Das ist sinngemäß keine Regelspannung , sondern nur eine, mit dem Kontrastpoti einstellbare, negative Gleichspannung. Sie wird aus einer Trafowicklung mit Di3701, R3336 und dem Kontrastpoti gewonnen. Über R2311 gelangt diese zum Fußpunkt des Videodemodulators.
Auf diese Spannung wird vom Demodulator das Videosignal aufgesetzt. Sie stellt massebezogen die Ausgangsspannung des Demodulators bei Trägeramplitude = 0 dar.
Die Modulation des Bildträgers sieht nun so aus: Bei Trägermin wird Weiß übertragen, bei Trägermax der Synchronpegel.
Massebezogen liegt am Demodulatorausgang der Synchpegel also unterhalb des Weißwerts. Die getastete Regelung hält den Synchpegel auf einem konstanten Level.
Machst Du nun z.B. mit dem Kontrastpoti die negative Spannung grösser, verschiebt sich das Videosignal in den negativen Bereich. Damit der Synch-Pegel konstant bleibt, fährt die getastete Regelung die HF/ZF-Verstärkung soweit runter, bis der Sollwert wieder erreicht ist. Die Video-Amplitude und somit der Bildkontrast sinkt. Daher lässt sich mit dieser Spannung der Bild-Kontrast einstellen.
Weis jetzt aber nicht, ob ich das soweit verständlich erklärt habe.
Gruß Dirk
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