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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Zeilenfrequenz Secam?

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 Betreff des Beitrags: Zeilenfrequenz Secam?
BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 20:56 
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das ist normalerweise nicht mein Gebiet, obwohl ich das ja in den 70ern gelernt habe.
Ein Sammlerfreund arbeitet an einem Schauinsland T805. Jetzt gibt es auf dem Schaltplan den Vermerk: "Zeilensperrschwinger 18,5kHz". Er befürchtet jetzt das FS wäre ein Secam-Gerät mit 819 Zeilen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen das Saba etwas anderes als PAL gemacht haben soll?
Kann mir da jemand Auskunft geben? Den Schaltplan kann ich zumailen.

danke schon mal!

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Gruß,
Jupp
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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 21:06 
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hier der betreffende Schaltplanausschnitt:

Bild

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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 21:54 
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Hallo,
das Gerät ist doch mit Sicherheit ein S/W- Gerät, oder? Erst mal zur Definition. SECAM(Frankreich, Sowjetunion, DDR) ist ein Farbsystem wie PAL(BRD) oder NTSC(USA u.v.a). Das hat mit der Anzahl der Zeilen erst mal gar nichts zu tun, außer in den USA, wo 575 Zeilen bei einer Bildfrequenz im Zeilensprung von 60 Hz übertragen werden.
Meines Erachtens hat sich der Schaltplanzeichner vertan. Normal müßten es eigentlich 15625Hz sein. Unmittelbar nach der Wende, als das DDR- Fernsehen noch in SECAM gesendet hat, sind viele gebrauchte PAL/SECAM- Geräte wahrscheinlich aus den deutsch- französischen Grenzregionen bei uns verhökert wurden. Eine Konvertierung der Zeilenanzahl ist mir bei diesen Geräten nicht bekannt geworden. Du konntest doch französische Sendungen in S/W bestimmt bei Dir empfangen, oder?

viele Grüße

Wolfram


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 Betreff des Beitrags: Der 18,5 Khz Kreis
BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 22:30 
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Hallo Franz-Josef.

Lass Dir nicht weismachen. Der Kreis C707 mit L701 steht auf 18,5 Khz.
der Sperrschwinger mit C708 und L702 schwingt bei 15625 wie Wolfram sagt.

Der Kreis 18,5 soll bewirken, dass der Sperrschwinger nicht flach in die Null-Linie eintaucht, wenn er von minus kommt, sóndern steil die Nullinie durchstößt.
Siehe die Anlage, dort gibt es den Kreis nicht. Weil das R/C Glied sich nach eine e-Funktion endlaed, dauert das eintauchen in Null-Volt und <weiter nach plus sehr lange und ist instabil, daher Stabilisierungskreis.


Damit wird ein sauberer Zeilensprung (Zwischenzeile) erreicht.
Oder eben "Paarigkeit" der Zeilen verhindert.

Das wird mir dem Scope am Oszillogramm abgeglichen.
Der Sägezahn15625 und die 18,5 Kht Sinus überlageren sich dabei.



Oder bei SABA auf die 18,5 Khz. Ich kann da Morgen mal suchen wie.

EDIT:
Leider habe ich die Drucksache nicht, im SABA Download gibt es das, aber ohne Abgleichhinweise ;-)

johann


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Zeilenkipp.jpg
Zeilenkipp.jpg [ 15.85 KiB | 3977-mal betrachtet ]
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Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Mo Dez 07, 2009 21:53, insgesamt 4-mal geändert.
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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 23:27 
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............man sollte beachten, das es sich um einen getriggerten selbstschwingenden Sperrschwinger handelt. Ich meine mal gehört bzw. gelesen zu haben das man solch eine Schwingschaltung nur von der Frequenz her herunter regeln kann. Von daher kann es durchaus sein das der Sperrschwinger im Leerlauf, also ohne Bildsignal, höher schwingt. Mit dem Zeilensynchronsignal, also mit Bildsignal, wird der Sperrschwinger dann auf die passende Frequenz gebracht. Mit dieser antiken Röhren-Ablenktechnik kenne ich mich allerdings nicht so sonderlich gut mit aus, meine Angaben sind daher ohne Gewähr.

:roll:


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BeitragVerfasst: So Dez 06, 2009 23:40 
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Ralf

Aber mir kanst Du schon glauben, dass ich weis wie das geht.

Ein getriggerter Osz. muss immer langsamer laufen zurueckholen kannst den nicht mehr. Nur losschicken also starten.

Was Du richtigerweise meínst ist, dass er schon bereit ist, wenn der triggerimpuls kommt.
So gesehen läuft er ohne Signal schneller. O.K. ?

Das ist doch bei Triggerscope genauso. Oder ?

Unterricht gibts in der VHs ;-)


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 9:49 
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@ Johann,
danke für die Erklärung mit der Synchronisierung des Sperrschwingers. Hab ich nicht gewußt, ist aber einleuchtend, wenn man drüber nachdenkt!

@ Franz- Josef,
wie Du siehst, Befürchtung wegen abartiger Zeilenzahl hat sich nicht bewahrheitet. Was mir allerdings immer noch nicht klar ist, wie und wo die Farbe (SECAM) bei Deinem Problem reinkommt??

Gruß

Wolfram


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 10:20 
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danke für eure Infos!

mir war nicht klar das sich Secam nur auf das Farbsystem bezieht.

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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 12:51 
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In der Regel können 819 Zeilen-Fernseher 625 Zeilen synchronisieren (RC-Frage).
Der Bildgleichrichter muß dann noch umgepolt werden und das Tonteil
auf FM-Ratio-Kreis umgerüstet werden, oder besser man arbeitet mit einem HF-Modulator den man zwischen die Signal-Quelle und den Fernseher setzt.

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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 13:32 
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Hallo Fernsehjeck,
kannst Du mich mal aufklären, nach welcher Norm (CCIR oder OIRT könnens ja nicht sein!) und in welchem Land Fernsehübertragungen mit 819 Zeilen üblich sind oder waren.
Um eine einigermaßen praktikable HF- Übertragungsbandbreite von 7-8 MHz zu erreichen, dürfte die Bildwechselfrequenz bei 40 Halbbildern (20 Vollbilder) pro Sekunde oder sogar noch drunter liegen. Dat flimmert mir doch ganz schön vor Augen! :shock:

Gruß

Wolfram


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 13:34 
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scotty hat geschrieben:
Hallo Fernsehjeck,
kannst Du mich mal aufklären, nach welcher Norm (CCIR oder OIRT könnens ja nicht sein!) und in welchem Land Fernsehübertragungen mit 819 Zeilen üblich sind oder waren.
Um eine einigermaßen praktikable HF- Übertragungsbandbreite, also einen Kanalabstand von 7-8 MHz zu erreichen, dürfte die Bildwechselfrequenz bei 40 Halbbildern (20 Vollbilder) pro Sekunde oder sogar noch drunter liegen. Dat flimmert mir doch janz schön vor die Augen! :shock:

Gruß

Wolfram


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 14:37 
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Hallo,

Sendungen mit 819 Zeilen gab es in Frankreich, Belgien und Luxemburg.
In Frankreich wurde 1949 der 819-Zeilenstandard festgelegt (CCIR-E, Spezifika siehe Tabelle unten). Wegen der großen Bandbreite wurde diese Norm für das 2. und 3. Programm aufgegeben, diese wurden dann in CCIR-L (auf UHF, ab 1967 in SECAM) gesendet; später wurde auch das 1. Programm in CCIR-L (auf UHF in SECAM) ausgestrahlt.

Die parallele Austrahlung des 1. Programms auf VHF CCIR-E mit 819 Zeilen in SW wurde für „Altgerätebesitzer“ bis 1983 fortgeführt. Farbe (SECAM) gab es nur in CCIR-L. 819-Zeilen waren immer SW.

Interessantes Detail: Die ersten beiden Sender (Paris und Lille) sendeten tatsächlich mit einer Videobandbreite von 10 MHz und einer Kanalbandbreite von 14 MHz. Wegen internationaler Frequenzkoordinierungen wurde die Kanalbandbreite später auf 13,25 MHz reduziert. Deshalb war auf den Trommelkanalwählern nicht nur der Kanal 8, sondern auch der Kanal 8a (=14 MHz-Bandbreite) zu finden.

Wie man anhand der untenstehenden Frequenztabelle sieht war der VHF-Bereich doppelt belegt: die geraden Kanäle lagen auf den ungeraden. Einmal wurde das obere, einmal das untere Seitenband übertragen. Die geraden Kanäle waren horizontal polarisiert, die ungeraden vertikal. Damit wollte man das zur Fernsehübertragung zur Verfügung stehende Frequenspektrum besser ausnützen.

In Belgien und Luxemburg wollte man mit der 819-Zeilennorm den Programmaustausch mit Frankreich vereinfachen. Angesichts der erforderlichen Bandbreite hat man hier von vornherein die Videobandbreite auf 5 MHz verringert um die Kanäle mit 7 MHZ Bandbreite in das europäische Raster intergrieren zu können.

Sorry: Die Tabelle mit den CCIR-Standards hat es in der Darstellung hier leider zerissen. Am besten mal bei Google nach Fernsehnormen suchen.


CCIR-Standard A B C D E F G H I K K1 L M N
Zeilenzahl 405 526 625 625 819 819 625 625 625 625 625 625 525 625
Kanal-Bandbreite (MHz) 5 7 7 8 13,25 7 8 8 8 8 8 8 6 6
Video-Bandbreite (MHz) 3 5 5 6 10 5 5 5 5,5 6 6 6 4,2 4,2
Bild/Ton Abstand (MHz) -3,5 +5,5 (+5,742) +5,5 +6,5 +11,15 +5,5 +5,5 (5,742) +5,5 +6 +6,5 +6,5 +6,5 +4,5 +4,5
Restseitenband 0,75 0,75 0,75 0,75 2 0,75 0,75 1,25 1,25 0,75 1,25 1,25 0,75 0,75
Bild-Modulation pos. neg. pos. neg. pos. pos. neg. neg. neg. neg. neg. pos. neg. neg.
Ton-Modulation AM FM AM FM AM AM FM FM FM FM FM AM FM FM


Kanal Bild
(MHz) Ton (MHz
K2 52,4 41,25
K4 65,55 54,4
K5 164 175,15
K6 173,4 162,25
K7 177,15 188,3

Kanal Bild (MHz Ton (MHz)
K8 185,25 174,1
K8A 186,55 175,4
K9 190,3 201,45
K10 199,7 188,55
K11 203,45 214,6
K12 212,85 201,7




Gruss
Maxwell S.


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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 15:53 
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Da gibt es nichts Wesentliches hinzuzufügen, sofern man keine Doktorarbeit
darüber schreiben möchte.
Länder die unter dem politischen Einfluß eines anderen Staates standen hatten in der Regel auch deren Fernsehsystem zu übernehmen.
Im franz. Fall also auch Algerien ab 1950.
Extreme Beispiele sind Japan und das südamerikanische Terretorium, die
unter der US-imperialistischen Fuchtel deren System geimpft bekamen.
In einer alten Funkschau, als auch in alten österreichischen Radioheften
wurde über den Zorn der Amerikaner geschrieben, ihr Fernsehsystem
nicht in Europa verkaufen zu können.
Die Mehrnormigkeit Belgiens beruht im Wesentlichen auf dem Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen.
Bemerkenswert ist, daß Australien als Commonwealth-Partner sich 1956
für die Zentraleuropäische CCIR-Lösung (5,5 MHz) und gegen die alte englische 405-
Zeilennorm sowie die englische 6,0 oder 6,5 MHz (hab ich nicht mehr im Kopf, da kein Thema
mehr wegen Abschaltung engl. Soldatensender) Bild-Ton ZF-Geschichte
("abgewandelte" CCIR) ausgesprochen haben. :idea:

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Zuletzt geändert von Fernsehjeck am Mo Dez 07, 2009 15:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 15:55 
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Registriert: Di Okt 10, 2006 13:10
Beiträge: 444
Wohnort: Dreieich
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

hier mal die Tabelle als PDF, vielleicht etwas besser zu lesen :)

Beste Grüße
DAC324


Dateianhänge:
CCIR.pdf [8.75 KiB]
292-mal heruntergeladen
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BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2009 17:53 
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Beiträge: 154
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Wow,
wie der Ami sagt. Da habe ich als gelernter Ossi heute eine Menge über die geschichtliche Entwicklung der Fernsehsysteme hinter dem, Gorbi sei Dank, "ehemaligen eisernen Vorhang" erfahren. Tolle, fachlich gute Beiträge. Vielen Dank!
Bloß noch kurz zur Ergänzung. Schon vor Längerem habe ich mal in Vietnam eine Doku gedreht. Da wars ja noch verrrückter. In Südvietnam gibts immer noch zwei Netzspannungssysteme nebeneinander, 127V 60Hz und 220V 50Hz. Nicht nur das. Einige Provinzen haben noch NTSC- Fernsehen 576 Zeilen. Mittelvietnam um den 17. Breitengrad herum hat PAL wie Deutschland, Nordvietnam hatte zu dieser Zeit (2004) zusätzlich noch SECAM wie die Sowjetunion. Es war für mich immer spannend, ob ich das auf Mini- DV in PAL gedrehte Material zur Sichtung durch die Darsteller auf einem großen Fernseher oder nur auf meinem kleinen 4"- Lcd- Monitor zeigen konnte.

Grüße

Wolfram


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