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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 9040 vs SO200 vs Blaupunkt New York vs ???

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BeitragVerfasst: Fr Okt 31, 2014 13:54 
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Ich würde mal gern wissen, welche der folgenden Truhe die am üppigsten ausgestattete Truhe[/mark][/mark] ist (bezüglich Leistung der Endstufe und Lautsprecherbestückung).
Klanglich sollten sie ja allesamt sicherlich einmalig sein, oder nicht?
Grundig 9040
Grundig S0 200
Blaupunkt New York
Arabella 59 Stereo
Königin(nen) von Saba

was denkt Ihr?? Wahrscheinlich hat kaum jemand alles Truhen schon gehört, oder?


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BeitragVerfasst: Mo Nov 03, 2014 10:02 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
bei der Ausstattung hängt es stark davon ab, was Dir wichtig ist.

Zuerst mal musst Du zwischen reinen Audiogeräten und Kombitruhen mit Fernsehern unterscheiden. Das zweite Kriterium ist, wie wichtig Dir die Phonotechnik ist. Und das dritte, welche Ausstattungsgimmicks Dir wichtig sind - eine Truhe "mit alles" gibt es nicht.

So gibt es von keinem Hersteller ausser von Saba Radios mit echtem Sendersuchlauf und motorgesteuertem Lautstärkeregler. Grundig ist dann der einzige Hersteller, der in großem Stil schon in der Mono Ära HiFi Plattenspieler und HiFi taugliche Tonbandgeräte serienmäßig eingebaut hat. Ausserdem haben die frühen Grundig Modelle 9009, 9010 und 9040 wohl die fettesten Endstufen, die in Deutschland in der Röhrenära gebaut wurden. Die 9009 hat eine Doppelendstufe mit vier EL41, 9010 und 9040 haben Endstufen mit zwei EL12/375 und 375 Volt Anodenspannung. Der Klang ist sicher Geschmackssache, ich persönlich finde, dass die EL12 Geräte um Welten besser klingen als die späteren Spitzenmodelle mit EL84 Gegentaktendstufen. Die PE-Laufwerke mit Magnetsystem zeigen deutlich, dass HiFi auch schon in der späten Schellack Ära funktioniert hat.

Grundig und Saba gehen mit ihren Konzepten in unterschiedliche Richtungen, man erkennt aber, dass der Standard von diesen Herstellern markiert wurde. Die anderen, z.B. die Arabellas von Nordmende, klingen zweifelsfrei gut, sind aber mit der Ausstrahlung der großen Grundigs und Sabas nicht zu vergleichen. Ein regelrechter Witz ist die Kuba Komet - technisch hat sie in der Spitzenklasse absolut nichts verloren, und wirklich selten ist sie auch nicht, aber wegen ihres skurrilen Aussehens ist sie die wohl am teuersten gehandelte Truhe aus der Zeit.

Ein echter Geheimtipp ist immer noch die Grundig 9080. Der sieht man es von der Optik nicht an, was in ihr steckt, sie wird gerne mit kleineren Modellen verwechselt, und deshalb ist sie manchmal noch für symbolische Preise zu bekommen. Zwei Dreiwegelautsprecher, die vom Aufbau eher an Dreiwegeboxen aus den siebzigern erinnern als an eine Truhe von 1957 - ein modifiziertes 5080 Chassis mit 15 Watt Ausgangsleistung, ein PE Rex/7000 mit Magnetsystem und Entzerrer Vorverstärker , und ein Tonbandgerät, das bei 19cm/s schon einen Frequenzgang bis 17 kHz schafft - die frühen englischen HiFi Komponenten konnten nichts wirklich besser, und trotzdem wandern solche Truhen noch auf den Schrott, weil sie zu sehr nach Omas Wohnzimmer riechen.

Wenn Du vorhaben solltest, Dir so ein Monstrum zuzulegen, solltest Du besonders bei Modellen mit edler Phonotechnik auf die Vollständigkeit und Originalität achten. Es sind z.B. in den letzten Jahren mehrere 9010 Truhen angeboten worden, sogar teilweise für erträgliche Preise um 500 Euro. Die hatten aber alle nicht mehr den originalen Plattenspieler eingebaut - das einzige Exemplar, das komplett und funktionsfähig bei Ebay verkauft wurde, brachte fast 3000 Euro - und nach jetzt drei Jahren Ersatzteilsuche verstehe ich den Grund dafür.

Wenn es stereo sein soll, ist diese hier wohl die interessanteste:

http://www.radiomuseum.org/r/saba_baden ... 12_so.html

Es ist meines Wissens die einzige Saba Truhe der Vor-HiFi-Ära, die einen brauchbaren Plattenspieler eingebaut hat. Leider aber auch ultraselten und teuer, weil man hier noch zusätzlich den Saba Hype bezahlen muss.

Gruß Frank

Ach ja, einen Vorteil haben alle diese Truhen - sie sind zwar teuer in der Anschaffung und schwer instandzusetzen, stellen aber einen stabilen Wert dar. Das ist spätestens dann wichtig, wenn Du z.B. mal plötzlich keinen Platz mehr hast. Während Allerweltstruhen sich meist nicht mal verschenken lassen, eignen sich besonders die Saba Truhen und die frühen Grundigs mittlerweile als Wertanlage.


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BeitragVerfasst: Do Nov 06, 2014 0:48 
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Die Blaupunkt Truhe New York ist aber auch ein richtiges Dickschiff. Die hat immerhin 5xEL84 an Bord und auch ein Hallgerät ist eingebaut.
Warum es ausgerechnet 5 EL84 und nicht wie bei einem Stereogerät 4 EL84 sind verstehe ich aber nicht. Evtl. steckt eine EL84 in der Hallvorrichtung.
Wie ist denn der verbaute PE66 einzuordnen.

Generell werden Truhen oder Konzertschränke meiner Meinung nach unterschätzt. Optisch kommen die Teile immer gut.
Ich habe zwar nur einen Allerweltsschrank von Nordmende (Typ * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* von 1962 mit Othello Chassis), welcher mir aber trotzdem gut gefällt und daher bei Gelegenheit mal der Kondensatorkur unterzogen werden muß. Der Klang gefällt mir halt. Unschön ist, daß bei meinem Nordmende die Lautsprecher sehr tief platziert sind. Beim Plattenspieler handelt es sich um einen Dual 1004 mit 25cm HIFI Plattenteller.
Wenn ich Platz hätte, dann käme noch der ein oder andere weitere Musikschrank ins Haus.
Ich hätte keine Probleme damit einen etwas moderneren Plattenspieler in einen Musikschrank einzubauen. Einen meiner zwei Dual 1019 würde sich in so einem Schrank sicherlich gut machen. Beim CS1019 handelt es sich ja um ein Spitzenlaufwerk der 60er Jahre, welches nur unwesentlich jünger ist als so ein Old School Musikschrank. Und bei den großen Modellen kann man dann noch ein gutes Revox G36 Tonbandgerät mit einbauen und schon hat meine tolle Stereoanlage in Vollröhrentechnik.
Schade, daß man bei den Musikschränken das Thema Phono nicht so ernst genommen hat.

Gruß Johannes


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BeitragVerfasst: Do Nov 06, 2014 19:30 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
der PE66 ist etwas schwierig einzuordnen, weil es ihn in so vielen Varianten gab - die einfachste Variante mit dem kleinen Teller, die das Standard Musiktruhenlaufwerk war, ist ein trauriger Abstieg gegenüber dem Vorgänger, dem Rex A und Rex Deluxe. Das andere Ende der PE66 Familie ist der PE66 Sonderklasse mit HiFi-Plattenteller, Stereo Magnetsystem und Stereo Vorverstärker - der ist aber in keiner Musiktruhe drin gewesen und daher noch rarer als die früheren Rex Sonderklasse, die wenigstens in ein paar Grundig Truhen eigebaut waren.

Klar kann man ich solche Truhen HiFi-Komponenten aus den späten sechzigern einbauen, damit verschenkt man aber die Chance, die Geräte kennenzulernen, mit denen alles angefangen hat. Ich selber bin "drauf" gekommen, als ich in den neunzigern mal eine Grundig 9010 von 1952 mit gut erhaltenen Schellackplatten hören durfte. Mir war zwar klar, dass die Deutschen gute Ingenieure haben, dass sie aber mit der Phonotechnik Anfang der Fünfziger so weit vorne waren, das wurde mir in diesem Moment klar.

Wenn überhaupt mal von HiFi aus den Fünfziger Jahren gesprochen wird, dann geht es immer um Namen wie Marantz oder Quad, und niemand realisiert, dass es eine Handvoll Musiktruhenmodelle von deutschen Großserienherstellern gab, die das ganze englisch amerikanische Edelzeug in die Tasche stecken konnten. Eigentlich zog sich dieses Dilemma bis zum Ende der deutschen Unterhaltungselektronik Industrie durch. Ausser Braun hat es kein deutscher Hersteller geschafft, sich von dem miefigen Image zu befreien, so gut die Geräte auch gewesen sind. In den frühen achtzigern hat sogar die Goldohren-Zeitschrift Stereo mal offen Unverständnis über das Missverhältnis zwischen Qualität und Aussenauftritt bei Grundig zum Ausdruck gebracht, und es nicht begriffen, wie man Geräte mit Spitzeneigeschaften zu solchen Schleuderpreisen auf den Markt werfen konnte.

Ich mache über den Winter erstmal die 9080 fertig, weil es hierfür noch problemlos Ersatznadeln gibt. Das System in der Truhe, das PE7000, wird übrigens heute als Geheimtipp für High Ender gehandelt, die Mono-Platten abspielen wollen. Vielleicht kriegen wir es ja nächstes Jahr mal hin, das ich die Truhe auf einem Treffen vorführen kann. Ich bin mir sicher, dass ein kurzer Hörtest ausreicht, um zu begreifen, wieso ich mich für das Thema so ins Zeug lege. Von den PE Sonderklasse Plattenspielern gibt es die Anekdote aus der Schellack Ära, dass die Vorführer auf Messen die Wiedergabe absichtlich durch Bremsen des Plattentellers leiern lassen haben, weil die Leute glaubten, es würde ihnen keine Platte, sondern UKW-Rundfunk vorgespielt.

Das Problem, das wir heute haben, ist einmal, dass die Geräte mehr oder weniger verbraucht sind, und zum anderen, dass die verfügbaren Schallplatten aus der Zeit fast alle durch Kristallsysteme oder sogar durch Stahlnadeln ruiniert worden sind. Und neue Platten lassen sich zumindest auf den früheren Geräten nicht spielen, weil sie stereo sind.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: So Nov 09, 2014 19:51 
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Zitat:
Wenn überhaupt mal von HiFi aus den Fünfziger Jahren gesprochen wird, dann geht es immer um Namen wie Marantz oder Quad, und niemand realisiert, dass es eine Handvoll Musiktruhenmodelle von deutschen Großserienherstellern gab, die das ganze englisch amerikanische Edelzeug in die Tasche stecken konnten. Eigentlich zog sich dieses Dilemma bis zum Ende der deutschen Unterhaltungselektronik Industrie durch.

Ich habe aber den Eindruck, daß gerade in der ersten Hälfte der 70er in Deutschland das Thema HIFI nicht allzu ernst genommen wurde. Wichtig war das noch recht junge Farbfernsehen.
Bei HIFI waren die Japaner meiner Meinung nach besser. Erst Ende der 70er fing man an, insbesondere bei Grundig, konkurrenzfähige HIFI Produkte anzubieten. Wie gut ernsthaftes HIFI in den 70ern aussehen und sein konnte, hat auch das recht kleine Unternehmen Revox aus der Schweiz gezeigt. Tonbandmaschinen wie A77 oder A700 hätten doch sicherlich auch von Grundig kommen können ? Schließlich war Grundig mal der wichtigste Hersteller in Sachen Tonbandgeräte. Auch bei Plattenspielern zeigte Revox in den 70ern was technisch machbar ist. Das hätte doch auch Dual gekonnt ?
Wenn man dagegen mal in einen SABA Prospekt von ca. 1978 blättert fällt auf, daß es eigentlich nur einen Spitzenreceiver (Modell 9241) gab. Das dazugehörige Cassettendeck 936 wirkte technisch antiquiert und passte nicht mal von den Aussenmaßen zum Receiver.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 17, 2014 21:03 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Saba ist eine Ausnahme, weil sich hier schon 1968 der amerikanische Konzern GTE Sylvania zu 85% eingekauft hat, nachdem Saba durch selbst verursachte Fehler in Bedrängnis gekommen ist. Nach der Quasi Übernahme wurde das Produktsortiment zu einer zusammenhanglosen Mischung von selbst gebauten und zugekauften Geräten.

Ansonsten hat sich die deutsche Industrie sehr wohl mit HiFi beschäftigt, aber den selben Fehler gemacht, der schon in den Fünfzigern das gute aber hausbackene Image der deutschen Geräte ausgemacht hat. Die großen Grundig Kompaktanlagen haben so manche sexy Japan Komponentenanlage im Studiolook an die Wand gespielt, kein junger Mensch hätte sich aber so einen Trumm in die Bude gestellt. Es darf halt nur da Edel HiFi drin sein, wo auch Edel HiFi draufsteht, und im Draufschreiben, was alles drin ist, waren die Japaner von Anfang an ganz groß.

Die Deutschen hätten sicher noch mindestens zehn Jahre gut leben können, wenn sie die Bedrohung aus Japan ernst genommen und sich mal für die Bedürfnisse der jüngeren Kunden interessiert hätten. Ich kann mich noch gut an eine Vorführung des deutschen HiFi Instituts auf einer Düsseldorfer Messe Anfang der achtziger erinnern. Zu dieser Zeit war ich der absolute High End Jünger, und musste dann selber hören, wie ein kleiner Grundig Turm in einem eichenfarbenen Rack die Referenzanlage der Zeitschrift Audio an die Wand gespielt hat. Es war erschütternd zu sehen, wie man Technik der absoluten Spitzenklasse so verpacken kann, dass sie von niemandem mehr ernst genommen wird. Dass dieser falsche Weg aber schon in den frühen Fünfzigern gegangen wurde, dass ist mir erst klar, seit ich mich mit den Perlen aus dieser Zeit beschäftige.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2014 21:18 
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Ich habe mir gerade mal diverse HIFI Kataloge des Jahrgangs 1978 von deutschen und japanischen Herstellern angeschaut und muss sagen, daß ich SABA wohl als schlechtes Beispiel gewählt habe. Bei Nordmende und Dual wurde durchaus mehr geboten. Folgendes ist mir beim Vergleich des Jahrgangs 1978 aufgefallen.

- Die Japaner hatten insgesamt eine breitere und gefälligere Produktpalette.
- Die deutschen Hersteller hatten eine Vorliebe für die breiten Kompaktanlagen.
- Es gab deutlich mehr ernst zu nehmende japanische Hersteller als deutsche Hersteller
- Die Japaner haben auch das hohe bis sehr hohe Preissegment abgedeckt; man schaue sich da nur mal die Spitzenprodukte von Sansui, Technics und Sony an. Die fetten Plattenspieler und Bandmaschinen machen echt was her. Nakamichi fing an bei den Tapedecks seinen guten Ruf zu begründen. Ich will hier aber keinesfalls die Qualität der Dual und Thorens Plattenspieler schmälern.
- Auch im unteren Preissegment ("Japanschrott" ?) wurde von den Japanern mehr geboten.
- Die hochwertige und optisch ansprechende Spulentonbandmaschine wurde von den deutschen Herstellern mehr oder weniger ignoriert. Telefunken als Hersteller von hochwertigen Studiobandmaschinen hätte hier auch Akzente setzen können.
- getrennte Vor- und Endverstärker gab es ebenfalls nicht; oftmals waren die Spitzenmodelle Receiver

Mag ja sein, daß die Geräte von Telefunken, Grundig & Co. gar nicht mal so schecht waren aber man hätte da sicherlich mehr machen können. Mir ist auch bekannt, daß deutsche Produkte in den Testberichten sich vor der Konkurrenz aus Japan nicht verstecken mussten. Wenn man sich aber heute für Vintage HIFI interessiert, kommt man an den Japanern halt nicht vorbei. In Erinnerung bleiben insbesondere die absoluten Spitzenmodelle und da fällt mir bei den Deutschen nur sehr wenig ein.

Gruß Johannes


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 11:43 
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hallo Johannes,

eine Sache, die mich an dem Hobby fasziniert, ist, dass man aus der Retrospektive viele Dinge neu bewerten kann, weil man bestimmten Zwängen und Dogmen nicht mehr unterliegt.

Ein Beispiel für das, was ich meine - der Golf II galt damals als der sicherste Kompaktwagen in Deutschland, und die Motorpresse wurde nicht müde, dies herauszustellen, wenn der Wagen mal wieder wegen seines miesen Preis-/Leistungsverhältnisses in die Kritik kam. Schon damals standen aber die real erlebten Unfälle mit dem Golf II in krassem Widerspruch zu dem, was in AMS und Co. verbreitet wurde.

Viele Jahre nach Produktionsende des Golf II hat man, ich glaube beim ADAC, einen Golf II mit einem Käfer 1303 crashen lassen, dabei ist das erstaunliche Ergebnis herausgekommen, dass einerseits beide Autos nicht gut abgeschnitten haben, und andererseits der Golf II noch schlechtere Crashwerte hatte als der Käfer, den schon zu Bauzeiten niemand für sicher gehalten hat.

Ähnlich ist es auch, wenn man an alte Radio- Phono- und HiFi-Geräte mit anderen Massstäben herangeht, als mit gängigen Normen und Vorstellungen. Wenn man sich mal von allen Dogmen frei macht, und unvoreingenommen an die Sachen rangeht, kann man viele Überraschungen erleben. Auch hierzu ein Beispiel:

Ich habe mich eine Zeit lang mit dem Thema Quadrofonie beschäftigt. Von den deutschen Herstellern gab es nur von zweien komplette aufeinander abgestimmte Anlagen zur Widergabe der gängigen Quadronormen - von Braun und von Dual. Die Braun Anlage kostete in der größten Ausbaustufe um 15000 DM, und war vom technischen und gestalterischen Aufwand Spitze. Die Dual-Anlage kostete in der größten Variante nur gut ein Drittel, und ist sehr viel einfacher ausgeführt. Niemand wäre 1974 auf die Idee gekommen, die Dual Anlage auf Augenhöhe mit dem Braun System zu testen. Wenn man aber heute die beiden Systeme im Vergleich hört, spielt die Dual Anlage das Traumsystem von Braun derart an die Wand, dass man schon fast Mitleid bekommt. Man kann durch simples Lesen der Servicemappen sogar technisch begründen, wieso das Dual System trotz des geringeren Aufwandes so viel besser klingt.

Wenn ich das Ganze mal auf die Röhrenradio-Ära projiziere - was ist denn HiFi ? HiFi bedeutet wörtlich "hohe Treue", womit gemeint ist, die Tonkonserve so originalgetreu wie möglich wiederzugeben. HiFi bedeutet nicht stereo, und HiFi definiert nicht, aus welchen Geräten der naturtreue Klang zu kommen hat. Der Begriff HiFi ist erst um 1965 durch die HiFi-Norm DIN 45500 zum Qualitätsstandard geworden - das Bestreben, die Wiedergabetreue zu optimieren, gibt es aber schon, seit der Phonograf erfunden wurde. Die meisten HiFi-Fans tun sich aber mit dem Ändern der Denkrichtung genauso schwer wie die meisten Radiofreunde. HiFi ist nur dann HiFi, wenn es auch stereo ist, und wenn die Geräte in Form einer "Kette" aus Komponenten auf dem Schrank stehen. Ein schnödes Radio ist selbst dann kein HiFi, wenn es die Kette klanglich schlägt. Ähnlich ist es mit der technischen Entwicklung der letzten zehn Jahre, und den daraus entstandenen neuen Gerätearten. Wenn heute ein Smartphone mit zwei schmalen Bluetooth Aktivboxen besser klingt als eine fette Komponentenkette aus den siebzigern, dann sehen dies echte HiFi-Fans nicht als Fortschritt, sondern haben damit Probleme, weil sowas nicht in ihre Schublade passt - genau, wie es nicht in ihre Schublade passt, dass z.B. ein Philips Capella 753 ein vollwertiges ernst zu nehmendes HiFi-Gerät ist.

Ich finde, es macht riesigen Spaß, immer wieder was neues kennenzulernen, und die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Das geht aber nur, wenn man sich mal völlig frei macht von Vorurteilen und Schubladendenken. Momentan bin ich halt gerade dabei, mich dafür zu interessieren, was es an HiFi-Aktivitäten in der Zeit vor der Stereoanlage gegeben hat, und die Diskrepanz zwischen Radio/Verstärker/Lautsprecher und der Phonotechnik in den meisten Spitzenmusiktruhen ist eines der Dinge, die ich nicht wirklich verstehe, ebenso, wie es mir ein Rätsel ist, wieso die deutschen Hersteller niemals etwas mehr für ihren Nimbus getan haben - die Japaner haben einfach besser verstanden, in welchen Schubladen die Menschen denken,und haben ihre Produkte darauf eingestellt.

Gruß Frank

Edit: Du erwähnst häufig die hochwertigen japanischen Bandmaschinen - gerade hier sind die Deutschen über ihre mangelnde Fähigkeit gestolpert, den schönen Schein über die inneren Werte zu stellen. Wenn in Europa hochwertige Bandmaschinen genaut wurden, dann kam sowas wie die Revox A700 dabei raus - die war von innen schöner als von aussen. Die wenigen japanischen Bandmaschinen, die einer großen Revox technisch ebenbürtig waren, waren auch genauso teuer wie Revox, und genau wie diese nichts für den Massenmarkt. Es gab aber auch noch Maschinen, die vom Protzfaktor wie Revox oder besser waren, die man sich aber auch nur von vorne ansehen durfte. Und mit diesen "aussen hui, innen pfui" Bandmaschinen haben die Japaner Grundig und Co. den Garaus gemacht. Ich selber habe eine AKAI GX630 in Quadro Ausführung - wenn sie im Regal steht, ist es ein Traum, von hinten sieht sie aus wie einer dieser Billgtürme aus den achtzigern, und wenn man die Rückwand aus Presspappe abnimmt, fällt man vom Stuhl. Japanische Geräte aus dieser Zeit sehen von innen oft aus, als ob man die Technik einfach reingeworfen und den Deckel zugemacht hätte - aber welcher Käufer macht schon den Deckel von seinen Geräten ab. Spötter sagen noch heute, dass die protzigen Alufronten oft in der Herstellung teurer waren als der komplette Rest des Gerätes.


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 15:55 
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Geräte mit echtem Quadro gab es da noch mehr.
BASF 8440 wäre da ein Vertreter. Zwar keine dieser, zumindest in meinen Augen, merkwürdigen Kompaktanlagen sondern nur ein Steuergerät, allerdings mit der richtigen Kassette in der Lage auch richtigen Quadro zu projizieren.
Nun hattest Du mir letztens eine PN gesendet, die ich damals aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war zu beantworten.
In der vollen Gänze will und kann ich da jetzt auch nicht drauf eingehen. Nur soviel zu dem hier Geschriebenen.
Zitat:
Wenn heute ein Smartphone mit zwei schmalen Bluetooth Aktivboxen besser klingt als eine fette Komponentenkette aus den siebzigern

Sei mir nicht böse, aber das klingt dann so ähnlich wie die Aussage, daß eine Box mit einem Innenvolumen von max. 1l eine bessere, natürlichere Basswiedergabe haben soll als eine mit 30l. Das da überhaupt Bass raus kommt, liegt an elektronischen Kniffen und hat, so man sich das mal auf einem Spektrumanalyser anschaut, nichts mehr mit dem Original zu tun. Das sich da dann die Besitzer mit tollem Klang brüsten, kann bei ernsthaften Hörern (dazu zähle ich mal nicht die selbsternannten HIFI-Jünger) nur ein mildes Lächeln hervorrufen.
Ich denke mal hier treffen die Begriffe Beschallung und Klang aufeinander, die fast jeder anders definiert. Du wahrscheinlich ebenso wie ich.
Ein weites Feld für weit ausladende Diskussionen. Aber damit will und kann ich nicht dienen.
Bei den Bandmaschinen stimme ich mit Euch überein. Da gab es Blender, die es in fast jedes Wohnzimmer geschafft haben um da zu protzen (optisch). Denn das Auge hört ja mit :wink: .
Und da gab es die wirklich guten, die aber als solche bekannt waren und auch entsprechend teuer. Die haben es bis heute geschafft, dies auch zu bleiben - nämlich teuer. Und das hat seine Gründe.
Aber auch hier - eigentlich nicht mein Thema...
Und damit - habe fertig.

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 18:20 
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Echt interessanter Thread, wenn man mal bedenkt um welches Thema es ursprünglich ging. Meiner Meinung sollte man, sofern man überhaupt die Gelegenheit hat eine der aufgelisteten Truhen zu ergattern, unbedingt zuschlagen. Das waren schließlich die teuersten Stücke, dementsprechend gering verkauft und die meisten Exemplare in den 70ern und 80ern wahrscheinlich achtlos entsorgt oder verbastelt.

Frank hat's schon richtig bemerkt, seit Anfang der Audio-Technik hat man sich um beste Wiedergabe bemüht. Den Aufdruck "höchste Qualität ohne Nebengeräusche" oder so ähnlich, den ich mal auf einer Schellackplattenhülle von anno 1910 gesehen habe muss man aus heutiger Sicht natürlich nicht so ernst nehmen. Aber so Ende der 30er mit z. B. den "Kammermusikgeräten" von Siemens, Lorenz Breitband-Geradeausempfängern oder Telefunken 8000er Modellen müßte man doch schon ganz gute Töne entlocken können, zumindest dem NF-Teil und den Lautsprechern. Ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit, würde aber gerne 'mal für eine Stunde oder zwei so etwas hören.

Die 50er Jahre haben da schon mehr zu bieten, große Radios, dicke Truhen, die ersten "Anlagen" mit abgesetzten Boxen wie z. B. von Philips oder Siemens oder auch schon Bausteingeräte gab es da, auch aus deutschen Landen. Die Stereo-Technik hat diese Entwicklung dann in der Breite bei den Radioherstellern leider etwas gebremst, da wurden die bis dato gut entwickelten 2 x EL 84 Mono-Endstufen aus Kostengründen in zwei Eintakt-Stereo-Endstufen aufgeteilt, und leider nur wenige Ausnahmen hatten den Aufwand verdoppelt bzw. "x 2" genommen, z. B. die gesuchte Grundig SO 200, die quasi den Vorläufer der Baustein-Endstufe NF 2/20 besitzt.

Wenn es um die 60er geht, so braucht man nur mal bei http://wegavision.pytalhost.com vorbeizuschauen um zu sehen was HiFi-technisch alles auf dem Markt war. Leider hielten die deutschen Firmen diesen Markt irgendwann Anfang der 70er für nicht mehr lukrativ genug und produzierten lieber "Volks-HiFi" und Fernseher, erst als die Japaner anscheinend zu gut im Rennen waren ist man noch mal gegen Ende des Jahrzehnts aufgewacht.

Was die japanischen Bandmaschinen betrifft, finde ich sie trotz der genannten Schwächen aber doch als ziemlich robuste und zuverlässige Arbeitsbienen, da sind die Europäer qualitativ in den 70ern bis auf Ausnahmen wie Revox, Uher oder ASC auch eingeknickt. Die große Masse der Kunden wollte da aber schon die bequemere, aber nicht unbedingt bessere Cassette.

_________________
Grüße,

Bernd


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 18:20 
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Sorry, Doppelpost!


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 18:56 
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Stichwort ergattern.

http://www.ebay.de/itm/161483841161?_tr ... EBIDX%3AIT

Könnte sich zu was interessanten mausern das Stück.

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Nov 20, 2014 22:39 
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Zitat:
radiofreddy schrieb:Wenn in Europa hochwertige Bandmaschinen genaut wurden, dann kam sowas wie die Revox A700 dabei raus - die war von innen schöner als von aussen. Die wenigen japanischen Bandmaschinen, die einer großen Revox technisch ebenbürtig waren, waren auch genauso teuer wie Revox, und genau wie diese nichts für den Massenmarkt. Es gab aber auch noch Maschinen, die vom Protzfaktor wie Revox oder besser waren, die man sich aber auch nur von vorne ansehen durfte. Und mit diesen "aussen hui, innen pfui" Bandmaschinen haben die Japaner Grundig und Co. den Garaus gemacht. Ich selber habe eine AKAI GX630 in Quadro Ausführung - wenn sie im Regal steht, ist es ein Traum, von hinten sieht sie aus wie einer dieser Billgtürme aus den achtzigern, und wenn man die Rückwand aus Presspappe abnimmt, fällt man vom Stuhl. Japanische Geräte aus dieser Zeit sehen von innen oft aus, als ob man die Technik einfach reingeworfen und den Deckel zugemacht hätte

Da stimme ich dir zu.
Ganz nebenbei hat es einmal von Philips eine schöne Bandmaschine gegeben. Es war die N4520/4522. Ich selber habe eine zeitlose Revox B77, welche von der Gerätekonstruktion wirklich klasse ist. Ich bin jetzt zwar nicht so der große Bandmaschinenkenner; aber eine Technics RS-1500/1506 macht von der Optik schon was her. Optisch finde ich die Uher SG631 auch gut gelungen. Sie soll allerdings recht fehleranfällig sein.
Bzgl. des Drahtverhaus fällt mir mein Nakamichi BX-300e auf. Da sollte man den Deckel besser nicht abnehmen. Der Dragon soll hier auch ganz schlimm sein. Ein Revox B215 sieht da dagegen aufgeräumt auf.

Zitat:
Stereo_Record schrieb: Meiner Meinung sollte man, sofern man überhaupt die Gelegenheit hat eine der aufgelisteten Truhen zu ergattern, unbedingt zuschlagen. Das waren schließlich die teuersten Stücke, dementsprechend gering verkauft und die meisten Exemplare in den 70ern und 80ern wahrscheinlich achtlos entsorgt oder verbastelt.

Ich habe in den 90ern mal einen Nordmende * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* Stereo mit Othello Chassis geschenkt bekommen. Ich denke, daß diese Gerätegattung (neben der guten alten Heimorgel) auch heute noch auf dem Sperrmüll landet. Bei eBay wird jedenfalls nicht allzuviel drauf geboten. Auch die etwas kleineren Musiktruhen sind klanglich nicht schlecht und waren damals sicherlich nicht billig.

Zitat:
Stereo_Record schrieb:Die Stereo-Technik hat diese Entwicklung dann in der Breite bei den Radioherstellern leider etwas gebremst, da wurden die bis dato gut entwickelten 2 x EL 84 Mono-Endstufen aus Kostengründen in zwei Eintakt-Stereo-Endstufen aufgeteilt, und leider nur wenige Ausnahmen hatten den Aufwand verdoppelt bzw. "x 2" genommen,

Das ist mir auch schon aufgefallen. Bei einigen Herstellern gab es aber doch Stereogegentaktendstufen mit den allerdings leistungsschwächeren Verbundröhren ELL80 oder ECL800. Besser wäre aber hier 4xEL84 gewesen. Das hätte man zumindest von der "Receiverversion" eines Röhrenradios erwarten können (z.B. SABA Freiburg Studio, Telefunken Opus, Nordmende Tannhäuser). Wahrscheinlich hat man sich bereits Anfang der 60er auf Fernseher konzentriert. Für HIFI gab es dann schon spezialisierte Hersteller wie Braun und Klein&Hummel.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 21, 2014 6:31 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Johannes,

die Uher SG 631 hat den sog. "Omega-Drive", d. h. ohne die übliche Andruckrolle. Das ist natürlich sehr innovativ und interessant, aber leider hört man wirklich nicht viel Gutes von den Maschinen. Es war auch so eine Art "Schicksalsentwicklung", denn danach sah es bei Uher nicht mehr ganz so gut aus. Die Royal hat man dagegen noch bis 1983/84 gebaut, mit relativ geringen technischen Änderungen seit 1967.

Die Technics erzielt ja absolute Traumpreise, aber warum? Ist die wirklich gut oder ist es nur der Exotenstatus? Ich denke mit 'ner B 77 ist man schon sehr gut im Rennen, danach kommen nur noch Studio-Maschinen.

Die Truhe hat ja doch nicht so viel gebracht, konnte da jemand erkennen was das für eine Type war? Auf jeden Fall ist "nur" ein Kristallsystem im PE.

Die Unterschiede zwischen Geräten mit 4 x EL 84 und den Verbundröhren werden deutlich, wenn man sich die Daten der Bausteine NF 1/10 (Verbund) und NF 2/20 (EL 84) von Grundig anschaut. Leider waren die (Radio-)Hersteller bei den "Verbundgeräten" auch sparsam mit den Daten, nur von Telefunken, Philips und Grundig erfährt man etwas mehr.

Neben dem "Edel-HiFi" von K+H und Braun der 60er darf man aber auch nicht die Otto-Normal Marken vergessen, die hatten in Sachen HiFi da auch schon einiges zu bieten: Grundig, Telefunken und Philips waren da in der Noch-Röhrenzeit schon dabei, dann sprangen im Zuge der Transistorisierung auch andere wie PE, Dual, Siemens oder Nordmende (8000er Serie) auf den HiFi-Zug auf.

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Grüße,

Bernd


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BeitragVerfasst: Fr Nov 21, 2014 7:08 
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Zitat:
Die Truhe hat ja doch nicht so viel gebracht, konnte da jemand erkennen was das für eine Type war? Auf jeden Fall ist "nur" ein Kristallsystem im PE.

Denke mal eine von den beiden sollte es sein. Auf jeden Fall ein 4055 Chassis drin.
http://www.radiomuseum.org/r/grundig_8056w3d.html
http://www.radiomuseum.org/r/grundig_8060w3d.html
Da sogar Versand augeboten wurde hätte man sich mehr erwarten können.
Aber wie so oft im Leben - Platz müsste man haben für sowas.

paulchen


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