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 Betreff des Beitrags: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 10:59 
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Hallo zusammen. :hello:

Ich hab da mal wieder ein Thema was mich beschäftigt. Es ist zwar ein wenig schlimm von mir in einem Forum, wo es fast nur um Röhren geht, was über Transistoren zu fragen, aber sie sind ja nicht mehr wegzudenken :mrgreen:

Und zwar möchte ich mir endlich mal einen guten Verstärker zulegen um endlich mal die Musik genießen zu können.

Die Vorgeschichte:
Bisher habe ich einen 19" Rackverstärker von McCrypt. Das ist nicht grade eine bekannte Marke. Wen wunderts? Ist ja auch eine von Conrad und es ist ein Verstärker der für Partys gut ist. Und auf Partys kommt es eher auf Leistung und richtig Wumms an, als auf Wiedergabegüte. Ursprünglich war er auch für Partys gekauft worden. Nur habe ich ihn dann irgendwann für meine Anlage verwendet. Einem damals 13 jährigen wie mir reichte er. Außerdem zeigt er neuerdings seltsame Ausfälle, die einen ziemlich erschrecken. Wenn man denn mal laut Musik hört, knallt es hin und wieder, dabei kommen die Membranen der Lautsprecher ziemlich weit nach vorne. Und die Leistungsgesteuerte Lüftung läuft auf hochtouren. Da man diese Dinger aufgrund ihrer SMD-Bestückung nicht wirklich gut reparieren kann, denk ich nun über eine Neuanschaffung nach. Auch hatte ich über Selbstbau nachgedacht. Bin dann aber zu dem Entschluss gekommen es sein zu lassen. Viel zu aufwendig und kostenintensiv. Außerdem habe ich mit Transistoren noch nicht soviel Erfahrung.

Soweit zur Vorgeschichte. Nun kommen meine Fragen. Ich habe mir für diese Anschaffung ein Budget von 350 Euro kalkuliert. Nun überlege ich wonach ich gucken sollte. Sollte es ein "Vintage" :mrgreen: Verstärker der 70er oder 80er sein? Oder lieber doch ein fabrikneuer von heute? Auf die Verstärker von früher kam ich, weil man denen allgemein langlebigkeit und gute Qualität nachsagt. Außerdem habe ich einen Receiver von SABA. Klanglich ist der schon nicht schlecht. So sollte es sein. Aber er ist halt ein Receiver. Ich möchte einen reinen Verstärker. Das drumherum habe ich ja bereits.
Es sollte auf jeden Fall ein Stereoverstärker sein und klangtechnisch schon im gehobeneren Bereich sein. Die Leistung pro Kanal sollte mindestens 100 Watt betragen. Achja, zu fragil sollte er auch nicht sein. Die ein oder andere kurzzeitige Überlastung müsste er schonmal wegstecken können. Man weiss ja nie was passiert.

Also was könnt ihr mir empfehlen? Was für Verstärker habt ihr und wie beurteilt ihr deren Klang?

Ich freu mich auf eure Antworten. :)

_________________
Gruß
Niklas


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 11:45 
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Registriert: Mi Nov 24, 2010 22:31
Beiträge: 1317
Wohnort: Geilenkirchen
Hallo Niklas

Pioneer hat gute Verstärker gebaut,ich schwöre aber auf meinen Sony Ta-1066.
Aber da gibt es viele Meinungen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1052.html



Mfg

_________________
Gruß Helmut
---------------------
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 15:51 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1788
Hallo Niklas,

wonach Du schauen könntest (besser und solider als McCrypt und zudem ohne Lüfter):
Dynacord A2002, ST2200,
Yamaha P2200, P2201
Echolette Stentor (der ist mono und mit Röhren)

Heimgeräte sind nichts für Partys.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 16:04 
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Registriert: Mo Jan 31, 2011 13:03
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Munzel hat geschrieben:
Heimgeräte sind nichts für Partys.


Ne. Da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Entschuldige. Der soll keine Party beschallen. Er soll ganz normal in meinem Zimmer eingesetzt werden und für Musikgenuss sorgen. Den, den ich jetzt habe, der war nur ursprünglich für eine Party gekauft worden. Und ich hatte ihn bis heute in meine Anlage verbaut, weil ich kein anderen sowie kein Geld hatte und er klingt einfach nur besch*****.

Ich suche jetzt einfach nur eine gute Endstufe, die für richtig guten Musikgenuss sorgt. Entweder halt eine neue oder eine aus den 80ern. Oder Ende 70ern.

@oldradio: Also laut dieser Berichte und von den Leistungen her, würde für mich der Denon PMA 777 und der Hitachi HA 7700 in Frage kommen..

_________________
Gruß
Niklas


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 19:21 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
http://www.hifi-regler.de/shop/nad/nad_c_356_bee-100003718-graph.php

Mal nach NAD BEE googeln.

Ein besseres Preis Leistungsverhältniss ist insbesondere bei der oberen BEE Serie nicht zu erreichen.

Gruß

gbs


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 21:24 
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Eine kurze Aufzählung aus eigener Erfahrung, gutes wie schlechtes:

Ältere Luxman aus der Vor-Alpine-Ära sind gewöhnlich sehr gut. Hatte ich jahrelang mit zwei Tannoy-Boxen in der Bekanntschaft und hätte ich in der Kombination immer gern selbst gehabt. Leider zu spät, die Tannoys sind gebraucht ja nicht mehr zu bezahlen.

Die alte Sony 7er-Serie mit FET-Endstufen war ausgezeichnet. Hatte ich jahrelang, habe ich aber irgendwann abgegeben, weil die Schalter schon wieder Wackelkontakte hatten und ich Angst hatte, dass die Kippschalter das dritte Auslöten, Zerlegen, Reinigen und erneute Zusammenbauen nicht mehr überleben würden. Also ab in die Bucht, solange die Preise hoch waren.

Der eher günstige Surroundreceiver von Kenwood, den ich stattdessen gekauft habe, klingt grau-en-haft. Seither weiß ich, was eine Class-E-Endstufe ist. Falls Du es nicht weißt, dann glaub mir, Du willst es nicht wissen. Mach einfach einen großen Bogen um sowas. Mag ja sein, dass das die Lieblingsschaltung der taz-Leser ist, deren Prioritäten liegen aber wohl eher nicht beim Klang.

Hier am Rechner, wo auch Tonaufnahmen - teilweise in Surround - bearbeitet werden, läuft ein älterer Denon 3803. Normale Transistorendstufen, vom Eingang bis zum Ausgang DC-gekoppelt, teilweise symmetrisch aufgebaut, eine ganze Latte optisch-digitaler Eingänge und D/A-Wandler der Spitzenklasse. Mit sieben konventionellen Endstufen zu je 100 W Sinus nix für Ökofreaks. Dafür strahlt er allein vom Ruhestrom schon heimelige Wärme ab wie ein Röhrengerät. Wer nur Stereo braucht, sollte sich was kleineres suchen. Denon hatte auch immer ausgezeichnete Stereogeräte im Programm.

NAD ist schon vorgeschlagen worden. Wenn es ein Receiver sein darf, dann alles von Tandberg, aber flott - die werden langsam auch teuer.

Geheimtipp: Grundig 100er-Serie - MA100 + MT100 + MXV100. Tauchen bei Ebay ständig auf. Günstig, richtig gut und unverwüstlich.

Exoten: Der ganze Kram von der Insel, z.B. Quad, ist leider auch kaum noch zu bezahlen. Der Vollverstärker Sugden A48 taucht hier zwar selten auf, dann aber eher günstig und der ist ganz hervorragend, wenn einen das schrullige Design nicht stört.

Ralf

_________________
Industriefotos und O-Töne aus Belgien und Nordfrankreich


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 22:17 
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SABA MI 215 :!: :wink: :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 10, 2012 22:28 
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Moin!
Yamaha hat in den 80ern fantastische Verstärker gebaut - bis auf 2 Probleme:
Bei der AX-Serie verrotten die Eingangsumschalter
Und
Die Verstärker sind gedacht, um stilvoll Musik zu hören.
Bei längerer Dauerbelastung auf Parties, Feten... geht die Thermosicherung im Netztrafo durch.
Die läßt sich aber wechseln.
Und mein Geheimtip:
Ein Nordmende-Verstärker aus der "Philharmonic Hifi System"-Serie wie den PA1050.
Gruß Gerrit


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Sa Aug 11, 2012 15:44 
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Ok. Vielen Dank für eure Ratschläge und Infos. :danke:
Ich werde das alles einmal recherchieren. Und dann mich wieder melden, wozu ich mich entschlossen habe. :hello:

_________________
Gruß
Niklas


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: So Aug 12, 2012 15:37 
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Die Marantz aus den 70ern bis frühe 80er waren auch ganz gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 17, 2012 23:03 
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Registriert: Mi Jul 27, 2011 22:11
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Wohnort: Minden
röhrenfan2011 hat geschrieben:
... ein Verstärker der für Partys gut ist.


Klein und Hummel SB280 oder 2 x MB140
Yamaha P 2100

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Fr Aug 17, 2012 23:04 
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Registriert: Mi Jul 27, 2011 22:11
Beiträge: 497
Wohnort: Minden
mvd hat geschrieben:
röhrenfan2011 hat geschrieben:
... ein Verstärker der für Partys gut ist.


Klein und Hummel SB280 oder 2 x MB140
Yamaha P 2100

Und natürlich kann man damit auch ganz prima allein im stillen Kämmerchen Musik hören.

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Do Aug 23, 2012 18:28 
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Hallo,

bei dem Budget würde ich auf jeden Fall ein Gerät aus den 70ern bis 90ern anpeilen, oftmals sind gute Geräte zu mehr als fairen Preisen zu bekommen wenn man sie auch technisch wieder aufmöbeln kann.

Wichtig ist das man nicht unbedingt die damals günstigsten Geräte der 70er und 80er kauft, die haben zwar schon gute technische Daten klingen aber oft absolut schrecklich.

Bevor ich auf Aktivlautsprecher umgestiegen bin hatte ich das Flaggschiff der Firma Technics aus 1975 an meinen Lautsprechern laufen, man muss schon tief in die Taschen greifen um heute eine ähnliche Klangqualität zu bekommen. Die Geräte gehen oftmals in Ebay für 100 Euro weg....


Gruß

_________________
Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 11:42 
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So. Nach allem hin und her überlegen, ist es nun doch ein neuer unbenutzter Verstärker der Firma Yamaha geworden. Ich habe mich für das Modell A-S700 entschieden.

http://de.yamaha.com/de/products/audio- ... mode=model

Das ist das Einstiegsgerät in die Highendklasse von heute, wie man auf manchen Seiten im Netz lesen kann. Ob das stimmt, lassen wir mal dahingestellt. Jedenfalls überzeugt es schonmal dadurch, dass außerlich sehr wenig Plastik zu finden ist. Die Frontplatte aus 5 mm dickem Aluminium. Und der Rest aus recht stabilem (in meinem Fall silber) lackiertem Stahlblech. Auch die die Knebel und Knöpfe für Eingang, Lautstärke, Klang und Loudness sind aus vollem Alu. Soweit zum Äußeren. Technisch ist noch ein richtiger Trafo zu finden (kein Ringkern). Im Leistungsteil ist noch alles mit wertigen Bauteilen bestückt und keine SMD-Bestückung. Die findet man erst im Bereich der Steuerung. Naja immerhin nicht in dem eigentlichen Verstärker. Klanglich bin ich begeistert. Nein ich werde mich nicht in Richtung HiFi-Voodoo entwickeln. Aber das ist schonmal eine Ansage, was er aus meinen ja im Verhältnis recht günstigen Boxen rausholt. Und das ist glasklare Musik. Extrem positiv: Er zaubert nichts hinzu was nicht da ist. Will heißen: Bässe die nicht da sind, kommen auch nicht aus den Boxen. Sind welche da, dann klingen diese nicht allzu hart, sondern kommen angenehm daher. Schlechte Aufnahmen klingen sehr gut, schlechte eben schlecht. Etwas, was man nie hören konnte mit meinem vorherigen Amp. Also Daumen hoch für dieses Teil, ich möchte es nicht mehr missen. :super:

So nun werden aber manche sagen, mit 600 Euro liegt er doch außerhalb deine Budgets! Das stimmt! Jedoch konnte ich ihn günstiger ergattern. Gestern wollte mein Vater einen Flachfernseher von Grundig zur Reparatur bringen. Der Ton fällt manchmal aus und Garantie ist noch drauf. So gesagt getan, anschließend wollte ich nochmal in dem Laden nach einem neuen Kopfhörer gucken. Und dachte, wenn ich schonmal da bin, guck ich mal in die Verstärker-Ecke des Ladens. Und da stand er. Als Ausstellungsstück für 340 Euro. Der Verkäufer versicherte mir, das der Amp nur ausgepackt wurde und dahingestellt, aber noch nie betrieben wurde. Hab ich ihm geglaubt, denn es war nichtmal das Netzkabel installiert. Da ich vorher im Netz schon viel von dem Verstärker gelesen hatte, dass er sehr gut sein soll, habe ich ihn dann für den Preis sofort mitgenommen.

Gehört wird mit einem Numark Doppel-CD-Player der Profiklasse. Den hatte ich mir schonmal vor einem Jahr zusammengespart. Durchgehört wurden jetzt erstmal Songs von Black Sabbath und Deep Purple bis zu den heutigen Hits der Charts und sogar aus Interesse wurde mal die Klassik-CD aus dem hinteren Eck des Schrankes geholt. Alles überzeugte sehr. :super:

Einziges Problem: Früher konnte ich immer nie diejenigen Verstehen, die über die Schaltnetzteile anderer Geräte klagen. Nun kann ich es. Wenn der PC an ist, der ja dann beim gleichen Zimmer am gleichen Schaltkreis hängt, und man den Verstärker ohne Signal aufdreht, kann man schon die Störungen deutlich bei halber Lautstärke hören. Naja mal sehen, eventuell probier ich mal aus, wie es ist, wenn ich mal Testweise meinen RFT Netzregler davorhänge. Der soll ja einiges bewirken, wie mal ein HiFi-Begeisteter schrieb.

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Gruß
Niklas


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 Betreff des Beitrags: Re: Guter Transistorverstärker
BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 21:39 
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Registriert: Mi Jul 27, 2011 22:11
Beiträge: 497
Wohnort: Minden
röhrenfan2011 hat geschrieben:
... eventuell probier ich mal aus, wie es ist, wenn ich mal Testweise meinen RFT Netzregler davorhänge. Der soll ja einiges bewirken, wie mal ein HiFi-Begeisteter schrieb.


Das könnte schon reichen um Ruhe zu haben. Bei mir sieht es so aus, daß ich den PC über einen Trenntrafo betreibe und vor dem Trenntrafo sitzt noch ein Zweistufiger Siemens-Netzfilter. Seitdem ist Ruhe, das geht wirklich gut.

Diese Netzfilter wirken ja in beide Richtungen. Zum einen schützen sie das angeschlossene Gerät vor HF-Störungen aus dem Netz, andererseits schützen sie aber auch das Netz vor Störungen die im angeschlossenen Gerät entstehen, zB. durch ein Schaltnetzteil.

Und um die niederfrequenten Störungen kümmert sich der Trenntrafo, der auch einen kleinen Luftspalt hat, um die Gleichspannungsähnlichen Schwankungen auf dem Netz auszufiltern.

Mit Voodoo hat das alles überhaupt nichts zu tun und je näher man an industriellen Großverbrauchern wohnt, desto positiver machen sich solche Maßnahmen im Klang der Hifi-Anlage bemerkbar.

Gruß
Michael


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