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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SABA Freiburg: Welcher ist empfehlenswert ?

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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 13:00 
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Hallo Frank,

anzumerken wäre dazu, dass dieses Gerät über keinerlei Klang verfügt. Die Enttäuschung bezieht sich also in erster Linie auf die angeschlossenen Lautsprecher, denn diese sind hauptverantwortlich für den Klang.

Eigenartigerweise mokieren sich meistens Leute über die ausgefallenen Saba-Preise, die im ganzen Leben noch nie einen Freiburg aus der Nähe gesehen haben. Sie träumen zwar insgeheim davon ein solches Radio zum Schnäppchenpreis ergattern zu können, aber für 40 € gibts halt nur einen Nordmende.
Mit Hype hat das überhaupt nichts zu tun, ein optimal überholter Freiburg mit oder ohne Stereodecoder ist nicht zu toppen, lediglich ein Capella 753 oder ein Spitzenmodell von Grundig können einigermaßen mithalten.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 14:10 
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Lieber Otto, Klang ist aber subjektiv, also spiegelt das nur Deine Meinung wieder?

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Viele Grüße
Philipp

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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 16:38 
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Otto hat geschrieben:
Hallo Frank,

anzumerken wäre dazu, dass dieses Gerät über keinerlei Klang verfügt. Die Enttäuschung bezieht sich also in erster Linie auf die angeschlossenen Lautsprecher, denn diese sind hauptverantwortlich für den Klang.

Eigenartigerweise mokieren sich meistens Leute über die ausgefallenen Saba-Preise, die im ganzen Leben noch nie einen Freiburg aus der Nähe gesehen haben. Sie träumen zwar insgeheim davon ein solches Radio zum Schnäppchenpreis ergattern zu können, aber für 40 € gibts halt nur einen Nordmende.
Mit Hype hat das überhaupt nichts zu tun, ein optimal überholter Freiburg mit oder ohne Stereodecoder ist nicht zu toppen, lediglich ein Capella 753 oder ein Spitzenmodell von Grundig können einigermaßen mithalten.

Freundliche Grüße Otto


hallo Otto,

das mit dem nicht vorhandenen Verstärkerklang, das meinst Du jetzt nicht ernst, oder ?

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 18:02 
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Doch, Frank, das ist mein voller Ernst. Der techn. aufwendigste Verstärker nützt nichts, wenn dahinter 2 Blechbüchsen kommen. Endstufe und Lautsprecher müssen miteinander harmonieren, oftmals tun sie genau das nicht. Bei Tischgeräten kann man in vielen Fällen auch genau das beobachten, nämlich dass sich die Entwicklungsabteilung große Mühe gegeben und eine anspruchsvolle Schaltung entwickelt hat, die Kostenvorgabe der kaufmännischen Abteilung ihnen dann einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. So hat es dann vielfach bei den Lautsprechern nur noch zu einem Kompromis gereicht. Ich glaube auch Elektrostaten sind auf diese Weise entstanden, die waren einfach güstiger zu produzieren als Hochtöner.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 18:16 
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Zitat:
Eigenartigerweise mokieren sich meistens Leute über die ausgefallenen Saba-Preise, die im ganzen Leben noch nie einen Freiburg aus der Nähe gesehen haben. Sie träumen zwar insgeheim davon ein solches Radio zum Schnäppchenpreis ergattern zu können, aber für 40 € gibts halt nur einen Nordmende.
Mit Hype hat das überhaupt nichts zu tun, ein optimal überholter Freiburg mit oder ohne Stereodecoder ist nicht zu toppen, lediglich ein Capella 753 oder ein Spitzenmodell von Grundig können einigermaßen mithalten.


Ich gebe zu einen SABA Freiburg zu einen guten Preis ergattern zu wollen. Es muß aber kein Schnäppchen sein. Für ein unrestauriertes aber optisch gut erhaltenes Gerät würde ich maximal 200€ ausgeben. Alles andere ist für mich Utopie. Allzu selten sind die Freiburgs nicht. In der Bucht werden immer jede Menge Exemplare angeboten. Tannhäuser kommen dagegen vergleichsweise selten vor obwohl es viele verschiedene Exemplare gegeben hat. Die 40€waren ein guter Kurs für den unrestaurierten Tannhäuser. Auch wenn es aus Sicht einiger halt "nur ein Nordmende" ist.

Der Nordmende Tannhäuser E330 wurde damals für 475€ angeboten. Ein zu der Zeit offerierter Freiburg 125 kostete 749€. Das ist schon ein großer Preisunterschied.


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 19:22 
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Hallo Johannes,

ohne Zweifel ist ein Tannhäuser für 40 € ein Schnäppchen, es ist ja weiß Gott kein schlechtes Radio.
Ich gratuliere dazu, eines schönen Tages wirst Du auch noch an einen freiburg kommen, dann hast Du den direkten Vergleich.
Kommt Zeit, kommt Freiburg, für 200 € oder auch weniger wird ab und zu auch einer zu ergattern sein.
Was z. Z. in der Bucht angeboten wird ist völlig realitätsfern, 600 oder noch mehr € werden in aller Regel nur für Geräte hingeblättert, die durch Neufurnierung- u. Lackierung so gut wie im Werkszustand sind.
Die Leute machen sich völlig falsche Vorstellungen und wie man sieht werden die meisten Radios zum vorgestellten Preis auch nicht verkauft.
Erfreue Dich also vorerst an dem Tannhäuser, ist ein tolles Gerät.

Freundliche Grüße Otto


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 22:48 
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wie wärs denn mit dem hier:

http://www.ebay.de/itm/Saba-Freiburg-Vo ... 7565493544

Ich weiß ja nicht, wo der hingeht, aber das ist auf jeden Fall ein machbares Restaurationsobjekt. Die Beschreibung klingt nett, und erinnert an die guten alten Zeiten bei Ebay.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Mi Jun 25, 2014 23:01 
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Der geht noch richtig hoch. Ich hab in letzter Zeit auch ein Auge auf die Saba's, aber Ebay kannste da vergessen, da werden schon richtig Preise verlangt.
Otto sagte es bereits, fraglich ist dann aber, ob das auch gezahlt wird.
Da musst Du irgendwo in den Kleinanzeigen Glück haben. Man muss es nur erwarten können, irgendwann wird schon mal wieder einer frei.
Mein Meersburg 100 Aut. war auch echt bezahlbar und in top Zustand, die Anschaffung war nicht geplant, aber der ist mir halt übern Weg gelaufen. Da hab ich statt zweier anderer halt den genommen. Der Tannhäuser ist Dir ja auch zugelaufen, den Boliden musst Du natürlich mitnehmen. Aber ich persönlich muss auch sagen, ich hab mir es mittlerweile abgewöhnt, jedes x-beliebige Radio irgendwo anzuschleppen. Auch auf Flohmärkten gehe ich an den "Billigheimern" schon eher vorbei und stecke mir die 50 Euro, die dort verlangt werden, lieber in die Hobbykasse, dann hat man bei der Gelegenheit eines Kaufes wenigstens was auf der Kante, denn die guten Stücke kommen unverhofft und plötzlich so musste ich feststellen.

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Philipp

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BeitragVerfasst: Do Jun 26, 2014 19:55 
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Zitat:
...Der Tannhäuser ist Dir ja auch zugelaufen, den Boliden musst Du natürlich mitnehmen...

Ja so isses. Ich schaue halt regelmäßig bei Ebay Kleinanzeigen nach und da ist er mir halt über den Weg gelaufen. Bei eBay gehen die Preise durch die Decke. Ich hatte dort mal auf einen Tannhäuser 8004 (mit UKW Stereo) mitgeboten. Bei 150€ habe ich dann aufgehört. Ich glaube er ist dann für ca. 230€ weggegangen.

Als ich mich gestern mit meinem aktuellen Problemfall AEG Tambour 62 Stereo baugleich mit Telefunken Concerto 2284 beschäftigte, wurde ich bzgl. des ursprünglichen Neupreises neugierig. Ich habe dann im Netz den damals von Telefunken abgerufenen Preis von 519€ ausfindig gemacht. Der Tannhäuser wurde etwa zur selben Zeit von Nordmende für 475€ angeboten. Da war ich erstaunt. Der Tannhäuser ist schon um einiges aufwendiger und deutlich größer; der AEG Tambour hat nur zwei ECL86 in der Endstufe. Diese arbeiten bei Mono in Gegentakt; bei Stereo in single ended. Der AEG hat schon eine gedruckte Leiterplatte; der Tannhäuser ist noch freiverdrahtet.

War Nordmende eher die preisgünstige Marke unter den deutschen Herstellern ?


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BeitragVerfasst: Do Jun 26, 2014 20:07 
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Ich glaube das die Flaggschiffe von Saba und Grundig vom Preis her gesehen die Oberklasse darstellte und dann kam halt obere Mittelklasse wozu wahrscheinlich auch die Tannhäuser zählten.

Zumindest hier im Westen! Im Osten gab es ja bekanntlich andere Topmodelle und wahrhaftig auch keine Schlechten.

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und
guten Empfang
Hennes

Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!

https://www.radiohennes.de/


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BeitragVerfasst: Do Jun 26, 2014 22:17 
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Zitat:
Zumindest hier im Westen! Im Osten gab es ja bekanntlich andere Topmodelle und wahrhaftig auch keine Schlechten.

Das glaube ich gerne.
Ich habe hier einen gut erhaltenen REMA 2003 stehen. Im Gegensatz zu meinen Westgeräten hat dieser auch eine separate Vorstufenröhre (ECC83) vor der EL84. Auch die getrennt über Taster wählbaren Eingänge "TA" und "TB" gefallen mir. Der Klang ist gut und ausgewogen. Leider ist mein REMA trotz Kondensatorkur in der Maximallautsärke stark begrenzt. Da gehen meine Westgeräte deutlich lauter.


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BeitragVerfasst: Fr Jun 27, 2014 5:41 
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Ehe das jetzt in die falschen Bahnen läuft.
Die sogenannten Flaggschiffe der einzelnen renommierten Massenhersteller waren sooo unterschiedlich nicht. Wer dann natürlich da noch den so wichtigen motorischen Sendersuchlauf drin hatte, mußte schon aus materiellen Gründen mehr verlangen.
Nordmende war halt nicht so teuer, aber eben auch nicht schlechter. Ein Tannhäuser ist rein Radiotechnisch auch nicht schlechter als ein Freiburg. Hier eine ZF Stufe mehr oder weniger, AM Vorstufe oder nicht usw machen dann zwar den Unterschied, spielen heute im Alltag allerdings kaum noch eine Rolle.
Tannhäuser als obere Mittelklasse zu bezeichnen halte ich schon für sehr mutig. Da schaue ich mir die Endstufen von Saba an und bin am grübeln (FB 100, 125, 11). Da hatten andere mehr zu bieten.
Es kommt eher darauf an, was man für sein Geld bekam und nicht was der Hersteller verlangt. Das ist heute ebenso wie damals.

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Jun 27, 2014 8:14 
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Da hast Du meine Aussage wohl etwas falsch verstanden Paulchen denn die Frage war doch folgende:

War Nordmende eher die preisgünstige Marke unter den deutschen Herstellern ?

Und meine Antwort bezogen auf den Preis und die Frage:

Ich glaube das die Flaggschiffe von Saba und Grundig vom Preis her gesehen die Oberklasse darstellte und dann kam halt obere Mittelklasse wozu wahrscheinlich auch die Tannhäuser zählten.

Das war also keine Antwort von mir bezogen auf Technik oder Güte dieser Radios die ich mir bei meinem momentanen Wissenstand so auch nicht erlauben kann sondern rein auf den Preis bezogen wie eben auch die Frage. :wink: :D

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Zuletzt geändert von Hennes am Fr Jun 27, 2014 21:42, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 27, 2014 8:53 
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hallo Hennes,

Du musst trennen zwischen der Technik, die für guten Klang nötig ist, und den Ausstattungsgimmicks. Wenn es nur um den guten Klang geht, waren alle Spitzenmodelle in etwa gleich auf, weil sie ja auch technisch sehr ähnlich waren. Wenn ich einen großen Grundig, ein Nordmende Tannhäuser, vielleicht noch ein Graetz Fantasia und den Saba Freiburg im Vergleich höre, klingen zwar alle ein wenig anders, aber ich könnte nicht sagen, welcher jetzt der beste wäre. Die Freiburgs sind klanglich unbestritten gut, sie sind aber gegenüber der Konkurrenz nicht solche Überflieger, wie es der Hype um die Teile vermuten lässt.

Was die Sabas eigentlich von der Konkurrenz unterscheidet, ist der "Panoptikumsfaktor ". Beim Freiburg kann ich den Sinn noch halbwegs nachvollziehen, weil hier alle wichtigen Funktionen ferngesteuert werden können. Bei den kleinere Sabas mit Sendersuchlauf stellt sich mir dagegen immer die Frage, wieso das Geld, was in der Motortechnik und den Kontrollampen steckt, nicht lieber in den Klang * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* wurde. Scheinbar wollten die Leute das so haben - ob etwas gut oder schlecht klingt, konnten eh nur die wenigsten hören, und so wurde Luxus an der Zahl der Knöpfe, Lämpchen und Funktionen festgemacht. Besonders kommt das meiner Meinung nach bei den Saba Musiktruhen zum Ausdruck - riesiges Radio, riesige Lautsprecher, jede Menge unnützer Gadgets ( z.B. Sendersuchlauf beim Fernseher, obwohl es nur einen Sender gab ), aber totale Sparflamme bei der Phono-Ausstattung. Der Lieblings-Plattenspieler der Saba Entwicker war lange Zeit der Dual 1003 - wahrscheinlich deshalb, weil er vom Konzept so schön zu den Saba Geräten passte. Klanglich nichts besonderes, aber die meisten Knöpfe und Funktionen in seiner Klasse.

Und deshalb bin ich der Ansicht - wenn man nur mal das Gefühl geniessen will, sich mal von einem Radio oder einer Truhe der "Gegentakt-Klasse" umpusten zu lassen, dann gibt es viele sehr viel preiswertere Alternativen zu Saba, die nicht schlechter sind. Meine persönliche Empfehlung bei den Tischgeräten ist und bleibt das Grundig 5010 mit zwei EL12 in der Endstufe. So einen Klang habe ich von Saba noch nie zu hören bekommen. Und wenn man HiFi nicht nur am "Blasefaktor" festmacht, sondern auch noch auf Sauberkeit und gute Detailwiedergabe wert legt, dann ist das Philips Capella 753 der Geheimtipp. Für mich ist das Capella 753 das einzige Röhrenradio, das den Begriff HiFi nach heutigen Massstäben verdient.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Fr Jun 27, 2014 18:41 
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Wenn man schon mal bei den Flaggschiffen ist. Auch aus anderen Ländern gab es tolle Geräte.
Wie hier z.B:
http://www.radiomuseum.org/r/bang_grand_prix_present_stere.html
In der NF Endstufe geht da schon ein wenig mehr als bei Freiburg, Tannhäuser und Co.

Die damaligen deutschen Massenhersteller wie Grundig, Nordmende etc. haben zu Beginn der 60er noch gar nicht ernsthaft an HIFI gedacht. Gute Röhrenverstärker gab es nur von Kleinherstellern wie Braun und Klein&Hummel.
SABA arbeitete erst einige Jahre späte unter dem TELEWATT Logo mit Klein&Hummel zusammen.

Zitat:
aber totale Sparflamme bei der Phono-Ausstattung.

Einen Phono RIAA Vorstärker hat es wohl nie bei einem Röhrenradio gegeben; auch nicht bei den Receivern (z.B.: Freiburg Studio A).


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