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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nordmende Tannhäuser 57 - lohnend?

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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 19:53 
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http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_ ... 56_3d.html
Eigentlich recht einfach raus zu finden :wink: .

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 20:01 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Also die 56er, ich war mir nicht sicher wegen dem Klangregister!

_________________
Freundliche Grüße
und
guten Empfang
Hennes

Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!

https://www.radiohennes.de/


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 20:09 
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Der 57 hat eine Taste da mehr und eine völlig andere Skalenscheibe.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 20:52 
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Und genau diese Truhe könnte ich haben (falls sich der VK nochmal meldet wegen Termin). Aber der Platz in meinem Auto wird wohl nicht ganz ausreichen, das Ding zu transportieren... Daher eben das Single-Gerät.


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 21:00 
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Beim Tannhäuser machst du keinen Fehler, und außer Tiefbassgefühl im Bauch wirst du nichts weiter vermissen und dich über nicht gehabte Platzprobleme freuen.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 21:32 
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Ich habe eine Nordmende Tannhäuser 57

Bekam ich mal als optische und akustische Leiche von einer Freundin.
Als letztes diente das "Winsenradio" als Gitarrenverstärker ihres Bruders und stand dann als Wandergeselle über viele Jahre in verschiedenen Kellern rum.
Habe sie wieder komplett aufgebaut und eigentlich gehofft, das sie in Erinnerung
an Ihre Mutter das Radio wieder zurücknehmen würde. Platz dafür hat sie zumindest im Übermaß.

Nun steht es bei mir als Dauerleihgabe mit einem sehr eindrucksvollem übermächtigem Bass.
In den Höhen finde ich sie nicht berauschend und wenn ich mich ihr nähere und den Empfang einschränke, wird sie richtig dumpf.
Den Elktrostaten habe schon bearbeiten müssen, weil er zeitweise ausgefallen ist.

Meiner Capella 663 kann sie meinem Empfinden nach nicht das Wasser reichen.
Sie ist zwar auch sehr bollerig aber in den Höhen sehr viel ausgeglichener.

_________________
Gruß
Uwe

Die Welt ist Bunt statt Braun


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 22:21 
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Hmm, also fehlen dem Tannhäuser ein wenig die Höhen? Komischerweise ist das bei meinem Loewe Rheingold 5055 3D ebenfalls so... Das Ding drückt kräftig, aber die Höhen sind doch etwas zu mittelmäßig. Die beiden "Hochtöner" rechts und links sind meiner Empfundung nach eher Mitteltöner und lassen Höhen vermissen.


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BeitragVerfasst: Sa Aug 16, 2014 22:27 
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So ist nun mal unser Hörvermögen, sehr sensibel zum einen und mitunter sehr Tolerant (von meinem eher zum Schweigen, weil Berufs bedingt nach 46 Arbeitsjahren Lärmintensität ist bei 2 KHz Schluss)

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 10:18 
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jonsi59 hat geschrieben:
Nun steht es bei mir als Dauerleihgabe mit einem sehr eindrucksvollem übermächtigem Bass.
In den Höhen finde ich sie nicht berauschend und wenn ich mich ihr nähere und den Empfang einschränke, wird sie richtig dumpf.
Den Elktrostaten habe schon bearbeiten müssen, weil er zeitweise ausgefallen ist.

Meiner Capella 663 kann sie meinem Empfinden nach nicht das Wasser reichen.
Sie ist zwar auch sehr bollerig aber in den Höhen sehr viel ausgeglichener.


Ich möchte das unterstreichen. Habe vor 1 Jahr einen sehr schön erhaltenen 57er Tannhäuser auf dem Flohmarkt gefunden, unverbastelt und unberührt.
Bei meinem ist sogar der Elektrostat noch intakt.
Dennoch hat mir das Ding einerseits zu viel Basswumms, d.h. runterregeln. Andererseits: schöne kristallklare Höhen hat das Teil aber bei den hier zu empfangenden Bayernsendern eher nicht, außer vielleicht bei Stellung "Sprache".
Auch fehlt mir ein wenig das Klangvolumen im mittleren Hörfrequenzspektrum. Für meinen Geschmack etwas zu "dünn". Das Gerät ist basslastig, ohne dass der Klang warm und voll ist.

Da war ich ehrlich gesagt, ein wenig enttäuscht. Mein 56er Othello aus Familienbesitz klingt da irgendwie "ausgewogener", weswegen das Teil nach abgeschlossener Instandsetzung im Sammlungsregal verschwand.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 10:47 
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Ich kann hoffentlich bald selbst vergleichen, bin aber mal auf Eure Meinung gespannt. Klaus hat schon den Othello 56 angesprochen. Wie ist denn der Othello 57 im Vergleich zum Thannhäuser 57? Die Othellos haben ja erst später eine Gegentakt-Endstufe bekommen, oder?

_________________
Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 10:50 
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Da hört man immer sehr unterschiedliche Meinungen was den Klang betrifft.
Es könnte ja auch sein dass tatsächlich jeses Exemplar anders klingt, unabhängig von persönlichem Empfinden, Aufstellungsort und Raumakustik.
Es wäre mal interessant, mehrere Geräte gleichen Typs im direkten Vergleich zu hören.

Bei meinen Philettas ist mir auch schon aufgefallen dass sie unterschiedlich klingen, obwohl die Technik bei vielen Modellen fast gleich ist.

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 11:09 
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Wohnort: Bad Schussenried
Hallo zusammen,
also mein Tannhäuser 57 3D hat ein sehr ausgewogenes Klangbild. Bässe und Höhen sind wunderbar.
Sogar ohne Elektrostat. Den habe ich abgeklemmt weil er zu viel Zischlaute von sich gab. Der ist fast täglich in Betrieb.

LG
Christof


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BeitragVerfasst: Mo Aug 18, 2014 12:47 
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Das Nordmende Radio ist leider verkauft. :-( Na ja, ist ja nicht so schlimm. Gibt ja schon bald Ersatz. ;-)


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