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Kuriositäten
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Seite 1 von 8

Autor:  röhrenradiofreak [ So Mär 04, 2018 21:34 ]
Betreff des Beitrags:  Kuriositäten

Immer wieder gab es kuriose Geräte auf dem Markt. Zuim Beispiel:

Fernseher ohne Ton
Tonfunk hatte in den 50er Jahren verschiedene Ferseher im Angebot, die keinen Lautsprecher, zum Teil nicht einmal ein Tonteil hatten.
Der Fernseher im folgenden Link hat keinen NF-Verstärker, sondern einen NF-Ausgang zum Anschluss an den Plattenspielereingang eines Radios:
https://www.radiomuseum.org/r/tonfunk_fb214.html
Der Fernseher im folgenden Link hat überhaupt kein Tonteil. Der Fernsehton sollte über ein Radio mit eingebautem Fernsehtonteil empfangen werden, das Tonfunk ebenfalls anbot.
https://www.radiomuseum.org/r/tonfunk_v ... fb311.html

Stereo mit nur einem Verstärkerkanal
Continentel/Imperial bot als Reaktion auf die „3D“-Geräte der anderen Hersteller sogenannte „Stereo“-Geräte an. Diese hatten aber nicht etwa einen 2-kanaligen NF-Verstärker. Dafür war es auch noch zu früh: die Stereo-Schallplatte kam erst später auf den Markt und der Stereo-Rundfunk noch später.
https://www.radiomuseum.org/r/continent ... ta_i3.html
https://www.radiomuseum.org/r/continent ... chmed.html
Das war also eine Mogelpackung, denn zwei Lautsprecher, die mit demselben Signal versorgt werden, machen noch lange kein Stereo.
Dateianhang:
Imperial_Achmed_406_Ausschnitt.JPG
Imperial_Achmed_406_Ausschnitt.JPG [ 33.68 KiB | 37164-mal betrachtet ]


Autoradio mit Stereo-Cassettenspieler, aber ohne UKW, nur MW+LW:
In vielen Ländern war das UKW-Sendernetz um 1970 noch nicht gut ausgebaut, so dass viel auf den AM-Bereichen gehört wurde. Deshalb gab es dort viele Radios ohne UKW-Empfangsteil. Ein Autoradio, das Cassetten in Stereo abspielen kann und ein Empfangsteil für MW und LW, aber nicht für UKW hat, finde ich dennoch ungewöhnlich:
https://www.radiomuseum.org/r/autovox_ma_754_a.html
Auch Philips hatte in der ersten Hälfte der 70er derartige Geräte im Programm.

Radio nur für Langwelle
https://www.radiomuseum.org/r/voxson_tanga_ol.html
https://www.radiomuseum.org/r/voxson_tanga_am.html
Dieses mit einer Autohalterung als Autoradio und einer Konsole mit Netzteil als Heimradio zu benutzende Radio gab es in verschiedenen Versionen: nur mit UKW, nur mit MW oder - das Radio im ersten Link - nur mit Langwelle, was ich schon sehr ungewöhnlich finde. In Italien, wo diese Geräte verkauft wurden, gab es zu dieser Zeit m.W. nur einen Langwellensender auf Sizilien, der mit seiner Leistung von 10 kW sicher nicht im ganzen Land zu empfangen war.

Autoradio im Rückspiegel
Der Innenspiegel wurde gegen eine Kombination aus Spiegel und Empfangsteil (mit Ferritantenne) ausgetauscht. Die NF-Endsufe und der Lautsprecher befanden sich in einer ins Armaturenbrett einzubauenden Einheit.
https://www.radiomuseum.org/r/voxson_vanguard_736.html
Dieses Radio gab es in mehreren Ausführungen, teilweise mit MW und LW, teilweise nur mit MW. Es wurde auch von Emud und von der englischen Firma Murphy vertrieben, letzteres in einer Version mit + an Masse, passend für die englischen Autos.

Radio in einer Urne
https://www.radiomuseum.org/r/rondo_wunderland_i.html
Willy Bürkle fand 1948-1950, dass das eine tolle Idee sei, und brachte mit seiner Firma Rondo mehrere derartige Radios auf den Markt. Es wurde kein Erfolg. Über Geschmack lässt sich eben streiten.

Plattenwechsler fürs Auto
https://www.radiomuseum.org/r/barnes_no ... _809t.html
Sozusagen ein Vorläufer der CD-Wechsler im Kofferraum. Ob der Hörgenuss auch gegeben war, wenn man eine Strecke mit Schaglöchern befuhr?
Die Tonübertragung zum Radio erfolgt über ein HF-Signal auf 83,5 kHz. Ich frage mich, welches Radio das empfangen kann.

Lutz

Autor:  röhrenradiofreak [ So Jul 22, 2018 12:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Nachtrag zum Autoradio mit Cassettenspieler, aber ohne UKW:
Auch Blaupunkt hatte Mitte der 70er Jahre so ein Gerät im Programm. Es gab eine Mono- und eine Srereo-Ausführung:
https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt ... 35220.html
https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt ... 63521.html

Da es mehrere Hersteller solcher Geräte gab, muss es wohl einen Markt dafür gegeben haben. Ob sich wohl die Käufer, genau wie beim Aufkommen von UKW in den 50er Jahren, wenige Jahre später geärgert haben, dass sie aus Sparsamkeit auf UKW verzichtet haben?

Dass der rechte Knopf für die Lautstärke und der linke für die Senderwahl ist, finde ich ebenfalls ungewöhnlich. So etwas kenne ich sonst nur von einigen fernöstlichen Geräten. Ob Blaupunkt dieses Radio dort bauen ließ? Dagegen spricht, dass europäische Halbleitertypen verbaut wurden, die man auch in anderen Blaupunkt-Geräten dieser Zeit findet. Also wurde das Radio zumindest bei Blaupunkt entwickelt.

Lutz

Autor:  ColonelHogan9162 [ Mi Aug 01, 2018 14:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Es gab auch mal Cassettengeräte fürs Auto, wo die Cassette riesengross, etwa in der Form alter Videocassttten hatte allerdings eben Audio. Sah man öfter in Filmen. Weiss nur nicht wie das System hiess.
Gruss
Andi

Autor:  dawn_of_the_metal [ Mi Aug 01, 2018 15:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Meinst du 8-Spur-Bänder?

https://de.wikipedia.org/wiki/8-Spur-Kassette

Gruß

Autor:  röhrenradiofreak [ Mi Aug 01, 2018 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Diese Geräte waren vor allem in den USA verbreitet, in Deutschland waren sie recht selten. Durch die doppelte Bandgeschwindigkeit war die Qualität besser als bei der Compactcassette, die sich bei uns ab etwa 1970 durchzusetzen begann. Durch Verbesserungen an Bandmaterial und Gerätetechnik wurde die Qualität die Compactcassetten aber dann so gut, dass viele Jahre lang für die breite Masse kein Bedarf für ein anderes System bestand.

Wenig bekannt ist, dass Grundig kurz nach Einführung der Compactcassette ein eigenes Cassettensystem auf den Markt brachte:
https://de.wikipedia.org/wiki/DC-International
Die Cassette war etwas größer als die Compactcassette, die Spielzeit etwas länger, ansonsten waren die technischen Daten der beides Systeme vergleichbar. Das Grundig-System setzte sich nicht durch und wurde nach zwei Jahren schon wieder vom Markt genommen. Ähnliches passierte 1 1/2 Jahrzehnte später mit dem Video 2000-System, bis zu dessen Einstellung dauerte es aber 6 Jahre (zum Vergleich: VHS-Videorecorder wurden 4 Jahrzehnte lang gefertigt!).

Ein digitales, teilweise mit der Compact-Cassette kompatibles Cassettensystem wurde 1992 von Philips vorgestellt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Compact_Cassette
Auch dieses setzte sich nicht durch und verschwand nach 4 Jahren vom Markt.

Vielleicht sollte man einmal einen Thread über Systeme eröffnen, die sich am Markt nicht durchsetzen konnten. Es sind erstaunlich viele, die Firmen, die sie entwickelt haben, haben dabei sicher viel Geld verbrannt.

Lutz

Autor:  nflanders [ Do Aug 02, 2018 17:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Alles sehr interessant - vielen Dank für die Infos

Autor:  röhrenradiofreak [ Do Aug 02, 2018 18:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Interessant ist auch, wie viele Versuche es gegeben hat, Platten für Videoaufzeichnung auf den Markt zu bringen. In Deutschland waren es hauptsächlich zwei Systeme:

Das System TED von Telefunken, das Mitte der 70er Jahre auf den Markt kam und bald wieder verschwand. Es tastete eine flexible Platte, die sich mit 1500 Umdrehungen pro Minute drehte, mechanisch ab, ähnlich wie ein Plattenspieler. Die Spielzeit einer Platte war maximal 10 Minuten, um einen Film anzuschauen, hätte man also mehrmals die Platte wechseln müssen. Ich besaß eine Zeitlang eines der Abspielgeräte (https://www.radiomuseum.org/r/telefunke ... pielg.html). Es war höllisch schwer, die Angaben von 11 bzw. 14 kg, die man im Netz findet, halte ich für untertrieben: das Gerät war gefühlt deutlich schwerer als ein VCR-Videorecorder. Ob es funktionierte, weiß ich nicht, weil ich in der Vor-Internet-Zeit keine Platten dafür auftreiben konnte. Schließlich fand ich einen Sammler, der es haben wollte.

Das zweite System wurde von Philips Anfang der 80er Jahre auf den Markt gebracht. Es arbeitete mit Laserabtastung und war somit in gewisser Weise ein Vorläufer der CD, aber die Signale wurden nicht digital, sondern analog aufgezeichnet. Auch dieses System wurde in Europa kein Erfolg, in den USA sollen größere Stückzahlen verkauft worden sein.

International gab es noch viel mehr glücklose Versuche, eine Videodisc auf dem Markt zu bringen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Videodisc
Erst die DVD konnte sich wirklich durchsetzen.

Dann wäre noch das System CD-i zu erwähnen, das in den 90er Jahren auf dem Markt war. Es war für die Wiedergabe von Fotos, Grafiken usw. ausgelegt und konnte auch kurze Videos abspielen. Für einen kompletten Kinofilm reichte aber die Kapazität einer Disc nicht aus, das wurde erst einige Jahre später mit der DVD möglich. Ich bekam in der 2. Hälfte der 90er Jahre ein solches Gerät geschenkt, mit defektem Netzteil. Nachdem ich es repariert hatte, stellte ich enttäuscht fest, dass man damit keine DVDs abspielen kann. Aber eine Fahrschule, die dieses System für Ausbildungszwecke verwendete, nahm das Gerät dankend entgegen, denn das vorhandene war angeblich irreparabel verschlissen.

Lutz

Autor:  röhrenradiofreak [ Sa Okt 20, 2018 15:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Hier noch eine Kuriosität, oder wenigstens eine Rarität: ein Autoradio mit 11 (!) Kurzwellenbereichen, hergestellt von Philips Singapur etwa gegen Ende der 80er Jahre:
https://www.radiomuseum.org/r/philips_dc_777.html
Ob es eine Empfangsleistung wie ein Weltempfänger hatte? Die fernöstlichen Geräte hatten ja bei der Empfangsleistung mitunter Schwächen.

Und hier ein Autoradio, das UKW (nach der früher im Ostblock gebräuchlichen OIRT-Norm) und LW, aber keine MW empfängt:
https://www.radiomuseum.org/r/unitradio ... p_301.html
Das scheint auf den ersten Blick unlogisch, weil es in Polen 1978, als das Radio gebaut wurde, auch 30 Mittelwellensender gab. Des Rätsels Lösung: Auf UKW wurden das 2., 3. und 4. Radioprogramm ausgestrahlt, nicht aber das 1. Programm, dieses gab es nur auf LW und MW. Um auch das 1. Programm hören zu können, erhielt das Radio einen LW-Empfangsteil, der fest auf den einzigen polnischen LW-Sender auf 227 kHz abgestimmt war. Dieser war flächendeckend im ganzen Land zu empfangen, die UKW-Programme vermutlich auch, also war ein durchstimmbarer MW-Empfänger entbehrlich. Auch hat man so den Empfang ausländischer, insbesondere westlicher Sender verhindert. Die LIberalisierung in Polen fand erst in den 80er Jahren statt.

Lutz

Autor:  BugleBoy [ Sa Okt 20, 2018 16:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Ich erzähle auch eine Misserfolg von Tektronix mit ihre 11K-Serie.

Damals war der revolutär mit Touchbedienung und massive Digitale Signalverarbeitung. Das in späte 1980er Jahre.
Tektornix könnte aber ihm nicht in viel Stückzahl absetzen und wurde schnell durch andere Gerätfamilie (TDSxxx) ersetzt.
Familie ist wohl zur falsche Zeit eingeführt.

Ja, richtig gelesen, diese 11k-Familie besitzt in der Regel Touchscreen-Bedienung !

http://www.barrytech.com/tektronix/tek1 ... copes.html



Grüss
Matt

Autor:  radioschrat [ So Okt 21, 2018 9:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

röhrenradiofreak hat geschrieben:
Immer wieder gab es kuriose Geräte auf dem Markt. Zuim Beispiel:

Radio nur für Langwelle


Frankreich war bis weit in die 80er Jahre *das* Langwellenland überhaupt. Besonders im Auto dürfte dort der größte Teil des Rundfunkempfangs auf der Langwelle stattgefunden haben, denn da waren quasi alle Sender beliebten Sender vereint: France Inter und die sog. Radios Périphériques, die aus dem benachbarten Ausland für Frankreich mit hoher Leistung ausgestrahlten Privatsender Europe 1, Monte Carlo und RTL.

Ralf

Autor:  röhrenradiofreak [ So Okt 21, 2018 10:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Der reine Langwellen-Empfänger, den ich oben erwähnt habe, ist ein italienisches Produkt. Er wurde aber wohl in Frankreich verkauft, was natürlich Sinn macht.

Lutz

Autor:  Munzel [ So Okt 21, 2018 20:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Telefunken 331WLK Nauen:
Auf Mittelwelle ZF 313,5kHz, auf Langwelle 490kHz, auf Kurzwelle ein Einkreiser, das Ganze mit drei Pentoden (ich wunderte mich, daß man nicht noch irgendwie die RENS1374d zu einer Abstimmanzeige vergewaltigt hat). Abartig hohe Anodenspannung.
So ein Sch***! Ich habe vor vielleicht 30 Jahren mal so ein Ding in der Zerre gehabt und als aussichtslos abgehakt
Nun, das Einzige, was ich aufgehoben habe, ist das Telefunken-Emblem.

MfG
Munzel

Autor:  röhrenradiofreak [ Mo Okt 22, 2018 21:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Es gibt noch eine Steigerung der damaligen Konstruktionsfehler: Der Nauen 431 und der Nauen 330 hatten bei Mittelwellenempfang sogar eine ZF von 232 kHz, also mitten im Langwellenbereich. Nachdem der Langwellensender von Radio Luxembourg auf eben diese Frequenz gewechselt hatte, erhielten diese Radios wegen der hartnäckigen Pfeifstörungen den Spitznamen "pfeifende Johanna".

In den USA gab es zu jener Zeit viele Radios mit ähnlicher ZF. Dort war das aber unproblematisch, weil es keinen Langwellen-Rundfunkbereich gab.

Aber auch bei modernen Geräten fragt man sich mitunter, was sich die Entwickler bloß dabei gedacht haben. Ich bekam vor ein paar Jahren einen Radiorecorder geschenkt, dessen Bedienprozessor im UKW-Bereich alle 2 MHz ein massives Störsignal produzierte. Das machte einen störungsfreien Empfang der meisten UKW-Sender unmöglich, manche Ortssender (!) waren mit diesem Gerät überhaupt nicht zu empfangen.

Lutz

Autor:  röhrenradiofreak [ Do Okt 25, 2018 17:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Auch 1947 gab es schon kleine Senderlein, mit denen man ein Radio mit einem Signal versorgen konnte, ohne über die Tonabnehmer-Buchse zu gehen:
https://www.radiomuseum.org/r/dmmidland ... lator.html

Und Radios, mit denen man den Fernsehton hören konnte, gab es nicht nur in den 50er Jahren (siehe Anfang dieses Threads), sondern auch noch 1970:
https://www.radiomuseum.org/r/midland_tv_fm_radio.html

Lutz

Autor:  röhrenradiofreak [ Mo Okt 29, 2018 21:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kuriositäten

Hier ein paar ungewöhnliche Radios aus den späten 1940er Jahren:

Die Firma Gollnow aus Höxter hatte mehrere Radios in eigenwilligen runden Gehäusen im Programm:
https://www.radiomuseum.org/r/gollnow_echo_holz.html
https://www.radiomuseum.org/r/gollnow_echo_neu.html
https://www.radiomuseum.org/r/gollnow_echo_glas.html

Die Firma Krischker, die sich teilweise auch FAM nannte, baute Radios der Typen Gral bzw. Gralszauber, die durch ihre "Halbkreis-Skala mit Strahlenkranz" auffielen:
https://www.radiomuseum.org/r/krischker ... 8a51w.html
Als der UKW-Rundfunk eingeführt wurde, wurde das magische Auge als Pendelempfänger missbraucht. Das hatte allerdings einen Nachteil: es ist schlecht abzuschirmen. Außerdem hat man auf eine HF-Vorstufe verzichtet, so dass die Pendelschwingungen kräftig über die Antenne abgestrahlt wurden und andere Empfänger störten. So steht es in einem der Bände "Historische Radios" von G. Abele.

Der "Urion-Super" der Firma FEA ist eine ungewöhnliche Kombination aus Radio und Uhr:
https://www.radiomuseum.org/r/urion_uri ... 650wu.html

Und hier eine Tischlampe mit eingebautem Radio:
https://www.radiomuseum.org/r/uba_tischlampe.html
Durch den Lautsprecher oben im Lampenschirm war das Gerät ziemlich kopflastig und in Verbindung mit der relativ kleinen Standfläche nicht sehr standfest.

Lutz

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