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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mo Apr 16, 2012 23:19 
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So, jetzt aber. Aufgenommmen heute abend um 0 Uhr. Radio NSF H28U, Mittelwelle, Recorder direkt vor dem Lautsprecher, gedämpfte Zimmerlautstärke.

http://www.fotoralf.de/temp/rundsteuer.mp3

Das ist nur ein kurzer Ausschnitt dessen, was hier abends alle Viertelstunde und teilweise minutenlang abgeht.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 13:53 
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Das hört sich ja merkwürdig an. So etwas habe noch nie gehört. Das dieses Signal nervt, kann ich mir vorstellen.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 14:26 
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Das gibt es in dieser Form auch nur in Köln und in ein oder zwei anderen Städten.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 19:14 
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Hallo Ralf,
mich würde interessieren, ob Du diese Rundsteuersignale nur mit diesem einen Radio hörst, oder zum Beispiel auch mit einem batteriebetriebenen, d.h. netzunabhängigen Radio. Ferner: Hörst Du die störenden Töne nur auf einem Wellenbereich, oder auf allen? Und wenn auf mehreren Wellenbereichen, dann AM oder FM oder beides? Weiter: Hängt die Intensität der Störung von der momentanen Situation der AGC ab (Situation ablesbar am Magischen Auge), ist also die Lautstärke der Störung größer bei schwachem Träger und kleiner bei starkem Träger? Mein Hintergedanke ist, dass die störenden Signale bei dem gestörten Radio vielleicht über die Netzleitung, Netztrafo etc. in den HF-Teil Deines Radios einstrahlen, oder auch direkt in die empfindlichste Stelle des NF-Teils. Vielleicht könnte man da ansetzen.
Viele Grüße
Georg N., der Dich übrigens in Stolberg-Gressenich zwar gesehen (und nebenbei auch fotografiert) hat, aber leider schnell wieder weg musste und nicht dazu kam, Dich anzusprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 20:03 
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Diese Signale hört man in Köln aus allem, was mit Netzbetrieb arbeitet und auch nur minimal brummt. Das geht z.B auch mit einem elektrischen Ölradiator oder einer Halogen-Schreibtischlampe, deren Trafo etwas lockere Bleche hat. Bei einem Batteriegerät natürlich nicht weil der Dreck übers Netz kommt.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 22:33 
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Hallo Ralf,
kommen denn die Störgeräusche bei Deinem Radio direkt vom Trafo? Oder aus dem Lautsprecher?
Grüße,
Georg N.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mi Apr 18, 2012 22:52 
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Die kommen schon aus dem Lautsprecher. Sie kommen auf jeden Fall über das Netz ins Gerät.

Dies ist mein erstes Allstromradio, das ich länger im Betrieb gehabt habe. Ich vermute, dass es hier deshalb etwas lauter durchkommt, weil kein Netztrafo im Weg ist, der das 1350 Hz-Signal in reinen Wechselstromgeräten stärker bedämpft. Aber mehr oder weniger laut kommt das hier aus allen Dampfradios, denn minimal brummen sie schließlich alle.

Ich habe jahrelang kiloweise NF-Übertrager installiert gehabt und alle Leitungen symmetriert, um den Dreck aus meiner NF-Technik herauszuhalten. Richtig Ruhe ist erst, seit alles optisch-digital miteinander verbunden ist.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Do Apr 19, 2012 12:39 
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Hattest du also früher bei deiner HiFi-Anlage auch diese Probleme? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas erlaubt ist. Alle möglichen Elektronischen Geräte müssen heute Netzfilter eingebaut haben, ob die alle etwas taugen lasse ich mal außen vor, wegen der elektromagnetischen Verträglichkeit.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Do Apr 19, 2012 12:51 
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Moderne Geräte haben in der Regel ausreichende Filter im Netzteil. Es reicht aber schon, wenn z.B. durch Erdschleifen oder Potentialdifferenzen bei der Masse der Gemeinschaftsantenne am Eingang ein leichter Brumm eingestreut wird.

Und dieses penetrante Gesirre liegt halt von der Frequenz genau da, wo das Ohr am empfindlichsten ist.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Do Apr 19, 2012 16:58 
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Hast du einen Trenntrafo, an den du das Radio anschließen kannst?

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Do Apr 19, 2012 17:20 
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Habe ich. Der NSF soll ja auch nicht dauernd zur Berieselung eingesetzt werden. Es war mit bei dem nur wieder besonders krass aufgefallen.

Wie schon gesagt, ist der ganze Rest hier mittlerweile optisch-digital verkabelt, und da ist Ruhe.

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Fr Apr 20, 2012 22:55 
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Hallo Ralf,
wahrscheinlich ist die folgende Idee nicht gut zu verwirklichen, aber dennoch will ich sie mal vorschlagen:
wie wäre es mit je einer Drossel in der Netz-Phase und dem Netz-Nulleiter zwischen Steckdose und Allstromenpfänger, ergänzt durch einen Entstörkondensator im Allstromempfänger, wobei alle drei Bauteile so ausgelegt sind, dass 50 Hz durchgelassen wird, höhere Frequenzen aber gedämpft werden?

Dateianhang:
Netzfilter.jpg
Netzfilter.jpg [ 22.45 KiB | 8536-mal betrachtet ]


Grüße, Georg N.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Sa Apr 21, 2012 8:15 
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Edit: (alles neu, die erste Idee hatte einen Haken.)
Etwas einfacher zu realisieren wäre ein Sperrkreiskreis auf der Gleichspannungsseite. Allerdings ist dazu ein Eingriff ins Gerät nötig; einen Versuch wäre es wert.

Schalte mal in Reihe zum Siebwiderstand eine Spule 140µH parallel zu 0,1µF. Je größer die Spule, desto besser die Dämpfung, aber desto höher der Innenwiderstand. (Bei Spulenänderung muß natürlich der Kondensator angepaßt werden, damit sich die Resonanzfrequenz nicht ändert.)
Evtl. mit einem Parallelwiderstand bedämpfen.

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Mo Apr 23, 2012 15:58 
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Wohnort: Dreieich
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Hallo,

vielleicht reichen auch schon Folienkondensatoren von 220 - 470 nF mit entsprechender Spannungsfestigkeit parallel zu Lade- und Siebelko im Netzteil. Diese Kondensatoren sollten jeweils von den Plus-Anschlüssen der Elkos auf Masse (Chassis) gehen - das ist besonders wichtig, falls im Gerät eine negative Vorspannung durch mit den Elkos in Reihe geschaltete Widerstände erzeugt wird.

Technischer Hintergrund: Elkos, insbesondere ältere, könnten eventuell auf Grund ihrer Eigeninduktivität und eines gestiegenen ESR (Equivalent Series Resistance) die höheren Frequenzen, die über das Netz kommen, nicht mehr so gut ausfiltern. Folienkondensatoren haben diese Probleme mit Induktivität und ESR nicht in diesem Maße. Das Signal hört sich auch an, als ob es recht steilflankig wäre - Elkos können auf Grund der bereits genannten Eigenheiten steilflankige Signale nicht so gut filtern. Deshalb schaltet man ja z.B. auch in Digitalschaltungen Folienkondensatoren als Abblockkondensatoren in die Betriebsspannungszuführung.

Beste Grüße
DAC324


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 Betreff des Beitrags: Re: Verdammte Rundsteuersignale
BeitragVerfasst: Di Jan 08, 2013 16:27 
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Registriert: Di Jan 08, 2013 15:50
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Nachdem ich schon diverse Versuche unternommen habe, kam heute vermutlich der entscheidende Tip:

In einem Telefonat habe ich mich über den Sperrfilter bei der Bajog Electronic erkundigt.
Als ich der Mitarbeiterin das Problem in Köln geschildert hatte, erklärte Sie mir, dass, in Zusammenarbeit mit der GEW-AG, deren TFSKN für diese Anwendung abgestimmt wurde.
D.h. man kann den, auf die in Köln benutzte (Träger)Frequenz (1350Hz) Filter, bestellen und erwerben. Laut Datenblatt verträgt er bis 20A und kostet ~290€.

Ich habe daraufhin (wieder) mit der GEW telefoniert und die hat es mir bestätigt. Ferner soll es auch noch eine weitere Bauform geben, die ca. 180€ kostet und quasi in die Zuleitung zur HiFi Anlage eingeschleift werden kann.
Ich habe das Teil jetzt zum testen geordert und werde meine Erfahrung(en) in den kommenden Tagen posten.

http://www.bajog.de/de/produkte/neuheiten/tfskn-filter.html


Dateianhänge:
TFSKN_Filter_13-09-11.pdf [65.66 KiB]
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