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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Schauinsland mit schlechtem Empfang

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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 15:04 
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Registriert: Mo Jan 07, 2008 20:56
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Wohnort: Straubing
Guten Tag,

Seit ein paar Jahren bin ich stolzer Besitzter eines Saba Schauinsland T45 Fernsehers von 1955.
Da ich mir eine neue Kamera gekauft habe, wollte ich den Fernseher einschlten um ein paar schöne Bilder zu machen. Das Gerät war schon eine längere Zeit (etwa ein 3/4 Jahr) nicht mehr in Betrieb, hat aber bis dahin einwandfrei funktoniert.
Der Fernseher ließ sich auch dieses Mal wieder ganz normal einschalten und nach einer gefühlten Ewigkeit erschien dann auch der "Schnee".
Allerdings auch nicht viel mehr.

Man kann die Sender einstellen und man merkt dann auch, dass an dieser Stelle ein Sender ist, aber das Bild erscheint, wenn überhaupt, nur sehr undeutlich/verzerrt und der Ton ist leise und von einem starken Brummen überlagert.

Der Antennenanschluss scheint in Ordnung zu sein. Ein anderer Fernseher funktioniert daran einwandfrei. Auch habe ich verschiedene von diesen Antennensplitter probiert, um dort einen defekt auszuschließen.

Da auch an dem Gerät selbst alle Regler (Helligkeit, Kontrast,etc) funktionieren, scheint auch das "Fernsehfunktion" selbst in Ordnung zu sein.
Mein Verdacht liegt also auf der Eingangsstufe des Fernsehers. Eine schwache Röhre oder ein defekter Kondensator vielleicht?

Kennt jemand von ihnen dieses Problem und kann vielleicht helfen??

Viele Grüße, Max


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 15:05 
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Beiträge: 13
Wohnort: Straubing
Hier noch ein Bild:

http://www.fotos-hochladen.net/schauinslandneqy25pc.jpg

Viele Grüße, Max


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 16:07 
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Ich schließe mich meinem Vorredner an, wenn Du von "einer gefühlten
Ewigkeit" sprichst bis der Fernseher "kam" 8_) , solltest Du auch den
alten Gleichrichter hinsichtlich der Betriebspannung prüfen.
Die Bildbreite ist nicht voll ausgeschrieben.
Ansonsten: 1xTotalrestauration an langen Winterabenden!

Gruß,

Fernsehjeck :tvschauen:

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 16:22 
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Beiträge: 1143
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Vielleicht gabs vor einem halben Jahr noch analoges TV in Niederbayern?


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 18:21 
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Registriert: Mo Jan 07, 2008 20:56
Beiträge: 13
Wohnort: Straubing
Hallo!

Erst mal Danke für die schnellen Antworten!
Der Fernseher wurde schon mal überholt, aber noch vom Vorbesitzer.
Dennoch finden sich noch einige alte Kondensatoren. Sieht also nach sehr viel Arbeit aus.
Ist es dabei empfehlenswert, den Tunerkasten auch zu öffnen um nach alten C's zu schauen? Ich weis nämlich nicht, ob ich diesen ohne Ausbau öffnen kann.

Das mit der "gefühlten Ewigkeit" war eher nur eine Täuschung.
Wenn man den Einschalter betätigt und dann bangend vor dem Gerät sitzt, in der Hoffnung dass nichts in Rauch aufgeht, vergeht die Zeit bis zum Aufleuchten der Bildröhre wohl einfach etwas langsamer. :D

@Radiowerkstatt: Ohne analoges TV würden ja die anderen Fernsehgerät im Haus auch nichts mehr anzeigen, denke ich. Oder liege ich da falsch?

Viele Grüße, Max


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BeitragVerfasst: Mi Jan 06, 2010 18:41 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

wenn du einen Kabelanschluss besitzt, dann liefert dieser auch das Analogsignal für ältere Geräte, zusätzlich kann man noch Digital-TV sowie Digital-Radio empfangen (gegen Aufpreis).
Zumindest gilt das bei uns in Nds.


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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2010 2:54 
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Hier ist mein Schauinsland,ist allerdings ein T704

Bild

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2010 13:05 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
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Wohnort: Braunschweig
Hallo Radiomax,

den Tuner bitte nicht öffnen, darin befinden sich KEINE Kondensatoren die austauschbedürftig sind.
Wie sieht es denn auf der Unterseite des Chassis aus ? Sind da noch braune bonbonförmige WIMA-Kondensatoren ? Falls ja, diese sind alle defekt. Oder wurde ein Teil der Kondensatoren bereits früher ersetzt durch WIMA-Durolit-Kondensatoren ? Diese sind ebenfalls alle defekt in der Zwischenzeit.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2010 18:14 
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Bevor du daran fummelst, entlade die Bildröhre mit einen Hochlastwiderstand .

Beim Tauschen musst du an machen stellen, sprich Ablenkungseinheit und Hochspannungsteil FKP1 Kondensatoren einbauen.

Gruß

Ralf


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 0:34 
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Hochlastwiderstand? :shock: Ach was!

Zwei Schraubenzieher genügen!
Die eine Spitze in die Öffnung des Hochspannungskabels, - die andere an den Außenbelag, - und dann die langen unisolierten Klingen über Kreuz. Kleiner Funke und fertig!
So haben wir das schon vor 30 Jahren gemacht.

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 0:45 
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Ja, wenn man nerven aus Stahl hat kann man das machen.

Ich bevorzuge die schonendere Variante.

Liebe Grüße

Ralf


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 1:04 
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Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
buschmann hat geschrieben:
Ja, wenn man nerven aus Stahl hat kann man das machen.

Ich bevorzuge die schonendere Variante.

Liebe Grüße

Ralf


Mit der zunge drann? :lol:

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 1:18 
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Wohnort: HDH
Ja, Mario. Genau !

Liebe Grüße

Ralf


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 9:45 
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Warum nicht gleich auf die Hochspannungsleitung pinkeln? :wink:

Nee, mal ernsthaft. Ohne Entladung über einen Widerstand, also so direkt, muss das doch furchtbar knallen und funken?

Ich wills nicht unbedingt ausprobieren...


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BeitragVerfasst: Fr Jan 08, 2010 15:41 
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Hallo,

Zitat:
Ohne Entladung über einen Widerstand, also so direkt, muss das doch furchtbar knallen und funken?

Ist halb so wild. Die Spannung ist zwar hoch, es sind aber nur ganz wenige nF Kapazität. Außerdem kommt der Funke ja nicht unvorbereitet. Man ist mental darauf vorbereitet. :wink:

Schon bei 250V an 100µF geht es lautstärkemäßig ganz anders zur Sache!

Beweis?
Die elektrische Ladung errechnet sich: Q = C * U (U in Volt, C in Farad)

Bildröhre (angenommene Kapazität 5 nF):
Q = 25.000V * 5nF = 2,5 * 10^4 * 5 * 10^-9 = 1,25 * 10^-4

Elko:
Q = 250V * 100µF = 2,5 * 10^2 * 10^-4 = 2,5 * 10^-2

Man sieht, bei dem Elko wird das 200-fache an Energie in "Funke und Knall" umgesetzt.

Gruß

Rocco11

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