Dampfradioforum

Hi,

Die Anode wird vom Zeilenimpuls versorgt. Sie ist über Rc an den Messpunkt 5 abgekoppelt.
Das g1 bekommt das Videosignal mit den Zeilenimpulsen.
Es fliesst ein Anodenstrom sobald diese beiden Signale zusammen fallen.
Letztlich wird hierdurch die Zeilenfrequenz synchronisiert.

Eine bessere Erklärung findest du bei Fernsehtechnik ohne Ballast von Liemann.

Grüße
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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Bin wieder etwas weiter.
Hab heute neue ECL80-Röhren bekommen und bei Vertikal und Horizontal rein gesteckt. Erstaunlich, was frische Röhren ausmachen. Die Spannungen und Diagramme in der Horizontalstufe passten plötzlich alle, vertikal tat sich leider immer noch nix. Die 510V, geliefert von der H-Stufe, waren 480V, hinter R41 (8k) waren's nur noch 180V statt 425V. Da zieht also irgend was gewaltig Strom. Nachdem ich die Leitung zum Pentodenteil der ECL80 (Rö14) aufgetrennt hatte, waren die Spannungen voll da. Wieder angeklemmt, stimmte die Katodenspannung nicht, waren ca. 20V und am Steuergitter auch! OK, kann ja nur über das Bildhöhen-Poti kommen und da sitzt doch dieser C26 in Richtung Anode des Triodenteils. C26 raus gekniffen, Spannung ist da. C26 erneuert: Vertikal schwingt!

Jetzt ist mir zwischenzeitlich die Helligkeit verloren gegangen, aber die finde ich auch noch wieder.

Vielen Dank für die vielen Hilfen.

Krefft läuft wieder!

Vertikalsynchronisation ist noch nicht optimal, aber ich sorge erst mal für ein besseres Antennensignal (habe keinen 240 Ohm-Adapter) bevor ich weiter suche.

Wo war denn die Helligkeit geblieben?

Grüße
Oliver

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Das weiß ich auch nicht so genau. Ich habe die Netzgleichrichtung wieder von Halbleiter- auf Röhrengleichrichter zurück gebaut, da ging's dann plötzlich.

An längsten habe ich danach am Austausch des Netzschalters (am Lautstärkepoti) gebastelt. Aber der geht jetzt auch wieder einwandfrei.