das im Schaltplan gekennzeichnet. Alle Kleinsignalstufen können mit normalen Kondensatoren gemacht werden ( ZF, NF, Amplitudensieb, Störaustastung, Zeilenoszillator etc ) .

Ich hoffe, das hilft schon mal etwas weiter.

Henning


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2009 14:09 
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Beiträge: 979
Wohnort: HDH
Du solltest für die Impulsfesten WIMAS nehmen. FKP1. Diese gibts es bei Reichelt in großem Umfang und der Preis ist OK.
Die "Gelben" können unter Belastung/ Impuls abschmieren.

Liebe Grüße


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