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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Welcher musikschrank hat den besten klang?

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BeitragVerfasst: Di Mai 12, 2015 20:16 
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Registriert: Di Okt 15, 2013 20:16
Beiträge: 184
Zitat:
ein Vergleich ist erst aussagekräftig wenn man weiß ob die beiden Geräte wirklich innerhalb ihrer Spezifikationen laufen bzw. wenn beide revidiert sind.

Der Tannhäuser wurde bereits revidiert. Evtl. sind aber die ELL80 verbraucht. Ein Röhrenmessgerät besitze ich leider nicht. Ich werde nochmal einen Anodenspannungs- und Heizspannungscheck im Gerät machen. Evtl. ist ja irgendwo was schief gegangen. Das Problem sind in erster Linie tiefe Bässe bei höheren Lautstärken.
Das Chassis des * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* Musikschranks wurde noch nicht revidiert.

Typbezeichnungen der Chassis:
0/632 im * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* Musikschrank
1/633 im Tannhäuser E330

Die Idee den Tannhäuser mal an die Boxen des Musikschranks anzuschließen finde ich gut.

Einige Stereo Röhrenradios/Truhen mit einer EL84 in der Endstufe pro Kanal bieten ja die Möglichkeit bei Monobetrieb die beiden EL84 zu einem Gegentaktverstärker zusammenzuschalten. Mal sehen, ob das bei meinem Musikschrank der Fall ist und ob ich evtl. in Mono gehört habe.
Wenn dem so wäre hätte ich im Monobetrieb mit zweimal EL84 in etwa so viel Leistung wie mit zweimal ELL80.

Gruß Johannes


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BeitragVerfasst: Di Mai 12, 2015 20:35 
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Registriert: Mi Jul 17, 2013 12:33
Beiträge: 938
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
die Lautsprecher in den Truhen sind meist nicht so geschaltet, dass man irgendwo zwei Drähte hat wie bei einer Box, und diese einfach von einem Chassis ans andere klemmen kann. Besonders bei Truhen sieht die Anschaltung der Lautsprecher ans Radiochassis meist so aus, dass nur die Entwickler gewusst haben, was das genau soll. Bevor ich so ein Projekt starten würde, würde ich mir genau die Schaltpläne beider Geräte ansehen, und selbst wenn es technisch möglich ist, ist noch lange nicht gesagt, dass eine Truhe mit Fremdchassis gut klingt - vielfach wurde nämlich der Frequenzgang des Radioteils auf den zugehörigen "Klangkörper" angepasst.

Wenn das Radio flach und etwas zu leise klingt, würde mein Verdacht zuerst auf den kleinen Elko fallen, der an den Kathoden der Endröhre(n) sitzt. Hier habe ich schon Leute zum Staunen gebracht, was so ein kleines Teil alles bewirken kann. Meist hat dieser Elko 50 oder 100uF und eine Spannung von etwa 40 Volt.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: Mi Mai 13, 2015 19:47 
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Registriert: Do Jan 13, 2011 18:10
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Bei der * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* sind 2x2 Lautsprecher verbaut, da kann die Verdrahtung eigentlich nicht so kompliziert sein. Es sei denn, die Hochtöner sind Elektrostaten. Bei meiner Grundig SO 142 sind die Lautsprechergruppen an einem speziellen Grundig-Stecker verbunden, die Leitungen sind aber gut nachvollziehbar. Und bei meiner Tonfunk/Simonetta werden die Lautsprecher direkt an die normalen Buchsen angeschlossen und können somit mit jedem anderen Gerät verbunden werden, was ich vor ca. 30 Jahren auch ausgiebig probiert habe. Im Zweifel gibt ja der Schaltplan Rat, oder man nimmt passende "neutrale" Boxen zum Vergleich.

_________________
Grüße,

Bernd


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BeitragVerfasst: Mi Mai 13, 2015 22:19 
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Registriert: Mi Jul 17, 2013 12:33
Beiträge: 938
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
hier mal ein Beispiel, wie es bei einer Truhe aussehen kann ( Grundig 9010 ):

Bild

Deshalb meine Anregung, im Schaltplan nachzusehen, wenn es einfacher ist, um so besser.

Gruß Frank


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2015 8:51 
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Registriert: Di Okt 15, 2013 20:16
Beiträge: 184
Sehr interessante Schaltung.
Die beiden EL12 arbeiten im Gegentakt mit zwei unterschiedlichen Übertragern welche parallel geschaltet sind.
Was man sich alles hat einfallen lassen um optimalen Klang aus den Truhen zu holen.
Bei meiner * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* Truhe ist aber alles im normalen Rahmen beschaltet.


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2015 9:22 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7279
Lösungen, den Frequenzanteil schon vor dem AÜ zu teilen und dann getrennt über jeweils einen Übertrager zum jeweiligen Lautsprecher zu geben gab es in "normalen" Radios auch mehrfach.
Einige Beispiele dafür wären
http://www.radiomuseum.org/r/loewe_opta_venus_821w.html
http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_dre ... nte_w.html
http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_dre_pillnitz.html
http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_dre ... 322f7.html
und noch viele mehr (die mir im Augenblick nicht einfallen :mrgreen: ).
Grund ist eine wesentlich bessere Auflösung der Hochtonanteile und auch des Basses.
Sozusagen die preiswerte "Variante" einer Zweikanalendstufe.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Mai 17, 2015 20:20 
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Hallo zusammen,

die Bemerkung von paulchen
Zitat:
Grund ist eine wesentlich bessere Auflösung der Hochtonanteile und auch des Basses.
Sozusagen die preiswerte "Variante" einer Zweikanalendstufe.

kann ich nur bestätigen!

Ich habe als Wohnzimmerradio ein RFT Dominante WF2n, bei dem dies auch so gelöst ist.

Es ist erstaunlich, was aus einer einzigen EL84 rauskommen kann!
Allerdings hat das Riesengehäuse auch fast 70 Ltr. Bruttovolumen, das haben heutzutage die meisten Regalboxen nicht.


Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Mo Mai 18, 2015 20:04 
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Registriert: Di Okt 15, 2013 20:16
Beiträge: 184
Evtl. ist es preiswerter zwei gute Übertrager für Teilbereiche (Tiefton und Hochton) des NF Frequenzbandes zu bauen als einen Übertrager für den vollen Frequenzbereich.


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