Dampfradioforum

Hallo,

empfehlenswert ist zunächst die obligatorische "Kondensatorkur".
Das heißt, - alle Papierkondensatoren ersetzen.
Keramische und Folienkondensatoren belassen.
Elektrolytkondensatoren zunächst nur prüfen.

Widerstände sind meist in Ordnung. Sind sie es nicht, so ist das oft optisch erkennbar.
Dann sind sie angekokelt oder verschmort.



Zunächst mal überhaupt nicht. Meist besteht hier kein Handlungsbedarf.
Dieser Vorgang ist nicht so ganz einfach und erfordert auch Meßgeräte. Außerdem käme das erst ganz zuletzt.
Zunächst mal muß das Gerät einwandfrei funktionieren.

Gruß

Rocco11

Stimmt!
Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass der Einstellbereich des Zeiger den Skalenangaben entspricht.
Meist ist das aber der Fall, andernfalls wäre der Zeiger neu zu justieren.

gegen welche Kondensatoren tausch ich die denn ? gegen einfache Elkos von Reichelt ?

Gruß Sven

Hallo,

nicht so schnell mit den Elkos !! Die anderen, - die Papierkondensatoren -, sind zunächst mal wichtiger.

Hier hat Reichelt nicht die richtige Bauart um eine angemessene Restaurierung durchzuführen. Radiale Kondensatoren, d.h. Kondensatoren im Rastermaß für Platinenbestückung, sind ein Sakrileg !!
Es sollten schon Kondensatoren in axialer Ausführung sein. Diejenigen, die von den Leuten hier im Forum (und auch von mir) gern und oft verwendet werden, - das sind diese gelben Kondensatoren. Gute Qualität und preiswert.
Die gelbe Farbe ist nicht jedermanns Sache. Aber man kann diese Kondensatoren auch mit selbstgemachten Banderolen überkleben oder sie in den alten Papp- oder Glasröhrchen verstecken.

Eine Bezugsquelle ist z.B. http://www.antikradio-restored.de/site10_d.htm

Die Elkos solltest Du zunächst prüfen, bevor an einen Ersatz gedacht wird.

Gruß

Rocco11