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Dampfradioforum • Thema anzeigen - El84 SE Stereo Verstärker- Fertig!

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BeitragVerfasst: Mo Dez 23, 2013 21:57 
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Hallo Manu,

irgendwie ist mein letzter Beitrag verschwunden. Dort stand in etwa: Meine Bemerkungen sollten keinesfals als Kritik verstanden werden. Vielmehr habe ich versucht eine sachliche Analyse der vorhandenen Schaltung zu erstellen. Sie sollte lediglich dazu dienen, dir eine mögliche Vertiefung in dein Werk zu verschaffen.

Wenn du mit dem Ergebnis deines Verstärker zufrieden bist, besteht kein zwingender Anlass etwas daran zu ändern.

Schliesslich "sagte" ich noch, dass es sehr lobenswert ist, dass sich junge Menschen wie du noch mit der alten Röhrentechnik auseinandersetzen und zudem auch brauchbare Gerätchen erstellen.

Dann bemerkte ich noch als Teilantwort auf einen vorhergehenden Beitrag (Frank) dass die Gitter der ECC83 über die Schleifer der LS-Potis geerdet sind, dies jedoch bei alternden Potis zu Knackgeräuschen führen könnte, und dass diese Konfiguration aber auch gelegentlich in Industriegeräten zu finden sei.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Dez 23, 2013 23:30 
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Hi Manu,

wenn Du zufrieden bist, ist alles richtig! Du solltest aber mal die Ratschläge der Kollegen beherzigen und wenn Du Zeit hast, nacheinander probieren. Wenns besser wird gut, wenn nicht kannst Du ja wieder zurückbauen. Und es geht doch ums BASTELN, oder? Du wirst staunen, um wie viel der Verstärker noch besser klingt, als er es jetzt in Deinen Ohren schon macht.

Ich "kritisiere" vor allem die fehlende Sicherheit! Kein für mich sichtbarer Schutzkontakt, scharfe Kanten keine Kabeldurchführungen. Sehr gewagt!

Ich kann auch keine gemeinsamme Sternmasse sehen, sondern erkenne das gesammte Blech an verschiedenen Punkten als Masse.

Wenn bei der Schaltung und dem Aufbau nichts raucht, rauscht, brummt oder jammert -> HUT AB. Ich habe schon so einige Röhrenverstärker gebaut und repariert für den High-End-Bereich und Gitarren-Amps, aber ich hatte oft zu kämpfen, ob mit der Gegenkopplung, der Masseführung, Siebung, Röhren, Arbeitspunkten und und und und ...

Die Gehäuse-Idee finde ich dagegen sehr inovativ! Nimm beim nächten mal russische 6C33 Röhren im Gegentakt und Du kannst wirklich weiter damit braten :D

Schöne Weihnachten und viel Spass beim basteln.

_________________


Heiko


--- Und weisst du keinen Rat, nimm Draht! ---


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BeitragVerfasst: Mo Dez 23, 2013 23:37 
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Hallo Manu,
Wenn er für dich Ok klingt, dann kann man Ihn auch so belassen - Ist ja schliesslich dein Gerät
Jedoch würde ich den 47uF statt den 470uF reinknallen, denn irgendwann brennt die EZ ab, meist ohne Vorwarnung beim Einschalten.

Die 230V Konstruktion mit der Sicherung ist ein wirklich gewagt, aber das überlasse ich jedem selber, wie er das verdrahtet.

Bedenke einfach immer, was die Versicherung übernimmt, wenn es durch Eigenbauten zu Elektrobränden kommt. Ich möchts nicht drauf zukommen lassen...bei mir wird heikel auf das Thema Sicherheit geachtet. Schnell ist ein Verstärker eingeschaltet vergessen...

Gruss :bier:


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BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2013 1:26 
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Hi 2_Stroker,
Die Netzführenden Leitungen werden noch isoliert, und unten kommt ne Bodenplatte drunter, auch für den Sicherungshalter überlege ich mir noch was.
Klanglich gefällt er mir, und bleibt auch so!
Bei dem nächsten wird einiges anders gemacht, wird auch einer mit ECL86 SE, soviel kann ich schon preisgeben :)
Wünsche euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Grüße Manu

_________________
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
http://www.Quadbahn-Bispingen.de


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BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2013 13:23 
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Moin zusammen,

erst einmal finde ich's absolut klasse, wenn sich ein so junger Mensch wie der Manu mit unseren "heißgeliebten" Röhren beschäftigt und sich auch bereits an Selbstbauten heranmacht. Einmal muss man man ja schließlich anfangen und aller Anfang ist bekanntlich schwer.

Je nach dem, wie man es betrachten mag - gut oder schade, dass es zu jener Zeit, als unsereins mit ganz ähnlichen Basteleien anfing, noch keine Digitalfotografie gab. Für meine Erstlingswerke hätte ich mit Sicherheit hier auch keinen Schönheitspreis gewonnen - im Gegenteil, man hätte womöglich mit Steinen nach mir geworfen, hehe! Nichtsdestotrotz kann natürlich jeder seinen Kommentar dazu geben, denkt nur bitte bei der Wahl der Worte daran, dass sie nicht auf unsere "Novizen" demotivierend wirken sollen.

Jedenfalls finde ich es richtig klasse, dass auch solche Werke hier vorgestellt werden. Sicher haben nicht alle dazu den Mut. Das aber ist meiner Meinung nach nicht der optimale Weg, denn aus der Erfahrung und den sachlichen Meinungen der anderen Forenteilnehmer kann man ja nur gewinnen.

So wünsche ich allen Selbstbauern weiter viel Erfolg und Mut!

Schöne Weihnachten!


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BeitragVerfasst: Di Dez 24, 2013 16:14 
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rettigsmerb hat geschrieben:
Moin zusammen,

erst einmal finde ich's absolut klasse, wenn sich ein so junger Mensch wie der Manu mit unseren "heißgeliebten" Röhren beschäftigt und sich auch bereits an Selbstbauten heranmacht. Einmal muss man man ja schließlich anfangen und aller Anfang ist bekanntlich schwer.

Je nach dem, wie man es betrachten mag - gut oder schade, dass es zu jener Zeit, als unsereins mit ganz ähnlichen Basteleien anfing, noch keine Digitalfotografie gab. Für meine Erstlingswerke hätte ich mit Sicherheit hier auch keinen Schönheitspreis gewonnen - im Gegenteil, man hätte womöglich mit Steinen nach mir geworfen, hehe! Nichtsdestotrotz kann natürlich jeder seinen Kommentar dazu geben, denkt nur bitte bei der Wahl der Worte daran, dass sie nicht auf unsere "Novizen" demotivierend wirken sollen.

Jedenfalls finde ich es richtig klasse, dass auch solche Werke hier vorgestellt werden. Sicher haben nicht alle dazu den Mut. Das aber ist meiner Meinung nach nicht der optimale Weg, denn aus der Erfahrung und den sachlichen Meinungen der anderen Forenteilnehmer kann man ja nur gewinnen.

So wünsche ich allen Selbstbauern weiter viel Erfolg und Mut!

Schöne Weihnachten!


Hallo Jürgen!

Ich bin 100% Deiner Meinung, meine Erstlingswerke waren weder optisch noch technisch das non-plus-ultra.
Was ich nur ein bißchen Schade finde ist, dass Manu unsere Anregungen und Verbesserungsvorschläge so ignoriert. Wir meinen es alle nicht böse, sondern wollen ihm den besseren Weg zeigen. Ich habe früher fast immer auf "die Alten" gehört. Manchmal wollte ich doch meinen Kopf durchsetzen ... meistens bekam ich dann die qualmende Strafe dafür.

So ich muss jetzt an den Herd.

Frohe Weihnachten
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 11:09 
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Ich glaub nicht dass er sie ignoriert.
Ich denke er hat sie wahr genommen und wird beim nächsten mal dran denken. Nur er möchte sein fertiges Objekt nicht zerstricken, sondern es so lassen :super:


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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 14:32 
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Hallo allerseits,

ich habe Manu's Schaltbild noch einmal "redesigned" und vorsichtig ein paar von den, "vom Publikum", vorgeschlagenen Änderungen eingebracht. Die namenlose Gleichrichter-Röhre ist eine EZ81 aus NOS-Beständen. Zudem habe ich die Erdung der LS-Wicklung unterschlagen...
Dateianhang:
Manu-EL84.JPG
Manu-EL84.JPG [ 56.63 KiB | 9472-mal betrachtet ]

Meine Absicht besteht weiterhin darin, einen Versuch zu starten, die gezeigte Schaltung ein wenig zu analysieren, dabei gehe ich davon aus, das die Spannung hinter der Siebdrossel ca. 280V sei... ist aber recht viel Arbeit. Aber vielleicht kann man so noch weitere Forenmitglieder für ähnliche Bauvorhaben anregen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 14:57 
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...ich hab noch den Wunsch, einen Kondensator einzufügen vom Steuergitter der ECC zum Schleifer des L-Potis und einen 1 MOhm vom Steuergitter der ECC nach Masse.
Wie denkt Ihr über einen 0,2µF in Reihe mit dem 220 kOhm? Zur Gleichspannungsabtrennung.

Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 15:38 
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Die Schaltung ergibt schon so einen Sinn. Der 220kOhm und der 560Ohm bilden auch einen Spannungsteiler für eine halbautomatische Gittervorspannungserzeugung der ECC83. Damit ist ein Kondensator an ihrem Steuergitter auch entbehrlich.


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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 16:20 
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Die folgenden Bildchen sollen zeigen, wie ungefähr der Arbeitspunkt der ECC85 zustande kommt: Ob ich jetzt mit dem Gitterkreis direkt auf das Poti gehe, oder einen 1Meg Gitterableitwiderstand mit zusätzlichem Koppelkondensator einsetze, beeinflusst den Arbeitspunkt nicht. Der zusätzliche Kondensator zum Poti könnte jedoch Kratzgeräusche bei alterndem Poti mindern. (sagte ich aber bereits)
Dateianhang:
Arbeitspunkt ECC83.JPG
Arbeitspunkt ECC83.JPG [ 61.19 KiB | 9436-mal betrachtet ]

Nun haben wir auch schon die Voraussetzungen zur Verstärkungsberechnung:
Dateianhang:
V-Berechnung ECC.JPG
V-Berechnung ECC.JPG [ 64.48 KiB | 9436-mal betrachtet ]

Und wenn wir schon einmal zu Gange sind, hier nun der Rest mit der EL84. Hier machen wir es uns einfach und schauen zunächst was das Datenblatt hergibt:
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/fran ... e/EL84.pdf Und dann...
Dateianhang:
V-Berechnung EL84.JPG
V-Berechnung EL84.JPG [ 94.98 KiB | 9434-mal betrachtet ]

Und wieder ist ein ganzer Tag im A... äh Eimer und wir sind erst an der Anode der EL84 aber noch nicht am Lautsprecher angekommen. Wird vielleicht morgen zu Ende gebracht...

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Mi Dez 25, 2013 23:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Dez 25, 2013 19:56 
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Damit der Beitrag nicht zu mächtig und damit unübersichtlich wird aber auch nicht seinen Zusammenhang verliert reserviere ich diesen Platz für den Schluss des Geschehens.
Dateianhang:
Rest-Verst-.JPG
Rest-Verst-.JPG [ 82.43 KiB | 9420-mal betrachtet ]

Somit werden dem LS am Ende „schlappe“ ca. 3W angeliefert. Da wundert sich der Fachmann und der Laie staunt, dass man da überhaupt noch etwas hört. Man beachte, dass die in den Datenblättern angegeben Leistungen sich auf die an der Anode verfügbare beziehen!

Und um dies zu erbringen benötigt der Verstärker eine Eingangsspannung von ca. 450mV…

Ich bedanke mich für eure Geduld beim "Zuhören". Fragen und Kommentare ausdrücklich erwünscht. Irrtümer sind nicht ausgeschlossen, könnten aber auf dem Wege der Kommunikation aufgegriffen und wenn möglich beseitigt werden.

"Habe Fertig"

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Dez 26, 2013 10:02 
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Peter, erst mal vielen Dank für Deine ausführlichen Darlegungen.

Nun, sooo sehr viel mehr hätte ich im Eintakt A-Betrieb auch nicht erwartet, und 3 Watt ist doch schon ganz schön. Früher haben praktisch alle Radios nicht mehr Leistung gehabt, und erzeugten trotzdem beachtliche Lautstärken. Das lag an den höheren Wirkungsgraden der Lautsprecher.

Als dann die Kompaktboxen aufkamen, sind die Wirkungsgrade immer niedriger geworden und haben zu den hohen Verstärkerleistungen geführt, die wir heute haben.

An der Verstärkung kann man noch etwas drehen, um weniger als 450mV für die Vollaussteuerung zu brauchen. Wo? Das steht in den Formeln! Es ist doch ein ganz brauchbarer Verstärker, und freuen kann man sich darüber allemal !!! :D :bier:

Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Do Dez 26, 2013 10:28 
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Hallo Peter!

Deine Berechnungen überzeugen. Ich berechne die Verstärkungen immer über Excel-Tabellen die ich mir gemacht habe. Natürlich braucht man dazu auch die Datenblätter der Röhren.

Interessante Lektüre dazu, die auch die Grundlage für meine Excel-Tabellen bildet. Dazu erlaube ich mir den Hinweis, dass man diesen Text mehrmals lesen sollte. Wichtig: Nicht nur lesen, sondern auch verstehen.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... pitel1.htm

Meine Änderungswünsche zum Schaltplan kennst Du ja schon. Ich kann Sie aber nochmal aufzählen:

ECC83:

Ra = 220 k
Rk = 2,7 k
Gitterableitewiderstand: 1 M
Eingangskondensator zwischen Poti und Röhre ~ 100 nf
Direkt das Gitter noch einen 1 k zur Schwingungsunterdrückung

EL84:

Kathodenelko max. 220 µ
Gegenkopplungswiderstand entsorgen.
Als Koppelkondensator dürften 47 nf ausreichen.

Netzteil:

Gleichrichter bleibt so.
Ladeelko: 47 µ
dann die Drossel
Dann 220 µ
Dann zusätzlich einen Widerstand von ~100 Ohm / 11 Watt
Dann den 470 µ
Hier wird die Anodenspannung der EL84 abgenommen.

Den Abgriff für die Schirmgitter kann man so lassen, allerdings braucht es hier keine 17 Watt Widerstände, da reicht einer mit 2 Watt.

Dann eine ordentliche über-alles Gegenkopplung.

Wir sollten hier nicht die Schaltung im Sinne von "ja das geht auch mit dem minimalen Weg xy, brauchbar oder geht auch so" betrachten, sondern ein "Optimum" schaffen. Teurer wird es dadurch nicht wesentlich, die paar Bauteile mehr sind im Bereich von 2-3 Euro.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Fr Dez 27, 2013 13:31 
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Tut mir leid wenn ich mal so dazwichen Funke
Ich habe meinen 2ten Verstärker auch so gebaut auch auf dem Grundlage von Jörgis Röhrenbude allerdings haben bei mir 2x 47 µF + Siebdrossel gereicht. Mein erster verstärker hat gebrumt wie sonst was aber der hier... Ich habe zwar kein Oszilloskop oder sowas aber ich kann kein Rauschen wahrnehmen nur lediglich wenn ich mal am Poty drehe dieses übliche Kratzen. Ich habe den eingang zum Poty und weiter zur ECC83 mit diesem Kupfergeflecht draht "abgeschirmt" ich hätte nicht gedacht das es soviel bringt.
Hier auch nochmal von meinem ein Bild

Bild


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