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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Special: 1954 DDR- Olympia und Carmen- FM mit Stahlröhren

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BeitragVerfasst: So Jul 03, 2011 16:40 
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Beiträge: 2787
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hatten wir schon mehrmals besprochen:

Bemerkenswert die Verwendung eines Röhrensatzes, der seit Ende der 30er Jahre, gewissermassen als AM- Standard- Röhrensatz (a.R.) bekannt ist ("Stahlröhren", bzw. "Harmon. Reihe"), ohne Extra- FM- Empfangsteil.

Die Mischröhre ECH11 mixt bis UKW hoch, nach der ZF die Gleichrichtung mit einem Demodulator, der üblicherweise AM demoduliert -> Flankendemodulation. Sachsenwerk nimmt noch eine breitbandige Vorstufe ("Scheunentor") zu Hilfe, um'sd der ECH 11 etwas leichter zu machen.
Durch die Flankendemodulation ist jeder UKW- Sender auf 2 dicht benachbarten Positionen zu empfangen ("linke" und "rechte" ZF- Flanke).
Für optimalen Empfang muß etwas NEBEN der Senderfrequenz abgestimmt werden. Kriterium ist hier ein möglichst lauter, verzerrungsarmer Ton.

Solche Geräte haben keine besonders hohe Verstärkung, mit einer guten Ringdipol- Antenne, oder einem passenden Dipol, z. B. aus Flachbandkabel, ist da noch was zu holen, soweit die simple Demodulator- Lösung (einfache Flankendemodulation) dies zuläßt- heutige, stark ausmodulierte Sender "überfahren" den Demodulator, normal ausmodulierte Sender sind aber mit normaler FM- Qualität empfangbar.

Edi

Bild
Stern Radio Straßfurt Carmen 5E6.10 mit Radioteil 5E63

Bild
Sachsenwerk Olympia 532 WU, mit EF13 als breitbandige, nichtabgestimmte (!)FM- Vorstufe.


Warum die das mal so gebaut haben, obwohl gleichzeitig die üblichen (Ratiodetektor-) Lösungen bekannt waren, und auch schon gebaut wurden ?
Ich erlaube mir mal, von M. Zirke zu zitieren (Quelle):
Zitat:
Das eher als niveaulos zu bezeichnende Rundfunkchassis, bei dem die Realisierung des UKW-Empfanges sich auch nur auf nicht viel mehr als eine zusätzliche Stellung des Nockenschalters beschränkt, wertet diesen Kasten vollkommen ab und ist nur von denen zu begreifen, welche selbst noch das Glück hatten erleben zu dürfen, was die klassischen Rundfunkbänder LW und MW einst für eine Fülle an Information bei einer durchaus akzeptablen Empfangsqualität boten. Fernab der wenigen Großstädte spielte der UKW-Rundfunk praktisch keine Rolle, weil es ihn so garnicht gab! Betrachtet man alle diese äußeren Umstände, dann relativiert sich meine abwertende Einschätzung dieses Gerätes erheblich, denn es bot dem weniger vermögenden oder auch nur in beengten räumlichen Verhältnissen lebenden Kunden einen zu damaliger Zeit beträchtlichen Nutzwert.


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BeitragVerfasst: Mo Jul 04, 2011 15:07 
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Hallo Edi
Der 532WU hat eine EF14 nicht EF13
Empfang auf UKW ist aber wirklich nicht besonders hab den 532WU am Kabelnetz dran und sauberes Abstimmen ist kaum möglich.Mit einfachem Dipol kommt garnix rein.

Gruss Henri


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