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Frage zu einem unbekannten Philips-Radio https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=5&t=27461 |
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Autor: | eabc [ Sa Mär 24, 2018 18:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Moin moin Norbert, das Bild aber zeigt m.M.n. eine Keramikkondensator, falls es der mit dem abgelötetem Draht ist. |
Autor: | Similis [ Sa Mär 24, 2018 18:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Das ist er Harry, aber was für einen Wert soll denn das Teil haben??? |
Autor: | eabc [ Sa Mär 24, 2018 18:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Es könnte der C6 mit 100pF sein. |
Autor: | radio-volker [ Sa Mär 24, 2018 18:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Serv8s, Da hat Harry recht, es ist der 100pf-C8 am Eingangsgitter der DK96. Wenn der nicht angeschlossen ist, wundert es mich überhaupt, das das Radio funktioniert hat. |
Autor: | Similis [ Sa Mär 24, 2018 18:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Danke euch beiden... Das Teil hatte ich zum Messen ausgelötet |
Autor: | TheJukeboxMan [ Sa Mär 24, 2018 21:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Glückwunsch zur geglückten Reparatur. Ein sehr schöner Empfänger, ich verfolge das Thema mit Interesse. Batterie-Geräte haben durchaus ihren Reiz. Similis hat geschrieben: der Vorschlag ist gut, aber in der Bastelkiste habe ich leider keine solche Stecker. Wenn man eine alte 9V-Batterie zerlegt (keine Alkaline!), dann kann man den Batterieclip ausbauen und verwenden. Meistens befinden sich in den 9V-Batterien sechs 1,5V-Batterien. Ansonsten gibt es solche Stecker auch günstig bei den gängigen Elektronikversendern. |
Autor: | saarfranzose [ Sa Mär 24, 2018 22:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Die Presswiderstände neigen eher dazu hochohmig zu werden als niederohmig. Vielleicht hattest du deine Finger mitgemessen? Die Batterieclipse sind doch kein Kostenfaktor. 10 Stück für 1 Euro inkl. Porto: 10Pcs Snap on 9V Battery Holder Clip Dafür löte ich nicht an Batterien rum oder zerlege sie. |
Autor: | radio-volker [ Sa Mär 24, 2018 22:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Servus, Was war es denn jetzt, R2 oder R5? Hast du die Spannung an Pin 3 mal gemessen? |
Autor: | Similis [ Sa Mär 24, 2018 23:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
saarfranzose hat geschrieben: Die Presswiderstände neigen eher dazu hochohmig zu werden als niederohmig. Vielleicht hattest du deine Finger mitgemessen? Die Batterieclipse sind doch kein Kostenfaktor. 10 Stück für 1 Euro inkl. Porto: 10Pcs Snap on 9V Battery Holder Clip Dafür löte ich nicht an Batterien rum oder zerlege sie. Diesem Hobby fröne ich noch nicht allzu lange, daher ist meine Bastelkiste nicht sonderlich gefüllt und es ist mein erstes Batterieradio mit Röhren gewesen. Sicher sind die Clipse von Vorteil, aber man möchte ja voran kommen und nicht warten, bis das bestellte Päckchen eintrifft. Wieso sollte ich meine Finger mitgemessen haben? Kannst Du mir das bitte erklären? Möchtest Du vielleicht ein Bild mit dem Messergebnis des defekten Widerstands? Kein Problem |
Autor: | Similis [ Sa Mär 24, 2018 23:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Danke Marvin )) Dieses Batterieröhrenradio hat mir aufgezeigt, dass ich zukünftig meine Finger von diesen Dingern lassen muss. Man entwickelt sich mit der Zeit weiter und irgendwann traue ich mich an diese Materie vielleicht wieder heran. Nein Volker,,,, ich hatte keine Zeit mehr. Kurz vor Ultimo hatte ich den Widerling gefunden, habe noch schnell ein Foto gemacht und bin dann zu meiner Frau zum Abendessen geeilt. Ich kann das aber gerne nachholen. |
Autor: | saarfranzose [ Sa Mär 24, 2018 23:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Similis hat geschrieben: saarfranzose hat geschrieben: Die Presswiderstände neigen eher dazu hochohmig zu werden als niederohmig. Vielleicht hattest du deine Finger mitgemessen? Die Batterieclipse sind doch kein Kostenfaktor. 10 Stück für 1 Euro inkl. Porto: 10Pcs Snap on 9V Battery Holder Clip Dafür löte ich nicht an Batterien rum oder zerlege sie. Diesem Hobby fröne ich noch nicht allzu lange, daher ist meine Bastelkiste nicht sonderlich gefüllt und es ist mein erstes Batterieradio mit Röhren gewesen. Sicher sind die Clipse von Vorteil, aber man möchte ja voran kommen und nicht warten, bis das bestellte Päckchen eintrifft. Wieso sollte ich meine Finger mitgemessen haben? Kannst Du mir das bitte erklären? Möchtest Du vielleicht ein Bild mit dem Messergebnis des defekten Widerstands? Kein Problem etwas Geduld muss man schon mitbringen. Die Clipse gibt es für ein paar cent mehr auch in Deutschland, wo es dann nur 2 Tage dauert. Die suche ich aber jetzt nicht für dich raus. Desweiteren empfehle ich dir einen Satz Krokokabel. Damit hat man immer mal schnell eine Verbindung hergestellt. Wenn du bei solch hochohmigen Widerständen die Prüfspitzen des Messgerätes mit den Fingern an den Widerstandsbeinchen festhälst fällt das Messergebnis deutlich niederohmiger aus. Richtig ist, wenn höchstens nur eines der Beinchen mit den Fingern Kontakt hat und das andere nicht. Ich hoffe ich hab das plausibel erklärt. Nimm doch mal die beiden Prüfspitzen im z.B. 10MOhm-Bereich in die Hände, ohne Widerstand. Dann dürftest du schon deutlich weniger als 2,2MOhm messen. Zu deinen Selbstzweifeln will ich mich nicht viel äussern, das must du mit dir selbst ausmachen. Bedenke das der Weg zum Profi IMMER mit Steinen gepflastert ist. Wenn man sich weiterentwickeln will muss man da durch. Jeder von uns hat schon viel kaputt gemacht. Wenn keine Mutwilligkeit oder kein Leichtsinn dabei ist werfe ich sowas niemandem vor. |
Autor: | radio-volker [ So Mär 25, 2018 8:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu einem unbekannten Philips-Radio |
Servus, Batteriegeräte reagieren wesentlich empfindlicher auf Bauteileänderungen, vor allem bei Widerständen, die Ströme, die über diese Widerstände fliessen sind äusserst gering vor allem im Bereich DK und DF. Da muss einfach alles stimmen! Vor allem bei der letzten D Serie, also die 96iger mit ihren geringen Heizströmen und hier besonders bei der DK96. Man kann auf hohen Empfangsfrequenzen von einer solchen Röhre bei 25mA Heizstrom nicht viel erwarten, da muss im Umfeld alles stimmen, sonst steigt der kleine Oszillator einfach aus. Auf KW wurde nicht umsonst lange Zeit die 1R5 (DK91) benutzt und bei Allwellenempfängern die spezielle 1L6, die heute nur schwierig und teuer zu finden ist. Von daher müssen bei diesen Geräten sauberste Kontaktgabe, beste und kurze Lötverbindungen und perfekte Bauteile vorhanden sein. Keramikkondensatoren haben in diesen Geräten kaum Probleme aufgrund der geringen Spannungsbelastungen, Papierkondensatoren ziehen wie bei allen anderen Röhrenradios Feuchtigkeit und sind daher nicht mehr dicht. In Batteriegeräten baue ich, wenn möglich immer alles mit Keramikkondensatoren auf, bis 0.1 uf sind diese problemlos beschaffbar. Zum Abschluss: Die Spannung an der Oszillatoranode der DK ist daher sehr interessant zu wissen, der Oszillatorstrom ist äusserst gering, ein schmutziger Umschalter SK2 kann da schon mal für 50% weniger sorgen. |
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