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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Transistorverstärker und Röhrenverstärker an einem paar LS

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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2013 9:07 
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hallo Nad,

das mit dem Leerlauf mußt du leistungsbezogen sehen, du kannst diesen nur verhindern wenn eine spürbare Grundlast da ist, die Spannungsspitzen von Leerlauf entstehen ja primärseitig. Belastest du den Trafo nun sekundär mit <1% seiner Nennleistung dann ist das immernoch Leerlauf.

lG Martin


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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2013 10:30 
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Hallo Martin,

stimmt...was schlägst Du dann vor? Ich habe bei meinen Röhrenamp kurze Kabelpeitschen mit Steckverbinder, da könnte es schon passieren dass mal einer abgeht....das hätte ich gern abgesichert....

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Gruss Nad

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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2013 12:43 
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schwer zu sagen,

eine Grundlast von 10% wären 80 Ohm (also ein 75 oder 91 Ohm / 3W),
oder du baust eine Lautsprecherschutzschaltung, also max Peak am Ausgang lesen und bei Überschreitung um mehr als 20% dauerhaft ausschalten, das basiert darauf daß die Leerlaufspannung des Trafos wesentlich höher ist als unter Last.

lG Martin


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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2013 14:56 
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:danke:

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BeitragVerfasst: Fr Nov 15, 2013 10:07 
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Die Größe des Widerstandes hängt auch ein wenig davon ab, ob man ihn nur zuschaltet (dann kann er auch kleiner sein, muß dann aber ordentlich Leistung abkönnen) oder ob er dauerhaft am Ausgang hängt (was ich für die bessere Variante halte!).

Wird er nur zugeschaltet besteht die Gefahr, dass der Ausgang doch kurz in der Luft hängt, was evtl. schon ausreichen kann, dass der AÜ kaputt geht.

Und wenn der Widerstand dauerhaft am Ausgang hängt, dann sollte er nicht zu niederohmig sein, da er parallel zum Lautsprecher hängt und somit die Ausgangsleistung nicht komplett an den LS abgegeben wird, sondern teilweise durch den Widerstand fließt. Je niederohmiger, desto mehr Leistung geht durch den Widerstand. Auch deswegen den 1kOhm, denn der fällt bei dieser Beschaltung dann kaum ins Gewicht. (8Ohm || 1000Ohm = 7,9365 Ohm) :hello:

@ Martin: Kannst Du Deine Erklärung, dass 1% Nennlast nicht aussreichen und "Leerlauf" sind mal etwas genauer erläutern ?
Ich sehe das nämlich etwas anders. Die Spannungsspitzen bauen sich nur bei offenem Ausgang auf. Ist der Ausgang aber in irgendeiner weise abgeschlossen kann dies nicht mehr passieren. Natürlich sollte der Verstärker in dem hier besprochenen Fall nicht auf Volllast laufen. Aber das tut er ja angeblich nie.


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BeitragVerfasst: Fr Nov 15, 2013 12:38 
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Vielen, vielen Dank!

so langsam, glaube ich wenigstens fange ich an die Zusammenhänge zu verstehen (Berechnung Gesamtwiderstand bei Parallelschaltung). :danke:

Dann wäre es wohl tatsächlich am besten direkt an die Lautersprecherausgängen den Widerstand zu hängen.

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ich bin dann mal weg . . .


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BeitragVerfasst: Fr Nov 15, 2013 13:58 
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EL34 hat geschrieben:
Dann wäre es wohl tatsächlich am besten direkt an die Lautersprecherausgängen den Widerstand zu hängen.


Es ist zumindest die sicherere Variante. :wink:

Die Größe des Widerstandes diskutieren wir dann hier noch aus. :mrgreen:

@ Martin: Über 470 Ohm lasse ich mit mir noch reden. Drunter halte ich es aber nicht mehr für sinnvoll, da dann der Widerstand zu viel Leistung "verbraten" muß und zu starken Einfluß im Betrieb MIT Lautsprecher gewinnt.
Mit dem höheren Abschlußwiderstand steigt ja auch primärseitig der Anodenwiderstand. Somit kann die Schaltung gar nicht mehr die volle Leistung abgeben. Sieht man ja schon an den Angaben im Datenblatt: 4Ohm = 100W, 8 Ohm = 50W. Kann man dann grob so weiter rechnen. Bei 512Ohm ist man (so berechnet) dann schon unter einem Watt. Ist aber nicht ganz richtig wenn ich nicht irre...


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BeitragVerfasst: Fr Nov 15, 2013 16:16 
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Also am besten wäre es, einen Widerstand von etwa 100 Ohm, 5 Watt fest am Ausgang des Röhrenverstärkers zu verdrahten. 100 Ohm ist eine geeignete Last, um den AÜ im sicheren Bereich zu halten. Mit 5 Watt würde er die maximale Lautstärke (Sinus) dauernd aushalten. Es sollten jedoch auch 2 Watt ausreichend sein. An einem 8 Ohm Lautsprecher würden dann über 90 % der Leistung noch vorhanden sein. An einem 4 Ohm Lautsprecher 95 %.

Grüße aus Bayern

Halder

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mfG
halder


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BeitragVerfasst: So Nov 17, 2013 3:14 
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Mit 128 Ohm wäre man bei 3,125W nach der "durch 2 / mal 2" Rechnung.
Ein 2W Widerstand ist da ziemlich mutig...
Zumal es hier um wenige Cent Preisunterschied bei den Widerständen geht. :hello:
Man muß ja nicht gleich einen 50W Dale Widerstand da einbauen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So Nov 17, 2013 8:25 
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ein 2 Watt Widerstand wäre deshalb ausreichend, weil der Verstärker ja keinen Sinusdauerton abgibt, sondern irgendwelche Musik oder Sprache, wobei die maximale Leistung nur in kurzen Spitzen auftritt. Ein 2 Watt Widerstand ist halt handlicher, als ein 5 Watt Keramikwiderstand.

_________________
mfG
halder


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BeitragVerfasst: Di Nov 19, 2013 12:55 
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la_gune hat geschrieben:
@ Martin: Kannst Du Deine Erklärung, dass 1% Nennlast nicht aussreichen und "Leerlauf" sind mal etwas genauer erläutern ?
Ich sehe das nämlich etwas anders. Die Spannungsspitzen bauen sich nur bei offenem Ausgang auf. Ist der Ausgang aber in irgendeiner weise abgeschlossen kann dies nicht mehr passieren. Natürlich sollte der Verstärker in dem hier besprochenen Fall nicht auf Volllast laufen. Aber das tut er ja angeblich nie.


hallo,

Das durchfunken in Ausgangstrafos geschieht bekanntermaßen primärseitig, also nicht an der niederohmigen Ausgangswicklung. Du hast somit zur betroffenen Wicklung garkeine elektrische Verbindung. Was nichts anderes bedeutet als, es geht nur über den Magnetkern, die Kopplung zur Sekundärwicklung. Da kann aber nur Leistung abgebaut werden wenn die Sekundärwicklung auch ausreichend belastet wird und das widerum erfordert einen passend niederohmigen Lastwiderstand, sonst fließt kein ausreichend hoher Strom. Der Ausgang hat ja garkeine so hohen Spannungsspitzen da das im Wicklungsverhältnis des Trafos umtransformiert ist.

lG Martin


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BeitragVerfasst: Di Nov 19, 2013 17:13 
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Hallo Martin,

bis dahin gehe ich vollkommen konform mit Dir !

Die Frage ist jetzt: Was ist eine _ausreichende_ Belastung an der Sekundärseite ?

Erhöhe ich den Widerstand an der Sekundärseite ums z.B. hundertfache, bildet sich der Ra auf der Primärseite ja auch höher ab (Übersetzungsverhältnis). Dementsprechend kann der Verstärker gar nicht mehr seine maximale Leistung abgeben (keine Leistungsanpassung mehr). Somit können die großen Spannungsspitzen (verstärktes NF-Signal) doch gar nicht mehr so groß werden.
Ich hab nur jetzt keine Zeit das auszurechnen und anschaulich dar zu stellen was ich meine.

Das oben geschriebene ist bitte eher als "Fragestellung" zu sehen !


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BeitragVerfasst: Mo Jan 06, 2014 7:02 
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Beim Karl-Heinz Schubert habe ich mal einen EL84-Eintakter gesehen, bei dem parallel zur Primärwicklung eine Glimmlampe geschaltet war. Im Normalbetrieb mit Last (Gleichspannungsabfall + U spitze) sollte sie noch nicht zünden.


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