Dampfradioforum

Habe die Zeichnung mal eingescannt.







Wenn Ihr eine größere Auflösung braucht, kann ich Euch die Zeichnung per Mail schicken.

Gruß
Jochen

Danke für's Einscannen und Einstellen.
Wahrscheinlich hat der Zeichner versucht, die Original- Schaltung aus der Verdrahtung aufzunehmen, oder es ist seine Projektzeichnung für den Umbau, mit der er nicht fertig wurde.

Der obere und untere Schaltungsteil stellen anscheinend dasselbe dar- eine übliche Hexoden/ Trioden- Mischstufe plus die Eingangsseite der 1. ZF- Stufe, eine Regelleitung zu beiden Stufen ist auch vorhanden. In der unteren Schaltung sind die Spulenschaltungen da und korrekt dargestellt.

Wahrscheinlich sieht die Schaltung also so ähnlich aus.
Ich zeichne das gleich mal, wie es etwa aussehen könnte.

Edi

So, Schaltbild gemalt, mit einpaar üblichen Größen der Bauelemente.

Edi

(Klick auf Bild = Vergrößerung)

Hallo EDI,
klasse das du dir so viel Mühe gemacht hast mit einem neuen Plan.
werde mich heute Abend mit einem Bekannten dran setzen und das ganze Kabelgewirre versuchen zu entwirren .

Vielen Dank auch an alle anderen die mir bei diesem Problem geholfen haben. Werde euch über weitere Kenntnisse Infomieren.

Viele Grüße
Jochen

Hallo, @Röhre,

Ich vermute, daß der Schaltungsteil wahrscheinlich wenig mit dem übereinstimmt, was im Gerät ist- zumindest die Dimensionierung dürfte nicht stimmen. Die restaurierte Schaltung ist eigentlich üblicher Standard.

Könnte eben ein Auszug der ursprünglichen Schaltung sein, aber auch Basteplan für die Neubeschaltung. Und komplett war der Kritzelzettel ja leider nicht... fehlt Demodulator/NF/Endstufe. Netzteil sowieso, das wurde ja sowieso von einem anderem Gerät genommen.

Am besten, die Spulensatz- und Filtereingänge, sowie Trafoanschlüsse als Anschlüsse einer "Black Box" zeichnen.
Ansosten exakt aufnehmen, welches Bauelement/ welcher Draht nach wohin gehen, vor allem, an welchen Röhrenstift (bei Oktalröhren Sockelkerbe beachten), dann kann man den Schaltplan schon in etw aufdröseln. Am einfachsten isses bei der Endstufe, da lassen sich schnell Kathodenkombination, Schirmgitterkombination, Draht zum Ausgangstrafo und Eingang am Steuergitter identifizieren. Von da aus kämpft man sich dann weiter.

Edi

Edi

Hallo @ EDI,

mal ein kleiner Zwischenstand. Haben div. Kondensatoren erneuert und zwei Röhren erneuert. Was soll ich sagen.... Es rauscht schon mal. Hoffe den Rest bekomm wir auch noch hin.

Gruß
Jochen

Hallo,

Beachte stets, daß diese "Vorkriegsradios" weder UKW noch eine Ferritantenne haben!
Das heißt, auch bei einem völlig intakten Gerät ist ein Empfang meist fraglich, sofern nicht eine wirksame Außenantenne angeschlossen wird. Rauschen kann in der Tat manchmal das Einzige sein was zu empfangen ist.
Es sollte aber an geeigneter Stelle möglich sein ein NF-Signal einzuspeisen. Egal ob über einen vorgesehenen TA-Eingang oder über ein provisorisches (Test-) Kabel. Hauptsache, der NF-Teil gibt mal Leben von sich. Dann wärst Du schon mal einen Schritt weiter.

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related

Wenn du die Antennenerde an zB die Heizung hängst und an Antenne einen drei Meter langen Draht könnte evt. schon mehr kommen.

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- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -