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BeitragVerfasst: Do Nov 27, 2014 22:38 
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Moin Achim,

da hast Du natürlich recht. Ich habe auch geräte, die UKW zwar "Können", aber nur ganz leise oder mit egringer Trennschärfe.
Allerdings gibts auch wiederum welche, die das doch ganz gut können, z. B. mein Graetz 155W.
Der empfängt wirklich sauber und gut, auch all die Sender die ein Gerät von 1955/56 bringt, nur etwas dumpf. Vielleicht liegt das aber auch an der Endstufe/Lautsprecher.
Für Baujahr 1951/52 finde ich das sehr ordentlich.
Bei AM sehe ich das ähnlich wie Du. Allerdings ist das da auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich.
Ich habe Geräte, die bringen MW/KW fast in (guter) UKW-Qualität, und ich habe welche, da ist AM leise und schwach vorhanden.
Aber mittlerweile habe ich so viel Geräte, da suche ich mir einfach das aus, was das kann, was ich möchte :mrgreen: .
Gestern habe ich auch schon wieder eins geholt.. :lol:

mfg Tim

_________________
Zum guten Ton gehören Röhren - sprach das Radio, und der Transistor verschwand


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 10:52 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Fuxs hat geschrieben:
Zudem ist nur das halbe aktuelle UKW-Band empfangbar.Der Bereich oberhalb von 100-108 Mhz ist nicht empfangbar. Allerdings wird es kaum so ausgereifte LW/ MW/ KW-Empfänger geben. Da kommen aktuelle Radios nicht mal annähernd heran.

Liebe Grüße
Holger


das Problem mit dem halben UKW-Band haben fast alle Radios der fünfziger Jahre, weshalb ich auch der Meinung bin, dass es keinen Sinn mehr macht, so ein Radio als vollwertiges Alltagsgerät einzusetzen. Hier ging es aber darum, eine Alternative zum Volksempfänger aufzuzeigen, mit dem man hin und wieder ein wenig Musik hören kann. Und da ist wirklich fast alles ab 1935 besser als ein Volksempfänger.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 16:16 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Also hier bei und ist oberhalb von 100Mhz eh nichts was mein Interesse wecken könnte Auf Antenne Bayern kann ich gut verzichten. Meine Philettas laufen jeden Tag zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Endlich was das keine dämliche Fernbedienung mit winzigen, kryptisch bezeichneten, wabbeligen Gummitasten hat. Nur Einschalten, sonst nichts. Kein ständiges Rumgedrücke und Rumgefummel. Und ich liebe die analoge Skala. Man weiß immer ganz genau was man grade eingestellt hat.

Meine Frau drängt zunehmend auf ein Radio im Wohnzimmer. Sie kommt mit der Satellitenanlage überhaupt nicht zurecht und ich versteh es auch.
Um Radio zu hören musss man:
1. am stand-by schalter den Strom für die ganze Anlage einschalten.
2. Den Fernseeher an der FB einschalten
3. Den Sat-receiver an deer FB einschalten
4. Den Dolby-Surround Receiver an der FB einschalten
5. An der FB den sat-receiver von TV auf Radio umschalten
6. An der FB den Surround-Receiver auf "Sat" umschalten
7. Am Fernseher die gewünschte Station auswählen.
8. Den Fernseher wieder ausschalten.

Rumgewurschtel an vier FBs, toll was?

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 16:47 
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Registriert: Mo Mai 28, 2012 22:29
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Lieber Achim,

Für dieses Problem der vielen Fernbedienungen, gibt es aber schon seit Jahren Universalfernbedienungen, die genau dafür zu programmieren sind. (Beispiel Harmonie). Und entgegen der geläufigen Meinung tadellos funktionieren.

@ all
Damit wir nun jetzt nicht völlig den Faden verlieren und unser Threadsteller eine Antwort bekommt, würde ich wie folgt unsere Diskussion zusammenfassen:

Du solltest nun entscheiden, ob du ein altes historisches Radio haben möchtest, bei dem die Geschichte beziehungsweise der Erhalt der alten Technik im Vordergrund steht. Aufgrund des doch sehr hohen Anschaffungspreises, der einfachen Technik eines Einkreisers und gegebenenfalls des politischen Hintergrundes, muss es jedoch nicht ein echter Volksempfänger sein.

Geht es dir vielmehr um das Gefühl und den Klang sowie um einen höheren Nutzwert, könntest du auch auf ein Radio der frühen Fünfziger Jahre zurückgreifen. Der Vorteil ist, dass die Geräte für wenige Euros zu finden sind und gleichzeitig neben der alten Technik der dreißiger und vierziger Jahre auch zum Musik hören zumindest einen Teil des UKW Bandes anbieten. Besteht der Wunsch nach mehr, kann durch einen Konverter auch der Frequenzbereich erweitert werden.

Bei beiden Varianten sollte dir allerdings auch klar sein, dass die Geräte nicht einfach so in Betrieb genommen werden können. Eine umfangreiche Restauration steht immer an. Das Hauptproblem sind meist die verbrauchten Röhren und defekte Kondensatoren, die bei einem erneuten Betrieb den Rest des Radios irreversibel zerstören könnten. Der beste Weg ist, diese Restauration alleine zu erledigen. Es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn ein Radio nach Jahren der Ruhe selbst wieder in Betrieb genommen werden kann.

Liebe Grüße
Holger
PS: hoffentlich ist unser Threadsteller nicht zu jung und ihn schreckt die Länge des Textes nun völlig ab.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 17:43 
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Registriert: Di Nov 25, 2014 20:57
Beiträge: 30
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hi Holger

Keine Bange, mit meinen 36 Lenzen bin ich schon alt genug, um zu wissen, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird. :mrgreen: Allerdings geb ich zu, ist mein Hobby eher die Microelektronik. Mit SMD-Bauweise mit Bauteilen bis unter 0,5mm³ Volumen komm ich noch gut zurecht.

Anders sieht da mit Röhrentechnik aus. Das ist Neuland für mich. Aber das sollte kein Problem sein.

Was die Sache mit der Auswahl des Radios angeht sind mit die 50er Jahre eigentlich zu Jung. Damit scheidet meines Wissens UKW eigentlich aus.

Das nächste ist....wenn ich solch ein Radio wirklich besitze, muss es auch funktionieren. Blöd, wenn auf den Bändern irgendwann nix mehr gesendet wird...

Was ich "damals" sehr interessant fand, und auch mit nem weinenden Auge hinterher geschaut hatte...
Für ein Schulfreund meines Vaters sollte ich zu Anfängen der Ebayzeit ein altes Detektorradio mit zwei Korbluftspulen und drei Röhren versteigern. Schön im edlen schwarz lackierten Holzgehäuse wit goldener Beschriftung... Ging damals auch für nen vierstelligen €-Betrag weg. War aber leider nicht meins.... :cry:

Hab hier genauso an meiner Fritzbox ein W28-Tischfernsprecher stehen. Auch Funktionstüchtig. Allein das Klingeln lässt einen mit Gänsehaut erstarren. :mrgreen:

Ja ne, wie gesagt... ich bin da im Moment wirklich hin und her gerissen, weils definitiv von vor 1945 sein soll, aber auch nen "vernünftiges" Programm empfangen werden soll. Eigentlich schließt aber das eine das andere aus...

MFG Andy


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BeitragVerfasst: Fr Nov 28, 2014 18:18 
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Beiträge: 7279
Eventuell ist dann dieses hier
viewtopic.php?f=8&t=19098
eine Lösung für mangelnden Empfang auf den AM-Bändern für Dich.
Zumindest wäre dann wieder für "Empfang" gesorgt.
Was Du dann allerdings für ein Radio damit betreiben willst, wirst Du wohl erstmal entscheiden müssen. Denn auch bei den Vorkriegsgeräten gab es unzählige Modelle. Da entscheidet dann wohl einmal das Design, weiter die Ausstattung (Klang) und natürlich der Preis.
Willst Du dann das Radio eigentlich selbst restaurieren oder ein fertig gemachtes kaufen (teuer!)?

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Nov 29, 2014 13:35 
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Registriert: Mi Jul 17, 2013 12:33
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Wenn Du Vorkrieg zum Benutzen haben willst, sind auch sogenannte Phonosuper oder Radios mit Phonoeingang kombiniert mit einer Plattenspielerschatulle interessant. Für den Preis eines guten Volksempfängers sollte schon ein Querformatsuper mit Phonoschatulle drin sein.

Bei Schellackplatten sind deutsche Swingplatten aus den dreissigern immer noch billig zu bekommen, weil sie für Sammler den braunen Makel haben - obwohl die meisten Musiker selber Probleme mit dem Regime hatten. Ich habe letztens eine Tasche voll Schellacks von Willy Berking, Adalbert Lutter usw. gekauft, keine war teurer als fünf Euro.

Gruss Frank


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