Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Ihr letzter Besuch: Fr Apr 26, 2024 13:14 Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 13:14

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 12:25 
Offline
User gesperrt
User gesperrt
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 03, 2008 12:50
Beiträge: 906
Wohnort: Zuhause
Es dürfte wohl außer Frage stehen, das ich die damaligen Preise aus seiner
Liste mit den damals marktüblichen vergleiche, bzw. die Sammler die ihn
persönlich kennen gelernt haben eine persönliche Aussage treffen können.
Poster war damals ein "Monopolist", Fernsehsammler waren damals eine
kaum wahrnehmbare Minderheit in den USA.
Das sich in Zeiten von EBAY die Preise nicht halten ließen, ist auch klar.
So wie Millionen von Menschen den Pabst als "Vertreter" Gottes akzeptieren
und sich an seinen Aussagen orientieren, so mag es mir vergönnt sein,
den Aussagen glauben zu schenken, die der damalige Chef vom M.A.A.R.C. und andere Sammler in Maryland mir gegenüber getätigt haben.
Wer in der Öffentlichkeit als Gewerbetreibender steht, muß sich genauso
der Kritik stellen wie Schauspieler und Politiker.
Das Bewertungen kontrovers diskutiert werden ist demokratisch und eine Frage des Standpunktes.
Ich erinnere Dich an Deine Diskussion in Sachen "PAL". :wink:

http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum ... _76_1.html


:wink:

_________________
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 12:44 
Offline
† Capella
† Capella

Registriert: Do Sep 21, 2006 14:35
Beiträge: 29
Wohnort: Braunschweig
Fernsehjeck hat geschrieben:
Es dürfte wohl außer Frage stehen, das ich die damaligen Preise aus seiner Liste mit den damals marktüblichen vergleiche, bzw. die Sammler die ihn persönlich kennen gelernt haben eine persönliche Aussage treffen können. Poster war damals ein "Monopolist", Fernsehsammler waren damals eine kaum wahrnehmbare Minderheit in den USA.


Poster wird heute von vielen Sammlern in den USA geschätzt, er bietet einen vorzüglichen Versandservice (auch nach Europa), und hat viele Raritäten ans Licht gebracht, für die viele Leute dankbar sind. Menschen können sich halt wandeln.

Fernsehjeck hat geschrieben:
Das Bewertungen kontrovers diskutiert werden ist demokratisch und eine Frage des Standpunktes.
Ich erinnere Dich an Deine Diskussion in Sachen "PAL". :wink:

http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum ... _76_1.html :wink:


Das ist dieselbe Krankheit wie hier: jemand behauptet etwas und macht sich nicht die Mühe, einmal gründlich zu recherchieren. Wenn man nachforscht, denkt man halt anders. Man muss dann aber auch bereit sein, von vielen liebgewordenen Klischees Abschied zu nehmen.Aber auch hier gilt: nicht nachplappern, was andere sagen, sondern sich einfach mal informieren.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 13:23 
Offline
† Capella
† Capella

Registriert: Do Sep 21, 2006 14:35
Beiträge: 29
Wohnort: Braunschweig
Wir freuen uns", freute sich Telefunken-Direktor Werner Nestel, "daß wir sagen können: Doktor Bruch." Die versammelten Wissenschaftsjournalisten -- es war im Februar 1965, zweieinhalb Jahre vor der Einführung des Farbfernsehens -- durften bewundern, was in Deutschland rar geworden ist: einen hochkarätigen Erfinder.

Die Doktor-Würde (Ehren halber), verliehen von der TU Hannover, ist nur eine von einem halben Dutzend Ehrungen, die dem Telefunken-Ingenieur Walter Bruch, 61, zuteil wurden: Er trägt den Professoren-Titel (verliehen von der saarländischen Landesregierung), eine Plakette für "Verdienste um die Landeshauptstadt Hannover", das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, einen britischen Fernsehpreis und einen "Goldenen Ehrenring" (von der Deutschen Gesellschaft für Film- und Fernsehforschung).

Vier Jahre lang galt das von Telefunken Anfang 1965 öffentlich vorgestellte "Pal"-Farbfernsehsystem als Musterbeispiel nachkriegsdeutschen Technikruhms. Nun aber erweist sich, was "Bild am Sonntag" 1967 stolz die "tollste Färberei der Welt" nannte, zum gut Teil als Schönfärberei. Die Branchenkonkurrenz, seit längerem insgeheim über Telefunkens werbeträchtigen Pal-Nimbus vergrämt, möchte das Image des "genialen Erfinders Bruch" (AEG -- Telefunken -- Pressesprecher Friedrich Bender) nicht länger unangetastet lassen.

Vom 1. Januar dieses Jahres an sollten Westdeutschlands Hersteller von Farb-TV-Geräten für die Nutzung des Pal-Systems eine Lizenzgebühr an Telefunken zahlen: 0,3 Prozent des Gerätepreises ab Fabrik.

Aber nun feilschen sie noch um die Höhe der Lizenzabgaben. Denn es gibt Grund zum Zweifel, ob Walter Bruchs Pal-Erfindung wirklich so genial und originär war, wie Telefunken-Werbetrommler glauben machen möchten.

"Telefunken hat das Pal-Farbfernsehsystem erfunden", so wirbt die Firma bei österreichischen Funkzeitschriftenlesern für ihre Color-Geräte*. Der Slogan stimmt, soweit "Pal" das einschlägige, unter der Nummer 1 252 731 erteilte Telefunken-Patent meint. Doch er ist irreführend, wenn die "Pal"-Abbreviatur bei ihrem Sinn genommen wird. Das Prinzip "Phase Alternation"** (so Pal in Langschrift), ·der genial-einfache Grundgedanke, Farbfehler bei der TV-Übertragung durch sogenannte Phasenumkehr aufzuheben, blitzte keineswegs zu Beginn der sechziger Jahre im Gehirn Walter Bruchs auf -- sondern entstand ein Jahrzehnt früher: In amerikanischen Publikationen des Jahres 1951 ist jene Pal-Idee schon nachzulesen.

Freilich, in technischen Veröffentlichungen und bei Fachvorträgen, so meldet Telefunken nunmehr auf Befragen, habe Erfinder Bruch einige Male dargelegt, daß sein Pal-System sich auf frühere amerikanische Vorschläge stütze. Aber in der breiten Öffentlichkeit wurde nachhaltig der Eindruck erweckt, als habe Bruch das Prinzip der Farbkorrektur durch Phasenumkehr erfunden.

"Die Idee ist so simpel", notierte Wissenschafts-Journalist Rainer Mälzig nach jener Pressekonferenz in der "Zeit", "daß man sich wundert, warum die amerikanischen Ingenieure nicht gleich darauf gekommen sind."

* In deutschen Anzeigen wird diese Formulierung nicht verwendet; doch legen auch die in der deutschen Werbung benutzten Wendungen beim Leser den Eindruck nahe, wer das (inzwischen als hochwertig bekannte) System Pal haben wolle, müsse ein Telefunken-Gerät (Markenname "Pal-Color") kaufen.

** "Phase Alternation Line": Phasenumkehr je Zeile.

Sie waren darauf gekommen. 1953 beschloß das amerikanische National Television System Committee (NTSC) eine für Amerika verbindliche Farbfernsehnorm; sie wird seither "NTSC-System" genannt. Aber schon zwei Jahre zuvor hatten der Ingenieur Bernard Loughlin von der US-Firma Hazeltine sowie ein Ingenieur-Team des Elektrokonzerns RCA unabhängig voneinander eine Methode ersonnen, mögliche Farbfehler des bunten Bildes zu korrigieren.

Denn jene Erfinder hatten vorausgesehen, daß ein (nach NTSC-System) über weite Strecken gefunktes Farbbild kaum ohne häßliche Farb-Verfälschungen im Empfänger ankommen würde. Die Ansagerin läuft mitunter grünlich an, als würde ihr schlecht; dann wieder sieht es so aus, als stünde sie mit hochrotem Kopf kurz vor einem Schlaganfall.

Loughlin und das RCA-Team schlugen einen Trick vor, um solche Fehler auszugleichen: Die Richtung (bezogen auf die Farbskala), in der die Funkwellen mit den Farbtonwerten beladen werden, sollte sich periodisch umkehren. So würde sich jeder Übertragungsfehler mit seinem Komplementärbild überlagern: Einem Rotstich des Bildes würde im folgenden Sekundenbruchteil ein Blaustich folgen -- beide zusammen sollten sich im Auge des Zuschauers zum korrekten, dazwischenliegenden Farbwert ausgleichen.

Diese periodische Farbumkehr, von Loughlin "Oscillating Color Sequence", von RCA "Color Phase Alternation" genannt, ist die Grundidee des Pal-Verfahrens. Amerikas Fernseh-Industrielle mochten sich jedoch nicht dazu entschließen: Die Color-Empfänger wären wesentlich teurer geworden, die Einführung des Farbfernsehens hätte sich wegen notwendiger Entwicklungsarbeiten noch verzögert. und überdies hätten beim Verfahren Loughlin/RCA größere Farbfehler auf dem Bildschirm eine störende Jalousie-Struktur erzeugt.

So behalfen sich die amerikanischen Normgeber damals mit einem Hufs-Dreh am Empfänger: Alle NTSC-Geräte sind mit einem Farbtonknopf ausgerüstet, mit dem der Zuschauer die seiner Meinung nach zutreffende Bildfärbung einregulieren kann.

Unterdes ließ sich Erfinder Loughlin vorsichtshalber seine Korrektur-Idee -- im Jahre 1952 -- für Deutschland patentieren (Patent-Nummer 928 474). Im Sommer 1960 jedoch erlosch dieses Patent: Die Firma Hazeltine zahlte die fällige Jahresgebühr nicht mehr, weil die US-Industrie damit rechnete, daß in Europa das NTSC-System unverändert übernommen würde.

Doch schon ein Jahr darauf -- 1961 -- schritt Telefunken zur Patentanmeldung. Walter Bruch hatte eine Schaltung erdacht, mit deren Hilfe sich die Loughlin-Idee elektronisch verwirklichen ließ: Je zwei benachbarte, mit entgegengesetzten Farbfehlern einlaufende Fernseh-Zeilen sollten auf elektronischem Wege vermischt werden, bevor sie -- nunmehr mit korrekten Farbtönen -- auf dem Bildschirm erschienen.

Der Telefunken-Patentantrag erwähnte freilich nicht, daß die Erfindung auf einer Idee beruhte, die bereits zehn Jahre zuvor in der US-Fachliteratur ausführlich diskutiert worden war.

Was Walter Bruch bei seinen intensiven Studien (wie Telefunken behauptet, versehentlich) übersehen hatte, entdeckten die Sachbearbeiter des Deutschen Patentamtes in München bei ihren Routine-Prüfungen sofort: Sie verwiesen auf das Loughlin-Patent und lehnten den Patent-Antrag wegen Nicht-Neuheit" ab.

Erst danach bekannte sich Bruch in einer neuformulierten Patent-Anmeldung zu seinem Vorläufer Loughlin und schränkte gleichzeitig den Patentanspruch ein: Nicht mehr die Grundidee der Phasenumkehr im TV-Sender, sondern nur noch die elektronische Zeilenmischung im Empfänger sollte urheberrechtlich geschützt werden.

Doch auch dieser Einfall war dem Telefunken-Ingenieur nicht von ungefähr gekommen. Bruch experimentierte damals in Hannover unter anderem mit dem in Frankreich entwickelten Farbfernseh-System Sécam, das ihm die Fernseh-Firma Compagnie Francaise de Télévision zu Vergleichs-Zwecken überlassen hatte.

Dort fand er einen Trick vor, der sich für die Realisierung der Loughlin-Idee vorzüglich eignete: Sécam-Erfinder Henri de France mischte zwei aufeinanderfolgende Bildzeilen, indem er jede Zeile im Empfänger so lange speicherte, bis die nächste eingetroffen war und somit beide gleichzeitig zur Verfügung standen. (De France benutzte dieses Verfahren allerdings für einen anderen Zweck als Bruch.)

Das Patentamt war einverstanden, die Misch-Schaltung für Telefunken zu patentieren -- nicht jedoch die deutschen Konkurrenten: Der Einspruch der Interessengemeinschaft für Rundfunkschutzrechte (IGR, einer Vereinigung der Rundfunk- und Fernsehfirmen für die Fragen des Patentwesens) veranlaßte Telefunken schließlich zur Rücknahme des Patent-Antrages.

Inzwischen aber war die Pal-Erfindung ein weiteres Mal zum Patent angemeldet worden -- diesmal in Frankreich.

Etwa zur gleichen Zeit wie Walter Bruch fiel auch dem französischen Ingenieur Gérard Melchior, Mitarbeiter der Fernseh-Firma CFT, ein, das Umkehr-Prinzip von Loughlin und RCA elektronisch zu verwirklichen. Diese französische Pal-Version steht seit März 1962 unter Patentschutz. Sie wird jedoch von der Inhaber-Firma nicht verwendet; Frankreich entschied sich (ebenso wie später die Sowjet-Union und jüngst auch die DDR) für das Sécam-Verfahren von Henri de France.

Walter Bruch aber studierte das französische Melchior-Patent (Nummer 889 835) ein dreiviertel Jahr. Das Resultat war eine neuerliche Patentanmeldung für das Telefunken-Pal-System. Der beim Münchner Patentamt eingereichte Schriftsatz hatte denn auch (so Badrig Guendjian, Chef der CFT-Patentabteilung, zum SPIEGEL) "dem Melchior-Patent einiges zu verdanken". Und deutsche Experten konstatierten insgeheim, daß die Erfindungen von Bruch und Melchior in ihren Grundgedanken praktisch identisch seien.

In der IGR-Sitzung vom 3. November 1967 erkannten die Fachleute der übrigen deutschen Farb-TV-Hersteller jedoch,

* daß ein (sachlich durchaus begründeter) Einspruch gegen jenes Telefunken-Pal-Patent teure Konsequenzen haben könnte: CFT würde Haupt-Inhaberin des Pal-Systems und könnte die Höhe der Lizenzgebühren diktieren, die für jeden verkauften Pal-Empfänger zu zahlen wären; daß andererseits

* bei Nicht-Einspruch Telefunken und CFT in ein Patent-Patt manövriert würden und mithin von den Firmen, die Pal in Lizenz bauen wollten, gegeneinander ausgespielt werden könnten: Keiner würde es wagen, des anderen Schutzrechte anzugreifen. weil dies zu einem jahrelangen Prozeß mit unvorhersehbarem Ausgang geführt hätte.

So wurde Walter Bruch unangefochten unter der Nummer 1 252 731 als Erfinder eines "Farbfernseh-Empfängers für ein farbgetreues NTSC-Systein" (Pal genannt) in die deutsche Patentrolle eingetragen.

Die Rechnung ging auf. Im März letzten Jahres schlossen CFT und Telefunken einen Nichtangriffspakt, in dein sie (so das gemeinsame Kommuniqué) "gegenseitig auf Angriffe gegen ihre Schutzrechte" verzichteten.

Beide Konzerne mußten sich mit einer Teilhaberschaft an Pal begnügen und die Lizenzeinnahmen unter sich aufteilen. Sie mußten außerdem den Verzicht der deutschen Fernseh -Industriellen auf Einsprüche gegen die deutschen und französischen Farb-TV-Patente mit günstigen Lizenz-Konditionen erkaufen: Bis zum Ende des Jahres 1968 wurden keine Lizenzgebühren erhoben; seit dem 1. Januar gehen für jeden deutschen Pal-Empfänger 1,6 Promille des Werksabgabe-Preises an die OFT <rund 2,50 Mark pro Gerät), Telefunken verlangt drei Promille (etwa fünf Mark). Insgesamt sind an amerikanische und europäische Firmen rund 50 Mark pro Gerät zu zahlen.

Um den solcherart ausgehandelten Patentfrieden zu sichern, wurde die deutsche TV-Industrie vertraglich zum Stillhalten gezwungen: Jede Firma, die Pal-Gerate baut, muß sich verpflichten, die französischen Farbfernseh-Schutzrechte nicht anzugreifen. Nur unter dieser Bedingung hielt die CFT ihre Lizenzforderungen niedrig.

Im Schutze dieser Stillhalte-Abkommen häkelten die Telefunken-Manager weiter an ihrer Pal-Erfinder-Legende. So etwa am 17. Februar, als Journalisten in Hannover zur Werksbesichtigung geladen waren. Rudi Mantz, Leiter des Fachbereichs Rundfunk- und Fernsehgeräte, sprach bei dieser Gelegenheit auch über die Entstehung von Pal.

Was er ausführte, blieb den Reportern unverständlich -- bis auf einen Satz: "Sie wissen, daß in unserem Labor hier unter Leitung von Professor Doktor Walter Bruch diese zündende Idee gefunden wurde."

DER SPIEGEL 11/1969, S. 182-184


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 16:22 
Offline
User gesperrt
User gesperrt
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 03, 2008 12:50
Beiträge: 906
Wohnort: Zuhause
@YAGOSAGA
Ich stimme Dir im Prinzip zu, ich würde jedoch nicht alle Menschen die
etwas "nachplappern ohne selbst recheriert zu haben" als folglich
Krank, denn wer eine Krankheit hat ist krank, bewerten.
Nach der Definition für Krankheit kann man googlen.
Könnte sich keiner auf die Aussagen anderer verlassen, müßte ich mich
morgen auf den Weg machen, natürlich mit einigen tausend Mitstreitern,
um durch einen Selbstversuch (persönliche Recherche!) die Erde mit einem Schiff zu umrunden.
Denn nur durch persönliche Recherche ließe sich ein einwandfreier Nachweis erbringen das die Erde tatsächlich eine Kugel ist.
Man erinnere sich, wieviele Jahre sich die Kirche Zeit gelassen hat,
Naturwissenschaftler zu rehabilitieren!
Stichwort>Inquisition
Siehe auch das Buch von Willy Andreas: Deutschland vor der Reformation :offtopic:

:wink:

_________________
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mo Sep 20, 2010 9:08 
Offline
Mitgliedschaft beendet

Registriert: Mo Sep 28, 2009 7:39
Beiträge: 456
Fernsehjeck hat geschrieben:
Hi Ted,
schläfst Du auch mit Beate Uhse-Puppen? 8_) :mrgreen:
So ein Fernseher muß original sein, Flachbildfernseher - igitt! :angry:

Gruß,

Fernsehjeck :tvschauen:


Mir isses recht egal was andere über das Umbauen denken da dieses Gerät bei mir steht und nur ich drauf schaue :wink:
Zudem kann man ja ohne moderne Technik wie z.B einen Modulator , neue E-Teile, nicht darauf fernsehen.
Wer da allso so nen Originalfetisch hat , sollte auch mal über diese Tatsache nachdenken ...



Ich hab ja die Woche vom Martin den Loewe Opta bekommen und nach dem Reinschauen hab ich mich für den Umbau entschlossen.
Bis ich damit anfange wird sicher noch einige Zeit vergehen aber für die wenigen die es interessiert , werde ich nen Bericht posten.
Der Fernseher hat eine Glasscheibe vor dem Schirm so das ich denke man kann das schön umbauen.
Dieser Silberne "Schirm" wird sicher vom Rest zu trennen sein und da kommt dann der neue Bildschirm dahinter.
Das ganze auf schwarzweis gestellt und dann is das in meinen Augen gut :D


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche 50er Jahre Fernsehgehäuse
BeitragVerfasst: Mi Sep 22, 2010 9:48 
Offline
Mitgliedschaft beendet

Registriert: Mo Sep 28, 2009 7:39
Beiträge: 456
Habe mich doch dafür entschlossen , den Fernseher reparieren zu lassen.
Mit nem schwarzen TFT geht die Optik verloren.
Schumis Mannen werden mir das ganze umbauen so das ich darauf Fernsehen kann :super:


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche 50er Jahre Fernsehgehäuse
BeitragVerfasst: Mi Sep 22, 2010 18:13 
Offline

Registriert: Do Jul 15, 2010 9:52
Beiträge: 257
Wohnort: Ruhrpott
Also ich habe nix gegen solche Ideen, mehr oder weniger Hoffnungslose Fälle zu etwas umzubauen.

Solange dafür keine, am besten noch funktionstüchtigen Geräte, geschlachtet werden - was solls.

Ich habe letztes Jahr für meine Frau einen 87er Scirocco mit Motorschaden gekauft der bereits seid 6 Jahren draußen neben einem Acker vor sich hin oxidiert hat.

Hätte ich den jetzt da stehen lassen sollen, weil ich nicht bereit war einen neuen Originalmotor samt Aufrüstkatalysator und mindestens noch n Satz neuer K-Jetronic Einspritzdüsen zu kaufen anstatt einfach einen Motor einzubauen der noch in der Garage lag?

Da ist es doch wohl besser, dass das Auto, welches bereits aus allen Datenbaken gelöscht war, nun wieder zugelassen ist, zum offiziellen Bestand gehört, und die Leute nun, passend zur gerade aktuellen Modefarbe weiß, sehen können wie dieses Modell bei der letzten Weißwelle 1987 ausgesehen hat.


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche 50er Jahre Fernsehgehäuse
BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 7:57 
Offline
Mitgliedschaft beendet

Registriert: Mo Sep 28, 2009 7:39
Beiträge: 456
Er lebt!
Dank Jochen und Claus , läuft er wieder wie am ersten Tag!
Der Modlulator für 12.95 verichtet brav seinen Dienst und ich bin sehr angetan.
Danke nochmal an euch beiden!!!

Thema kann bei Bedarf geschlossen werden :D


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche 50er Jahre Fernsehgehäuse
BeitragVerfasst: Di Nov 09, 2010 17:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Apr 19, 2008 21:22
Beiträge: 915
Wohnort: Kiel
Guten Tag!

Ich habe hier noch ein leeres Fernsehgehäuse stehen.
Falls hier also nochmal jemanden Umbaugelüste überkommen, mit diesem Teil wäre es zerstörungsfrei möglich.

Gruß, Harm.

_________________
"Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren getan werden..."
Georg Christoph Lichtenberg, 1742 - 1799


Nach oben
  
 
 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum