Dampfradioforum

Hallo,

Ich habe im Internet folgende Schaltung gefunden:
https://www.fidelity-online.de/ein-rund ... l-2-von-3/

Habe im ausgeschnittenen Bild mal Werte für die Bauteile eingetragen, rein aus dem Bauch heraus Würden diese Werte einigermaßen funktionieren?

Okay, merke gerade das ich das Bild nicht einfügen kann. Es kommt folgende Fehlermeldung "Temporary folder could not be found. Please check your PHP installation."

Habs mit Firefox und Edge probiert

MfG

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“

Sorry, habs grad selber im Forum gelesen. Der Fehler ist noch nicht bekannt.

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“

In der Phasenumkehr ist ein Widerstandswert fehlerhaft. Der R von 330 Ohm und 1M zur Masse muß 47k haben.
Weiter empfehle ich vor die Steuergitter beider EL95 einen 2k2 Widerstand zu schalten (Gridstopper).
So nah wie möglich an die Fassungskontakte löten.
Es steht zwar so im Datenblatt der EL95 ich würde jedoch statt des gemeinsamen 180R Kathodenwiderstandes
jeder EL95 einen 360Ohm nebst Elko spendieren.

Servus,
Mit welcher Spannung soll der Verstaerker betrieben werden? Und ja, der Widerstand im Fusspukt muss 47K sein, genauer gesagt 46,7 K bei einem 330 R an der Kathode. Gridstopper sind immer gut und der Ausgangstrafo sollte einen Raa von 10K haben.
Und eine Gk kann man auch einbauen.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/

Der momentan verfügbare Trafo ist etwas schwach auf der Brust, es werden woll nur ca. 160 Volt Anodenspannung.

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“

Also für die EL95 gibt es Betriebswerte für 250V und 200V Anodenspannung.

Siehe: https://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EL95.pdf

Wenn Du mit 160V Versorgung rechnest wird an den Anoden kaum 150V ankommen
da am Ausgangstrafo immer etwas Spannung abfällt. Die mögliche Leistung wird
deutlich unter 4 Watt (laut DaBlatt 4,1W Gegentakt AB bei 200 Volt) liegen.

Suche Dir lieber einen anderen Netztrafo.

Moin Moin!
Versuch es Mal mit dieser Schaltung da kannst du mit 9v~
250 Volt herstellen zur Siebung 470yF parallel dan 220Ohm in Reihe dann 100yF Parallel dann wieder 220 Ohm in Reihe dann 47yF Parallel
Trafo sollte min 9V 650 mA haben Heizung über einen 6 V 3 A habe ich letztens auch bei einem Röhrenverstärker mit El 95 gemacht Bastelprojekt mit dem Sohn vom Nachbarn.
https://www.gestern.com/?act=showmain&V ... =38&lang=1
An die Trafos kommst du günstig dran und die Spannung
Ist mit der Schaltung Recht stabiel .
Elkos für die Kaskade 8 Stück 100yf mit 100v sind Ausreichend Als Diode 1N4007 und gut ist es
Du kannst aber auch sechs Elkos nehmen und 24 Volt draufgeben dann ist du bei genau 250 v

Grüße Olaf

und welche Leistung resp. Ströme kann man aus derartigen Kaskaden ziehen ? Doch wohl eher sehr geringe...
Gruß JHG

Moin
Gehe gerade Mal Messen
Bei dem Prototypen
Meiner Schaltung

Moin Moin
Also ich habe 160 mA rausbekommen
Bis 250 mA dürten kein Problem sein .
Habe eine Last von 40 W angeschlossen
Sind 40w:250v = 160 mA das sollte wohl für diese
Schaltung reichen .
Bei mir war der Trafo 24 V /16 VA
Das entspricht einer Strom von 630mA.
Das ist wohl für die meisten Schaltungen im Röhrenverstärker Bereich ausreichend.
Dann bei der Oben abgebildeten Schaltung noch einen
6V Travo mit 3A für die Heizung und Man ist gut aufgestellt
Grüße Olaf

Hallo,
ich habe schon mehrfach erfolgreich Gegentaktverstärker mit zwei EL95 aufgebaut. Anodenspannung so um die 280V. Habe mich da an den bewährten Grundig-Schaltungen NF1 und NF10 orientiert (Schaltpläne im Netz). Die gehen wunderbar und lassen sich natürlich auch mit anderen Endröhren realisieren. 8 Watt kommen da sauber raus.
Bei Bedarf hätte ich noch günstig passende Übertrager plus Netztrafo abzugeben.

_________________
Viele Grüße

Frank

Hallo,

Danke für eure Ratschläge.

Mit freundlichen Grüßen

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“

Servus,

da der Winter angekommen ist, habe ich die Tage etwas gebastelt. Und die oben gezeigte Schaltung aufgebaut.

Aber mit anderen Endröhren nämlich RV12P2000

da habe ich nämlich sehr günstig 6 Stk. bekommen, in der Vorsufe sind 6AB4 (EC92) verbaut. Den Widerstandswert von 47K im Fußpunkt habe ich berücksichtig.

Der Verstärker spielt auch nur sehr leise, da es ein Bastelprojekt ist sind die Conrad-Übertrager mit der Bestell-Nr. 516104 verbaut.
Der 0W Anschluß geht an die Anode der ersten Endröhre, und der 0,625W geht an die Anode der zweiten Endröhre. Der 1,25W Anschluß stellt die Mittelanzapfung dar, und wird vom Siebelko versorgt. Ebenso die Schirmgitter der Endröhren. Jede Endröhre hat ihren eigenen Kathodenelko mit 33µF überbrückt mit 660 Ohm.

Die Spannungen an den Endröhren sind soweit plausibel:
Anode ca. 130V
G2 ca. 130V
K ca. 3V

Die der Vorstufe scheint was nicht zu passen:
Anode 85V
G 18V
K 38V

An Gitter der Vorstufe sollten doch keine 18 Volt anliegen
MfG

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“

Hallo,

als allererste Maßnahme würde ich den Ausgangstrafo wechselspannungsmäßig vermessen. So wie angeschlossen geht es nicht.

Es ist völlig normal, daß am Gitter einer Katodynstufe eine gegen das Bezugspotential positive Spannung herrscht. Immerhin führt der Gitterableitwiderstand dem Gitter die Spannung zu, die durch den Anodenstrom an der unteren Hälfte des Arbeitswiderstandes erzeugt wird.
Das Gitter wird aber gegen die Katode (und darauf kommt es an) negativ sein.


MfG
Munzel

Hallo,

habe gerade an den Vorstufenröhren gemessen, zwischen G und K habe ich -0,6 Volt.

MfG

_________________
„Manchmal muss man sich erst verirren, um etwas zu finden!“