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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Transistorverstärker und Röhrenverstärker an einem paar LS

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BeitragVerfasst: Sa Nov 09, 2013 16:24 
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Wie der Titel verrät möchte ich einen alten Stereoreceiver und meinen Röhrenverstärker mit einem paar Lautsprecher betreiben.
Im Handel gibt es entsprechende Umschalter. Nur funktioniert das mit einem Röhrenverstärker wohl nicht, da die Gefahr besteht, dass er mir abbraucht, wenn ich mit dem Receiver Musik höre und gleichzeitig die Röhre unter Strom steht.
Nun habe ich Internet folgenden Schaltplan gefunden. Würde das so funktionieren, ohne dass ich mir meinen Röhrenverstärker beschädige?


Dateianhänge:
Dateikommentar: Umschalter
schaltplan.gif
schaltplan.gif [ 6.4 KiB | 12149-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: Sa Nov 09, 2013 17:04 
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Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
...würde funktionieren, wobei natürlich für den Transistorverstärker keine Widerstände notwendig sind.

Im Bild sehe ich allerdings 47Ohm, das würde ich anders dimensionieren, mit etwa 15-20 Ohm.

Andere Alternative: Umschaltbox selbst bauen, mit entsprechend belastbaren Umschaltern, so dass der Verstärkerausgang entweder den Lautsprecher betreibt, oder den Widerstand.

VG Henning

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BeitragVerfasst: So Nov 10, 2013 1:13 
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Registriert: Sa Nov 09, 2013 11:27
Beiträge: 6
Hallo Henning,

aufs selbstbauen läuft es wohl hinaus.

Zugegebenermaßen kenne ich mich mit E-Technik nicht wirklich aus. Das ist auch der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Zuvor habe ich das Netz schon nach Lösungen durchsucht, aber so richtig glücklich bin nicht mit den Ergebnissen. Ich habe hier im Forum mal quer gelesen, scheinen ja wirklich die Fachleute unterwegs zu sein.

Was spricht für einen 20 Ohm Widerstand?

Gruss
Markus

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BeitragVerfasst: Mo Nov 11, 2013 11:42 
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Hallo,

es reicht, wenn Du 1kOhm/5W Widerstände oder was Du gerade in der Bastelkiste hast zu den Ausgängen Deines Röhren-Amps legst. Es geht ja nur darum, dass der Ausgangsübertrager nicht komplett lastfrei ist und sich Spannungsspitzen aufbauen können, die die Endröhren zerstören. Besonders kritisch sind hierbei Gegentakt Verstärker.

Ich habe alle meine Röhrenamps (alles Eintakter) serienmäßig an den Lautsprecherklemmen mit Widerständen überbrückt. Mal 1K, mal 2,2K, mal 470Ohm, was gerade da war. Und dann halt so 3-7W, je nach Leistung des Verstärkers. So kann ich im laufenden Betrieb die Lautsprecher in aller Ruhe umstecken. Ein Gerät lief auch schon mal fast 8h(!) auf eine Ausstellung ohne Lautsprecher auf Volllast. Ohne Schäden. Bei Gegentakt-Verstärkern mit hoher Leistung (z.B. 4xEL34 je Kanal mit 100W o.ä.) würde ich jedoch etwas aufwendigere Schutzmaßnahmen einbauen, wenn sie auch unter Volllast sicher sein sollen, falls mal ein Lautsprecher abgezogen wird. :wink:


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BeitragVerfasst: Mo Nov 11, 2013 21:17 
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Registriert: Sa Nov 09, 2013 11:27
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also ich habe den Destiny Audio Experience.

An dem Röhrenverstärker sind zwei Plattenspieler angeschlossen. Nur ab und an möchte ich eine CD bzw. auch mal Radio hören und da kommt der Stereoreceiver ins Spiel.

Ich möchte halt nicht ständig den Röhrenverstärker ausschalten müssen, wenn ich auf den Receiver umschalte.

Also unter Volllast wird er mit Sicherheit nicht in "Wartestellung" verharren müssen. Eher so Zimmerlautstärke, also in etwa in der Lautstärke wie beim normalen Fernseh schauen.

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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 11:12 
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Ohne Gewähr:

Je einen 1kOhm / 11W von 8Ohm nach Masse an den Lautsprecherbuchsen klemmen oder mit Bananenstecker stecken, fertig. Achte darauf, dass die Verbindung "sicher" ist, also sich nicht lösen kann.

Und darauf achten, dass Dein Umschalter UN_BE_DINGT erst trennt und dann schaltet (break before make) !!! * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* würde ich einen Umschalter verwenden, der eine Schaltstufe mehr hat und die dazwischen legen und "leer" lassen, also TRANSE -- leer -- RÖHRE.

Außerdem würde ich dann noch die Lautstärke runter drehen, bevor Du schaltest. Sicher ist sicher. :wink:


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 12:41 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
kann mir bitte jemand erklären welche Relevanz ein 1k Widerstand an einem 8-Ohm-Ausgang hat?
ich komm in meinem Kopf nichtmal auf 1%, d.h. ich halte ihn für unwirksam.

lG Martin


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 12:49 
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und warum 11W? Das wären 104V um 11W zu erzeugen....oder?

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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 16:00 
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Du kannst auch zwei feuchte Finger dran halten. :wink:
Es geht drum, dass die Sekundärseite des AÜs nicht im "Leerlauf" ist und sich so auf der Primärseite Spannungsspitzen aufbauen können, die die Endröhren bzw. den AÜ zerstören. Das ist das übliche Szenario, weshalb AÜs sterben. Deswegen schließt man sie mit einem Widerstand ab. Da wir aber in diesem Fall weder eine Leistungsanpassung noch eine Strom- oder Spannungsanpassung haben wollen ist es vollkommen wurscht, was da hinten dran hängt, so lange es nicht extrem hochohmig ist oder einen Kurzschluss dar stellt.

1k bei 11W ist ein Pi-Mal-Daumen-Wert. Erstens etwas hochohmiger, damit eine leichte Fehlanpassung entsteht und somit nicht die maximale Leistung abgegeben werden kann. Und 11W, um ein wenig "Reserve" zu haben. Kann wahrscheinlich auch 7W haben. Da der Verstärker aber mit 2x 100W angegeben ist bin ich bei sowas lieber vorsichtiger. Solche AÜs sind teuer.

Zusätzlich kann man auf der Primärseite noch Gasentlader einbauen, die bei einer Spannung leicht über der +Ub durchzünden und so den AÜ schützen (gesehen in einem Elektor-Schaltplan, "Gigant" hieß das Ding glaube ich). Weitere Möglichkeit wäre einfach die +Ub ab zu schalten. Oder den ganzen Verstärker, aber das scheint ja nicht gewollt.


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 16:55 
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ach so, ich hab eben immer die 20W meines Telewatt VS56 im Hinterkopf, bei bei 100W ist das was anderes...nix für Ungut

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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 17:01 
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nflanders hat geschrieben:
ach so, ich hab eben immer die 20W meines Telewatt VS56 im Hinterkopf, bei bei 100W ist das was anderes...nix für Ungut


Jetzt verstehe ich nicht, was DU meinst ? :?:

Hier geht es ja nicht um eine Berechnung. Das ist ja gar nicht notwendig.
Und prinzipiell ist es eigentlich auch nix anderes, ob nun 20W oder 100W, ob Gegentakt oder Eintakt.

Gegentakt ist halt empfindlicher (müsste ich jetzt noch mal in mich gehen, warum...).
Deswegen rauchen besonders gerne die großen Gitarrenverstärker ab, wenn mal wieder jemand über´s Lautsprecherkabel gestolpert ist. :mrgreen:

Grundsätzlich versuchst Du halt mit einer groben Fehlanpassung die Ausgangsleistung drastisch zu reduzieren um keinen allzu "fetten" Widerstand nehmen zu müssen und unnötig Leistung zu verbraten. Ist also kein Hexenwerk. :wink:


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 19:27 
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Mir kam der 11W Widerstand etwas zu überdimensioniert vor da mein Röhrenamp nur 20 Watt hat und der bei 1kOhm Last den nicht erwärmen wird..aber EL38 hat ja einen 100W Amp, der wird den zwar auch nicht warm bekommen aber egal

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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 20:52 
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Ach so, ja das wird wohl so sein. Aber wie gesagt, lieber auf Nummer sicher gehen... :wink:


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2013 21:57 
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ich merke schon, es war goldrichtig mich hier im Forum anzumelden.

Ich muss zugeben, ich höre zwar gerne Röhre, die Technik ist mir aber doch fremd.

Aus meiner Schulzeit habe ich zwar noch die eine oder andere Formel im Kopf, aber vlt. könnt ihr mir ein bischen auf die Sprünge helfen, bezüglich der Berechung der passenden Widerstände?

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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2013 8:46 
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in dem Fall gibt es nix zu rechnen, das sind Erfahrungswerte, Bauchgefühle...der Widerstand sorgt nur dafür dass der AÜ nicht in der Luft hängt und durch Spannungspitzen kaputtgeht.....so einen kleinen Widerstand (klein bezogen auf die Leisting die er verträgt) würde ich nicht nehmen, aber da mein Verstärker nur 20 Watt kann, reicht ein 5 Watt Widerstand locker -der ist auch in einer Grösse die man gut verbauen kann..Dein Verstärker kann 100W abgeben, da würd ich auch bauchmässige mehr als 5W nehmen...es geht nur darum dass der AÜ eine kleine Last hat die auch mal ne Spitze abfängt.

Ich habe bei mir einen 4 Ohm und einen 16 Ohm Ausgang je Kanal..da werde ich einen 1K Zementwiderstand an die 4 Ohm-Klemme machen und das LS Kabel an die 8 Ohm-Klemme..so bin ich auf der sicheren Seite wenn das LS Kabel mal weg ist....wäre schade um das gute Stück die gerade zu Wahnsinnspreisen bei ibäh verkloppt werden..vintage eben :hello: aber bin froh dass ich einen habe und geb den auch nicht mehr her..er brummt noch ein wenig (Wechselspannung am NT Elko nicht messbar), aber da muss ich noch ein wenig mit der Quelle und der Masse rumspielen

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