Dampfradioforum

neulich im Gespräch mit einem Bekannten meinte der, es hätte SABA Nachkriegsgeräte (50er) ohne Netztrennung gegeben..ich meine alle die schon Tasten hatten, hatten zumindest bei SABA doch einen echten Trafo, oder?

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio

Hallo Nad,

das einzige Gerät mit Tasten aus den 50er ohne Netztrafo, was ich kenne, ist die Saba Sabine M

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Gruß Jupp

o.k. danke..hätt ich nur gewettet..aber ich bekomme raus wechles Gerät das ist, denn eine Taste fehlt und vielleicht hat die einer von euch übrig .....und der Bekannte meinte er repariert das Gerät solange nicht, bis die Taste dran ist wegen Stromschlag da fehlende Netztrennung....und ich sagte, die haben alle Netztrennung..ist ja unwahrscheinlich dass es genau die Sabine M ist....

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Gruss Nad

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....oooch, da fiele mir z.B. neben der Sabine noch der hier ein:
http://www.radiomuseum.org/r/saba_lindau_gw4.html

oder der hier:
http://www.radiomuseum.org/r/saba_wildbad_gw.html

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)

uppps, gut dass ich nicht gewettet habe....hat der doch recht gehabt......na erst mal sehen was es für ein Modell ist, vielleicht hab ich ein bisschen recht?

Was mich wundert, jeder die hier nur an Philettas denkt wir darauf hingewiesen, dass er aufpassen muss, bei den Sabas hier eigentlich nicht.....daher hätt ich nicht gedacht dass die so konstruiert hatten....man lernt nie aus

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Gruss Nad

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Hallo Nad,

das hat mit dem konstruieren nicht zu tun, sondern war Anfang der fünfziger noch eine Notwendigkeit, da es seinerzeit auch in Deutschland an manchen Orten noch Gleichstromnetze gab.
Und Gleichstromnetze erfordern Allstromschaltungen ohne Trafo.


Gruß

Martin

Hallo

Der Ort hier im Norden hatte bis 1956 (als mit dem neuen Kino die neuen Maschinen mit Drehstromantrieben kamen) Gleichstromnetzversorgung aus Dieselgeneratoren.
Und ab 1957 lief das noch eine ganze Weile über einen Hg Gleichrichter im "Maschinenhaus" des E-Werks weiter für den Stadtkern. Erst Mitte der 60er war die Umstellung auf Drehstrom 380/220 erreicht.
Da solche Fälle nicht selten waren, hatte jeder Hersteller noch Geräte für Allstrombetrieb im Programm. Auch wenn die größte Anzahl an Geräten der 50er wohl Wechselströmer waren.
Ähnlich waren die 220V / 127V Drehstromnetze verbreitet, daher die 125V Position an vielen Geräten.


Gruß

Stefan

Nicht zu vergessen die Radios mit Spartrafo. Im Prinzip ein Allströmer,aber die Heizung geht über kleinen Trafo und Anodenspannung direkt *Live* aus der Steckdose über Einweggleichrichter. Die Heizung ist im Gegensatz zum Allströmer (Serienspeisung) in Parallelspeisung ausgeführt,wie beim Wechselstrom Gerät. Darum auch keine Netztrennung beim Spartrafo gerät.

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Mfg.
Mario

Hallo Mario

Geräte mit Spartrafo sind keine Allströmer, wie Du erwähnst. Bei den hat lediglich die Anodenspannungswicklung auch Netzpotenzial. Der Heiztrafo bzw. die Heizwicklung arbeiten leider nicht mit Gleichspannung.

Beste Grüße von D-Jürgen