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BeitragVerfasst: So Mai 18, 2014 20:31 
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Dieser hier ist mir zugeflogen:
http://www.oldcommunicationsradioarchives.com/radio.htm?radio=101
Nicht ganz freiwillig, etwas bezahlen mußte ich auch dafür.

Dachte mir aber schon im Vorfeld das es eine * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* sein könnte.
Warum?
Kurzwelle erfordert Equipment, oder nicht?
Meine Empfangsversuche fielen bisher bescheiden aus.
In den Abendstunden kommt mal was rein, sonst eher nicht.
Die Bandbreite reicht von 3-30Mhz. Abends kann man manchmal etwas auf AM im 7Mhz Band hören.
Einige Radiosender aus China usw...
Dazu muß ich allerdings sagen das bisher nur 2-3m Meßstrippe als Antenne herhalten.

Und hier beginnt meine eigentliche Frage.

Es gibt ja diese "Supergeilen" Loopantennen, bringen die wirklich soviel?
Der Preisrahmen einer solchen Gerätschaft scheint ja nach oben nicht begrenzt zu sein.

http://www.grahn-spezialantennen.de/html/module.html

Jetzt möchten viele empfehlen so etwas selber zu bauen.
Das muß ich mir allerdings noch überlegen, weil ich eine extreme Abscheu vor Antennenbau habe.
Wie möchte man auch ein fadenscheiniges Gerät testen wenn man noch nicht mal weiß ob die Antenne taugt?

Der SB300 hat übrigens nicht viele Kondensatoren die man wechseln muß.
Das meiste sind Keramikkondensatoren, den Rest hatte ich in 3h gewechselt, wobei die meisten aber auch noch ihre Werte hatten. Eher kosmetisch also.

Nur den Netzelko finde ich nicht 100 + 40 +40µF.

Die Tunerbox selber ist ein Zukaufteil von Heathkit welches nicht selber gebastelt werden mußte.
Hier habe ich bisher die Finger von gelassen, da ist sogar Sigellack auf den Schrauben.

Einziges Manko bisher, das Einstellrad rutscht öfter durch.
Nervt ziemlich.
Reparaturversuche bisher zwecklos.

So und jetzt einmal in die Runde.

In Antennentehnik * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*, einmotten oder wieder verscheuern?

Gruß Viktor


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BeitragVerfasst: So Mai 18, 2014 20:58 
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Der SB300 ist kein Kurzwellenempfänger mit durchgehendem Empfangsbereich von 3 bis 30 MHz, sondern ein reiner Amateurfunkempfänger für die klassischen Amateurfunkbänder 80, 40, 20, 15 und 10 m, wobei jeweils ein Bereich von 500 kHz bestrichen wird und das 10 m-Band in vier Bereiche zu je 500 kHz aufgeteilt ist. Anders als bei ähnlichen Geräten aus dieser Zeit ist auch nicht vorgesehen, weitere Bereich durch Zusatzquarze nachzurüsten.

Damit kannst Du in der Tat auf 40 m ein paar Rundfunksender hören, sonst aber außer Amateurfunk nicht viel.

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: So Mai 18, 2014 21:05 
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Der Amateurfunk würde mich aber interessieren,
daher auch die Anschaffung.
Ich bin hier aber recht wenig bewandert, reines Interesse an etwas Neuem.
Aber wenn halt nichts rein kommt fragt man sich ob es an der Antenne liegt.

Schönen Restsonntag noch.


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BeitragVerfasst: So Mai 18, 2014 23:36 
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Amateurfunk-Stationsempfänger aus der Zeit des SB300 sind darauf ausgelegt, an leistungsfähigen Hochantennen betrieben zu werden. Das ist bei einer Amateurfunkstelle kein Problem, da solche Antennen dort zum Senden ohnehin vorhanden sein müssen.

Du wirst also schon einen ordentlichen Langdraht möglichst hoch und frei aufhängen und an den Antenneneingang des SB300 anpassen müssen, sonst wird das nix. Wenn Dir das die Mühe wert ist, dann nur zu. Der Amateurfunk kann jede Menge Nachwuchs gebrauchen.

Ralf
DL9KCG

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BeitragVerfasst: Mo Mai 19, 2014 20:47 
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Die Mühe wäre es mir schon Wert,
aber die Langdrahtvariante scheidet aus.
Wenn ich ein Häuschen im Grünen hätte...,
aber hier kommt nur etwas kleines in Betracht.

Eine abstimmbare Loop Antenne scheidet aus?
Durch welche Besonderheit des SB 300 ergibt sich das.

Fragende Grüße

Viktor

Das habe ich noch gefunden:
http://www.thiecom.de/kurzwellenbaenderkunde.htm
Dort sind die Empfangbaren Bänder nochmal beschrieben.
Demnach geht von den 80 40 20 15 10 derzeit nur das 40m Band.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 19, 2014 21:24 
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graubuntstachelig hat geschrieben:
Eine abstimmbare Loop Antenne scheidet aus?
Durch welche Besonderheit des SB 300 ergibt sich das.


Geht schon, ist aber erstens lästig wegen des ständigen Nachstimmens und zweitens sind diese alten Geräte keine Empfindlichkeitswunder. Das ist auch keine Besonderheit des SB300.

Wenn Du außer auf 40 m nichts gehört hast, dann wahrscheinlich eher deshalb, weil in den anderen Empfangsbereichen des SB300 kein Rundfunk sendet. Amateurfunker arbeiten mit Leistungen, die für Deine derartigen Empfangsverhältnisse offenbar nicht ausreichen. Außerdem sind die verschiedenen Bänder zu unterschiedlichen Tageszeiten offen. Einfache Grundregel: je länger desto nachts. Auf 80 m sollte nach Einbruch der Dunkelheit einiges zu hören ein, zumal dort auch kommerzielle Funkdienste in verschiedenen Fernschreib-Betrebsarten senden.

Ralf

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BeitragVerfasst: Mo Mai 19, 2014 21:48 
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Ich seh schon, man muß sich etwas auskennen.
Von mir kann man das noch nicht erwarten,
aber das kann ja noch werden.

Es wäre irgendwie schade wenn dieses schöne Gerät
auf immer taub bleibt und letztlich bei jemand anders verbastelt im Schrott landet.

Nicht?


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BeitragVerfasst: Mo Mai 19, 2014 22:02 
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Unbedingt. Man müsste ihn halt einmal auf dem Messplatz haben, um zu sehen, in welchem Zustand er noch ist. Schade, dass Du so weit weg wohnst.

Ralf

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BeitragVerfasst: Fr Mai 23, 2014 20:08 
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Robert Sumption

Bitte mal diesen Suchbegriff bei YouTube eingeben.
Gute Unterhaltung.

Gruß Viktor


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