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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Special: 1947 DE- Telefunken 4347 GWK: ZF- Audion

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BeitragVerfasst: So Jul 10, 2011 19:17 
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Beiträge: 2787
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hier ein Gerät, das mir @klausw empfahl:

Telefunken 4347 GWK.
Ein Super mit geringstem Aufwand. 5 Röhren in 3 Glaskolben: 2 Verbundröhren, 1 Gleichrichter.
Schau- Schaltpläne und "echte" zum Ausdrucken und Nachschauen unten, aber erst lesen ! :D

3 Kreise AM.
Wieso 3 Kreise, klausw schreibt doch 4 ?
Eigentlich sind die Kreise zu zählen, die auf die Empfangsfrequenz abgestimmt sindoder dessen umgesetzte Frequenz- die ZF, also jene Kreise, die mit ihrer Einstellung Bandbreite, Verstärkung und Trennschärfe (Selektivität) beeinflussen. Der Oszillatorkreis tut dazu eigentlich nichts.
Ich habe unterschiedliche Angaben für viele empfänger aus verschiedenen Quellen: Krumme Zahlen also ohne Oszillatorkreis- eigentlich korrekt, gerade Zahlen zählen den eben mit zu- Werbeargument.

Zu diesem Gerät hat @Saarfranzose 3 Schaltpläne hier eingestellt. ( :danke: )
SP1 und SP2 sind jedoch sehr verschieden !
SP3 sieht Sp1 ähnlich, wenn ich mich nicht verguckt habe, schaltungsmäßig identisch. Aber es gibt doch Unterschiede.

Dazu eine Beschreibung, die m. E. zu Variante 3 passen müßte, aber da sind einige Sachen nicht so klar.

Kommen wir zur Schaltung. Erst mal Schaltplan 1.

1 Eingangskreis, 2 ZF- Kreise, is ja man bannig wenig...
Mischstufe: MW un LW funktionieren in kapazitiver 3- Punkt- Schaltung, an den Oszillatorspulen liegt ein Spannungsteiler aus 2 Kondensatoren, zwischen diesen wird ein Teil der Oszillatorfrequenz zur Anode zurückgeschickt- Schwingbedingung erfüllt.
Bei KW wird über eine Spule zurückgekoppelt, die altbekannte Meißner- Schaltung.

Wir sehen nur 3 ZF- Kreise.... da ist ja nur geringe Selektivität und geringe Empfindlichkeit zu erwarten.
Eigentlich.
Aber... man kann ja die Resonanzkurve eines Schwingkreises erhöhen.
Kennt jeder vom Volksempfänger: Rückkopplung. Zieht man die Rückkopplung bis kurz vor dem Punkt, wo die Rückkopplung ein Selbstschwingen bewirkt, wirtd der Schwingkreis schön entdämpft, die Resonanzkurve schmal und spitz.
Manchmal zu spitz- dann hört man einen Sender, aber de klingt dann spitz und hohl... Bandbreite zu weit eingeengt.

Hmmm.... ist doch jetzt aber ein Super, keine "Goebbelsschnauze" !?

Ja klar, aber auch ein Super kann Rückkopplung nutzen. Und damit die ZF puschen.
Wenn man also etwas ZF- Saft an dern Eingang zurückbringt, aber nur so viel, daß noch reichlich Abstand zur Selbsterregung ist, dann sollte die die dann herrschende Resonanzüberhöhung dem ZF- Ausgangsfilter einen schönen Schub versetzen, oder.?
Ja, genau.
Diese Maßnahme wirkt also wie zusätzliche Resonanzkreise.
Und das Ganze finden wir am ZF- Filter, unter den 2 Kreisen ist die Rückkopplungsspule. Die koppelt von der Kathode her zurück- ja, wenn man schon mal 'ne Kathode hat... :-)

Nach der "angerückkoppelten" ZF folgt eine Demodulatorstufe- da ja nur 1 ZF- Filter mit 2 Kreisen zur Verfügung steht, mit einem Audion. Das nutzt also auch noch eine Verstärkungsmöglichkeit.
Audion ist nicht immer rückgekoppelt, wie Volksempfänger & Co., hier ist es also ein nicht rückgekoppeltes Audion.
Wahrscheinlich würde noch eine 2. Rückkopplung im Audion Schwierigkeiten machen, eine schon schmale Resonanzkurve, dann nochmal dasselbe danach- das dürfte extrem schwingfreudig sein.
Da wir ja schon einen Ersatz für zusätzliche ZF- Filter haben, sollte also eine Audiongleichrichtung ohne Rückkopplung reichen.
In der Kathodenleitung der Audion/ Endröhre liegt ein Regelwiderstand, an dem kann der beste Arbeitspunkt des Audions eingestellt werden, Wie bekannt, arbeitet ein Audion am unteren Ende der Röhrenkennlinie.

In Supern ist Schwundregelung üblich. Und selbst in dieser Minimalschaltung eines Supers hat man das hinbekommen. Wird an der Audion- Anode abgegriffen. Ein Gleichrichter, in diesem Falle ein Sirutor, sorgt für die Regelspannung. Dazu kommt noch die über einem Widerstand in der minusseitigen Leitung zur Mischröhre abfallende Vorspannung. Warum das ? Nennt man "verzögerte Regelung" oder "verzögerte Regelspannung".

Verzögert ?`Mir wär' ja lieber, das regelt sofort !?
Tut's auch.

Verzögerung hat sich da als Wort eingebürgert. Meint, ab einer Schwellspannung (der Grund- Vorspannung der Misch- bzw. ZF- Röhren setzt die regelspannung ein, und zieht die Verstärkung bei stark einfallenden Sendern runter.
Ein Siebwiderstand und ein Siebkondensator glätten die Regelspannung, die geht dann, wie üblich, zum Steuergitter der Misch- Hexode.

An der Audion- Anode fällt natürlich die NF an, die geht über einen Koppelkondensator zum Stergitter der Endröhre, wie gehabt.

Im Schaltplan 2 sieht die Sache nun wieder ganz anders aus.
Hier ist es eine Mischstufe "wie gehabt". Keine Besonderheiten.
Nö- keine Rückkopplung zur ZF.
Hä ???
Na ja, man kann ja auch am 2. ZF- Kreis rückkoppeln. Am Audion.
Und tatsächlich- haben wir hier ein Rückkopplungs- Audion. Sogar mit einem verstellbaren Kondensator, aber nicht, wie Volksempfänger, mit einem Drehkondensator, hier ist es ein Trimmer.
Wird also fest eingestellt. Und Trimmer haben wenig Kapazität, also wird hier auch nicht so sehr viel zurückgelassen, nur eben so viel, daß die gewünschte Resonanzüberhöhung erreicht wird.
Hier finden wir aber nun keinen Arbeitspunkt- Steller für das Audion. Dafür einen Steller in der Kathode der mich/ Oszillatorröhre.
Auch von der vorderen Position aus kann man die Gesamtverstärkung der Gesamt- HF beeinflussen, wenn die Audionstufe hoich genug geschraubt ist, auch zum Selbsterregungspunkt und darüber.
In dieser Schaltungsvariante- gibt es keinen Sirutor ! Hat das Ding dann Schwundregelung ?
nein. Hat man in dieser Variante eingespart. Von den dem ZF- Filterstufen kommt nix nach vorn zurück. Auf einen Widerstand vor den Eingangskreisspulen hat man verzichtet.

Der Arbeitspunktsteller ist als Poti gezeichnet- ich weiß nicht, ob vorn, zur ständigen Korrektur, oder hinten, zur Festeinstellung. Das ist das Problem, wenn man einen Schaltplan hat, aber nicht das Gerät zum Überprüfen.

Dann ist da noch Schaltplan 3.
Sieht anders aus, aber, wenn ich mich nicht verguckt habe, schaltungsmäßig identisch, also umgezeichnet, aus welchen Gründen auch immer.
Aber es gibt Unterschiede. Der Arbeitspunktsteller, der Kathodenwiderstand der VEL11, ist nicht als Regelwiderstand gezeichnet, sondern als Poti ! Sehr merkwürdig.

Und hat jetzt statt 300 Ohm 300 KOhm ! Dat funzt nich ! 300 Ohm ist richtig.

Und zum Schluß die Original- Beschreibung.
Da steht was von "ZF- Audion mit Rückkopplung". Das paßt... zu Schaltplan 2.
Aber jetzt kommt's: Da steht was von Sirutor, und der ist da nicht drin !
Oder meinten die mit "ZF- Audion" den gesamten Verstärkerzug ? OK, die Rückkopplung kann ja an allen möglichen Stellen gemacht werden.

Weiterhin steht da, daß mit dem Arbeitspunktregler die Schirmgitterspannung 40 V eingestellt wird.
Aber beim Audion in Schaltung 1 ist dies die Anodenspannung, Schirmgitter 15 V.
In Schaltung 2 Anode Audion 30 V.
In Schaltung 3 wieder 40.

Na ja, sind so einige Ungereimtheiten, vielleicht wurden hier Typbezeichnungen und Beschreibungen verwechselt.
Logisch funktionieren sollten die Varianten.

So, die Schaltungsnalyse war mal bißchen aufwendiger- aber macht Spaß.
Morgen in den Urlaub, aber mach' weiter.
:hello:

Diesen Beitrag habe ich auf Vorschlag von klausw erstellt, ich hoffe, daß meine Ausführungen größtenteils zutreffen, da ich das Gerät nicht kenne. Die grundsätzlichen Ausführungen über Schaltungen/ Bauelemente sind anerkanntes Fachwissen.
Dennoch kann ein Gerät auch mal aus anderen Gründen so und nicht anders gebaut worden sein, etwa aus praktischen/ wirtschaftlichen/ politischen Gründen-Geräte mit Flankendemodulation, in den Specials dieses Forums beschrieben: "Olympia" und "Carmen" von Sachsenwerk und RFT Staßfurt (DDR)- , oder einfach, weil sich ein Entwickler oder Designer verewigen wollte,(siehe "Affenschaukel" und "Hasenstall" bei HELI (DDR).


Edi

Bild
Violett: ZF- Rückkopplungszweig
Blau: Oszillator- Rückkopplungszweig,
MW: kapazitive Dreipunktschaltung (kapazitiver Spannungsteiler),
KW: induktiv (Meißner- Schaltung)

Gelb: Regelspannungszweig
Grün: Arbeitspunktsteller

Bild
Violett: ZF- Rückkopplungszweig
Gelb: Regelspannungszweig
Grün: Arbeitspunktsteller

Bild
Violett: ZF- Rückkopplungszweig
Gelb: Regelspannungszweig
Grün: Arbeitspunktsteller

Bild

Schaltplan Gerät 1 bis 301.001 als Poster

Schaltplan ab Gerät 301.002 als Poster

Schaltplan Variante 3 als Poster


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BeitragVerfasst: Fr Jul 15, 2011 12:47 
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Klasse :super: .
Mein Gerät hat Urdox, Sirutor und das 300OhmPoti: Schaltplan 1

Erneut die Frage: durch welches zeitgenössische Teil (Diodenbezeichnung) ersetzt man den SIRUTOR, falls defekt?

k.


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BeitragVerfasst: Fr Jul 15, 2011 14:47 
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Hat ja letztens auf Ihre Frage schon keiner geantwortet... Der Sirutor ist auch selten verwendet worden.

Ich versuch`s mal: In einer Regelspannungserzeugung können durchaus höhere Spannungen auftreten, die Kleinstdioden killen, ich würde es mit einer Germanium- Diode mit höherer Sperrspannung -100V oder höher- testen, eine nennenswerte Strombelastung hat eine Diode in der Schaltung ja nicht zu befürchten,

Ich kann jetzt keine Diodentype konkret benennen, bin nicht zu Hause, keine Halbleiterbücher zur Hand, dann ist immer noch die Frage der Beschaffbarkeit.
Ich habe eine Auswahl Dioden verschiedener Fabrikate- "Ost" wie "West", aus dem Labor des Halbleiter- Herstellers WF, (ja, klar, die Köche dort guckten auch anderen in die Töpfe) sicher würde sich was finden.
Im Zweifelsfalle gibt es auf jeden Fall Si- Dioden mit Sperrspannungen jeder Höhe. Schnelle Schaltdioden fallen mir noch ein.

Da nirgends über einen Sirutor- Ersatz -gerade in einer in einer solchen Schaltung- was nachlesbar ist... hilft hier eben- Probieren und Messen: empirisches Ermitteln.

Aber vielleicht hat noch jemand einen Tip ???

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Jul 16, 2011 10:22 
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Ich knüpfe fernab der SIRUTOR-Frage mal an die Schaltungsbesprechung an, gemäß den Grundregeln der Rubrik:

Die Röhren des Geräts stellen eine Besonderheit dar, die nur in der frühen Nachkreigszeit so realisiert wurde.
Die V-Serie mit nur 50mA Heizstrom war für extrem sparsame Kleinempfänger entwickelt worden und kam ab 1935 zum Einsatz. Die Röhren waren insbesondere für den Allstrom- Volksempfänger entwickelt worden und fanden insbesondere im DKE (VCL 11 und VY 2) sowie im VE301dynGW (VL 1, VF 7, VY 1) Verwendung. Vereinzelt wurde die V-Serie ab Modelljahrgang 1938/39 auch in "Marken"Geräten verbaut, z.B. Brandt, beliebter war jedoch die U..11er-Serie mit 100mA Heizstrom.
Manche Typen der V-Serie erkrankten überdurchschnittlich häufig an Heizungsproblemen, d.h. Heizfaden temporär unterbrochen.

Die nun im Telefunken 4347GWK verbauten Röhren stellen insofern eine (nur kurzlebige) Entwicklungsstufe dar, als die VEL 11 eine Weiterentwicklung der VCL 11 darstellt, deren Eingangssystem zur Tetrode ausgestaltet wurde. Die Röhre hat somit 2 Tetrodensysteme. Dadurch konnte die Eingangsempfindlichkeit um das Mehrfache gesteigert werden, was dem Empfänger mehr Leistung verschaffte.
Mit dieser Röhre ließen sich folglich leistungsfähige Einkreisempfänger aufbauen, oder wie im gezeigten Falle, Kleinsuper in Verbindung mit der VCH 11. Letztere entspricht in der typischen Stahlröhrenform weitestgehend der bekannteren UCH 11.
Als Gleichrichterröhre kam oft die VY2 zum Einsatz. Da speziell in der Nachkriegszeit Bauteile nicht immer in der gewünschten Form zur Verfügung standen, stellte z.B. die Verfügbarkeit von ausschließlich elektrodynamischen Lautsprechern oftmals für den Konstukteur ein Problem dar, das er nur durch dann eigentlich unwirtschaftlichen Materialaufwand an anderer Stelle lösen musste. So findet man in manchen Gerätetypen auf Grund des erhöhten Anodenstrombedarfs dann eine zweite VY 2.

Im vorgestellten 4347GWK weist der Schaltplan auch die Möglichkeit des Ersatzes durch Selengleichrichter aus. Ein solches Exemplar ist in meinem Besitz, wobei hierbei werksseitig ein Einwegleichrichter im Blechgehäuse in den Sockel der VY2 eingepasst wurde und sich oben auf dessen Gehäuse eine Pertinaxplatte findet, die entweder mittels Blechkrampen oder mittels Vernietung befestigt wurde. Sie trägt zwei 1200 Ohm - Widerstände zu je 1 Watt Belastbarkeit, da offenbar ein entprechend belastbarer 600 Ohm - Widerstand dem Konstrukteur nicht zur Verfügung stand.

Der bei Kleinsupern zu findende minimalistische Fertigungsaufwand sollte durch die Verwendung der V-Röhren dahingehend gekrönt werden, dass ein geringerer Stromverbrauch des Geräts erzielt werden konnte und damit die Betriebskosten für den Besitzer sanken. Daneben darf nicht vergessen werden, dass Allstromgeräte auf Grund der zu dieser Zeit in Deutschland noch häufig zu findenden Gleichstromnetze (in manchen Großstädten gab es sogar bezirksweise unterschiedliche Stromnetze) ein Universalgerät darstellten, das dem Besitzer bei einem Umzug keine Anschlussprobleme bereitete.
Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, besitzt der 4347GWK auch einen kleinen Trafo, der im Falle von Wechselstromnetzen mit geringer Spannung (also z.B. 110 Volt) eine Aufwärtstransformierung ermöglichen sollte, so dass die Leistungsausbeute des Gerätes nicht zu sparsam ausfiel. Auch dies ein Zugeständnis dahingehend, das Gerät möglichst an jedem Stromnetz betreiben zu können.

Das Grundprinzip dieses Empfängers wurde bis Anfang der 50er noch industriell weiterverfolgt, allerdings mit U-Röhren. So stellt die UEL 11 eine Paralleltype dar, die UEL 71 sowie die in der DDR produzierte UEL 51 jeweils eine Weiterentwicklung. Beispielsweise Schaub (und Lorenz) stellten in der BRD Kleinsuper mit
UEL 71 / UCH 71 bzw.
UEL 71 / UCH 42
her.

k.


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