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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Empfangsstörungen bei "Dampfradios"

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 Betreff des Beitrags: Empfangsstörungen bei "Dampfradios"
BeitragVerfasst: So Jun 08, 2008 1:51 
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Nabend an euch alle,

lest doch mal den unten folgenden link aus dem radiomuseum.org. Das hört sich erst einmal wie ein verspäteter Aprilscherz an, aber ist etwas dran? Klingt wie eine Art elektrotechnischer Krimi. Den link hat mir ein Freund geschickt. Ist daran womöglich etwas, oder ist das Spuk?
Da reichen meine Kenntnisse und Fähigkeiten lange nicht mehr. http://www.radiomuseum.org/forum/gluehl ... ender.html

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: So Jun 08, 2008 2:57 
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† Siemens D-Zug
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Hallo Ralph,

das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Aprilscherz. Die Sache ist ziemlich plausibel. Die Ursache wurde ja auch von vielen Herren mit geradezu wissenschaftlicher Akribie untersucht und diskutiert. Letzte Sicherheit gäbe natürlich in letzter Instanz die Untersuchung durch ein Hochfrequenzlabor. So weit wird es aber vermutlich nicht kommen.

Geben wir uns also mit dem Umstand zufrieden, daß es sich höchstwahrscheinlich um Barkhausen-Kurz-Schwingungen handelt.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Jun 08, 2008 14:16 
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Ja, es stimmt
Es ist tatsächlich so dass diese Art Lampen beim Betrieb schwingen kann. Wenn man die Möglichkeit hat an so eine (alte) Lampe ranzukommen sollte man sich so eine umbedingt kaufen weil diese nämlich umgedreht auch als Radio benutzt werden kann indem man das Glas mit Alufolie umwickelt und dann zwischen Alufolie und Sockel einen hochohmigen Kopfhörer anschliesst (selbst schon ausprobiert). Wenn man die Lampe dann einschaltet (Gleichstrom) hört man die Sender in der Nachbarschaft.
Im Anhang meine "HF Versuchslampen" :)

Gruß: Walter


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BeitragVerfasst: Mo Jun 09, 2008 7:30 
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Hallo zusammen,

coole Sache mit den HF Sendebirnen :wink:

Das muss ich auch einmal probieren.

Ich hatte bis jetzt bei einigen EL84 auf dem Röhrenprüfer probleme. Da hat sich nach kurzer aufwärmzeit ein schwingen eingestellt. Diese HF Schwingungen haben den ganzen UKW Bereich gestört mit einem Brumm.

Wenn man die Röhre mit der Hand abgeschirmt hat, war der Spuk vorbei.

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
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BeitragVerfasst: Mo Jun 09, 2008 22:02 
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Und wieder einmal stelle ich fest, daß mein Spaß am Hobby ein Wissen um Längen schlägt :oops: !

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Mo Jun 09, 2008 23:56 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Es ist ein Werden und Vergehen
ein Leuchten und Versehen.

Der Mensch ist klein, ist schwach,
die Birne macht kein' Krach.

Sie ruht ganz still und lind
in warmem Schraubgewind'
und glüht so vor sich hin,
mal mit, mal ohne Sinn.

Ach! Hätt' die Birne je gedacht,
daß einst man solchen Aufwand macht
- nur um ihr Schwingen, Tun und Senden,
ihr Strahlen, Altern und Verenden?

(sorry)


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BeitragVerfasst: Di Jun 10, 2008 14:48 
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Hallo Ben,

Zufälle gibt's, die gibt es wohl nicht, oder? Den Funkamateur L. aus A. sel., den kenne ich wohl auch, wenn A. für Aachen steht. Neben Funkamateur sein, war er ja auch im "Nebenberuf" noch E-Ing. Jedenfalls, wann immer die Sprache auf Störphänomene in der HF kam, schaute er, fast mitleidig, den Frager an, grinste ein wenig spitzbübisch und meinte dann: Alles stört!
Wenn A. für Aachen steht, kann es dann sein, daß wir vor rund 20 Jahren beide in Aachen studiert haben? Und daß sich dabei zumindest der Bekanntenkreis überschnitten haben muß? :roll:

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Mi Jun 11, 2008 9:28 
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Hallo Ralph,

"A." steht tatsächlich für Aachen. Besagter Funker war "Wolfgang", DL???? (Rufzeichen längst vergessen). Sein Markenzeichen war ein im Garten aufgespannter KW-Dipol mit "Hühnerleiter" ins Haus als Speiseleitung, und als ich ihn zuletzt traf, reparierte er gerade einen historischen Wobbelsender von Wandel & Goltermann. Als ich ihn fragte, ob, und falls ja, wie, das Ding evtl. störe, schaue er weise zur Decke, überlegte lange und tat dann diesen historischen Ausspruch: "ALLES stört."

"Wolfgang" war damals Rentner und ist schon seit vielen Jahren tot, aber E.-Ing. war er tatsächlich - das waren/sind allerdings viele Amateurfunker.

Meinen wir denselben?

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Mi Jun 11, 2008 9:47 
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Hallo Ben,

is ja'n Ding. Den meinte ich. Jetzt interessiert's mich ja doch, ob wir uns kennen?!

Schau doch mal in der Vorstellecke vorbei. Da gibt's seit gestrigen Abend zwei Bilder von mir, einmal solo, einmal mit meinem jüngsten Sohn.

Sind zwar 20 Jahre wohl jetzt ins Land gegangen, der Vollbart mußte weichen, aber sonst: so dolle habe ich mich nicht verändert.

Wenn Bedarf besteht, Du kannst mich ja auch direkt anmailen.

Gruß Ralph

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BeitragVerfasst: Mi Jun 11, 2008 14:35 
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Von Wolfgang L. habe ich noch etwas anderes gelernt - nämlich wie man sich mit seinem Hobby durchsetzt:

"Wolfgang" stand in dem Ruf, wenn er was von einer Sammlerbörse mitbrachte, fürs Zerlegen der Geräte ("Kisten") häufig kurzerhand Wohnzimmer- oder Küchentisch in Beschlag zu nehmen, manchmal tagelang, trotz aller Proteste seiner Frau. So gehört sich das! (Die Frauen machen das schließlich auch.)

Kannst du dich dran erinnern?

Wie dem auch sei - die Welt ist klein. Aber zurück zum Thema: Den Barkhausen-Kurz-Effekt verstehe ich zugegebenermaßen "nicht wirklich", insbesondere nicht, wo und wie bei einer solchen Glühlampe die Schwingung überhaupt ausgekoppelt wird. Es sind zudem ja keine Mikrowellen, sondern Schwingungen im VHF-Bereich, wenn ich das im Radiomuseum richtig erfaßt habe, und so ein ganz klein bißchen Leiterlänge, die als Sendeantenne fungiert, bräuchte es da schon (Aber ich war auch schon lange nicht mehr in der Schule :mrgreen: )

Gruß Ben


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