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BeitragVerfasst: Di Apr 06, 2010 15:27 
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Registriert: So Feb 21, 2010 21:17
Beiträge: 40
Wohnort: Osnabrück
wenn ich`s denn mal wüßte, um welches Modell es sich handelt? Wie gesagt, ich habe das komplette Internet durchforstet - ist ja möglich, daß dieses Teil " aufgemotzt" wurde. Bild
Mangels Röhrenprüfgerät weiß ich auch nicht weiter !
Falls jemand Interesse hat, PN an mich.
Gruß Brummbastler

_________________
für mich gibt`s Wichtigeres wie Fußball Bild und Glotze, nämlich FRAUEN Bild und BASTELN Bild


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BeitragVerfasst: Di Apr 06, 2010 16:38 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Hallo BB!

Die Röhren kannst Du recht einfach selber austesten.
Ich gehe mal von 4V Heizspannung aus.
Jetzt mußt Du nur noch den Heizstrom ermitteln und los geht die Sucherei nach der passenden Röhre.
Da hier alle Röhren Europasockel haben, sollte auch die Belegung der Heizung überall gleich sein (glaube ich jedenfalls).
Aber ein Durchgangsprüfer schafft hier Sicherheit.
Du brauchst also nur eine 4 Volt Quelle und ein Strommessgerät bis ca. 200mA etwa (Multimeter).
Dann kann eigentlich der Rest nur noch Fleiß und etwas Logik sein.
Die L414 sollte zum Beispiel 150mA ziehen.
Mit dem Wissen sollte sich das Gerät recht einfach wieder zum Leben erwecken lassen.
Die Optik ist recht schnell gemacht, denke ich.
Versuche es doch einfach.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Apr 07, 2010 8:27 
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Mitgliedschaft beendet

Registriert: Di Jan 27, 2009 13:42
Beiträge: 343
Hallo,
ich würde in meiner Rücksichtslosigkeit folgendermaßen herangehen:

1: Batterieanschlussleitungen zuordnen, gucken ob auch eine neg. Gittervorspannung vorgesehen ist.

2: Einen normalen niederomigen Lautsprecher über einen kleinen ELA-Übertrager anschliessen, so dass die hochohmige Seite des Übertragers am Radio liegt.

3: Die Röhren heizen, z.B. mit drei in Reihe geschalteten Monozellen, mit denen noch eine kräftige Diode (z.B. 1N4007) in Reihe liegt, an der dann in Durchlassrichtung etwa 0,7V abfallen. Gucken, ob alle Röhren glühen, ggf die Heizpotis an der Rückseite verdrehen(am besten klein anfangen).

4: ca 80V Anodenspannung aus z.B. 9 9V-Blöcken und ggf. über ein Poti aus einem weiteren 9V-Block ein paar Volt negative Gittervorspannung draufgeben.

5: Lange Drahtantenne anschliessen und so lange an den Knöpfen drehen, bis Musik kommt.

Wichtig: Niemals die Heizungsanschlüsse mit den anderen verwechseln, sonst himmelt man die Röhren.

Wenn das alles nichts bringt, kann man sich weitere Gedanken machen.

Grüsse aus Berlin,
Jean


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