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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenverstärker bauen mit mag. Auge als VU-Meter

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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 0:03 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo zusammen! :D

Ich würde mir gerne einen einfachen Röhrenverstärker bauen. Weiß aber nochnicht so genau, wie mann's am besten macht. :)

Röhren dafür hätte ich da. (PCL82/PCL81/PCL84/PC86/PCH200...)
alle verpackt und ungebraucht (eine sogar noch eingeschweißt,vom Recyclinghof, ein ganzes Kistchen voll)

Welche eignet sich denn gut? evtl. die PCL81? habe im Internet schon gesehen, dass sich damit kleine simple Verstärker bauen lassen. :wink:

Wie könnte man denn evtl. einen einfachen Röhren-VU Meter anbrigen?
Vorstellen könnte ich mir mit ner EM80 (6e1p hätte ich da) oder ner einfachen EM84 oder EM87.
Wie teuer wird denn sowas ungefähr?
Braucht mann unbedingt zwei Röhren oder Sagen wir mal zwei Verstärkertrafos?

:hello: :hello: MFG Robin :hello: :hello: und schonmal :danke:

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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 15:23 
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Hallo Robin,

Ich würde (wenn du eine hast) eine ECL/PCL 86 als verstärker nehmen. Ansonsten wäre wohl die PCL 84 am stärksten.

Die EM87 wird nicht mehr hergestellt, und ist deswegen sehr teuer zu bekommen. Ich baue auch grade an einem Verstärker mit iner EM80 als VU-Meter, aber die steuert nicht so ganz aus. Du EM84 ist da am besten, und sie ist noch neu zu bekommen. Aber mit 15-18 Euro nicht ganz billig. Du kannst aber auch eine aus einem alten defekten Tonbandgerät oder Radio nehmen (die leuchten meißtens noch).

Wenn du eine Aussteuerungsanzeige möchtest, brauchst du 2 Röhren, und du brauchst einen Netztrafo(wenn du eine Pxx Röhre und eine Exx Röhre zusammenstellst, braucht der zwei Heizwicklungen), und einen Ausgangstrafo.

Übrigens, weiß Jemand, wie man mit einer ECC81 die EM80 am besten ansteuert so das sie stark aussteuert?


Gruß
Martin

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Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 17:24 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
[quote="Robin"]Hallo zusammen! :D

Ich würde mir gerne einen einfachen Röhrenverstärker bauen. Weiß aber nochnicht so genau, wie mann's am besten macht. :)

Röhren dafür hätte ich da. (PCL82/PCL81/PCL84/PC86/PCH200...)
alle verpackt und ungebraucht (eine sogar noch eingeschweißt,vom Recyclinghof, ein ganzes Kistchen voll)

Welche eignet sich denn gut? evtl. die PCL81? habe im Internet schon gesehen, dass sich damit kleine simple Verstärker bauen lassen. :wink:

Wie könnte man denn evtl. einen einfachen Röhren-VU Meter anbrigen?
Vorstellen könnte ich mir mit ner EM80 (6e1p hätte ich da) oder ner einfachen EM84 oder EM87.
Wie teuer wird denn sowas ungefähr?
Braucht mann unbedingt zwei Röhren oder Sagen wir mal zwei Verstärkertrafos?


Der ist einfach, hatte ich auch mal aufgebaut

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... L86AMP.htm

Als Ausgangübertrager einen 100 Volt Travo
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... L86AMP.htm

Den oben erwähnten habe ich auf meiner Homepage .

Und VU Meter hier:

viewtopic.php?f=34&t=4001

Bild

Bild

Und hier noch:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... gK&dur=462

Daraus ein Plan: Quelle wie OBENSTEHEND

Bild

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Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 18:08 
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Hallo Robin,

ich würde bei Deiner Röhrenauswahl zur PCL 82 greifen, eine PCL 86 hast Du ja nicht. Hans Borngräber hat dazu Vorschläge veröffentlicht:

http://www.roehrenkramladen.de/default.htm

Zuerst würde ich einen Plan machen, was Du hat und was Du bauen willst. Eintakt oder Gegentakt? Dann kann man abschätzen, wie teuer es wird. Die größten Kosten entstehen für Ausgangs- und Netztrafo, Gehäuse. Der Rest, Kondensatoren und Widerstände, sind nicht so teuer.

Grüße

Wilfried


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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 18:47 
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Ich habe leider keine PCL86 da... Nur die Oben genannten, sind die (zumindest mir) bekannten Verstärkerröhren.
Der rest ist eher unbekannt und nicht für Amps, soweit ich weiß...

Am liebsten wäre mir ein ganz einfacher, mit selbstgebautem Holzgehäuse. Die Netztrafos auf den Bildern haben auf jeder Seite mehrere Anschlüsse. Geht da kein normaler Netztrafo (Als Verstärkertrafo) mit insgesamt 4 Kabeln?

Wie gesagt, muss nix mit "Superpower" sein Ist die PCL82 schlecht dafür? oder die PCL81?
natürlich kann ich auch mit ner PCL84 bauen.
Was für einen Trafo (Mit wieviel Volt) nimmt man denn als Verstärkertrafo (Nicht als Netztrafo) ?
Nochmal zur EM87, die hätte Ich da (Von nem alten Grundig Stereo-Radio)

Aufjeden fall, großes :danke: für eure Antworten, und den EM84 VU-Meter Bauplan!

:hello: :hello: MFG Robin :hello: :hello:

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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 19:07 
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Hallo Robin!

Du kannst Die Schaltung für die EM84 auch für die EM87 nehmen. Du mußt nur den Anodenwiderstand von 470 k auf 100 k verkleinern. Wenn die Anzeige zu empfindlich ist, kann man den Spannungteiler 220k / Poti 1 M anpassen.
Ich würde zur PCL81 und 82 tendieren. Die haben eine Datenblattkonfiguration als Audioröhre, die PCL84 nicht. Außerdem hat die Pentode der PCL84 nur eine Anodenverlustleistung von 4 Watt, da ist bei 1,5 Watt Ausgangsleistung Schluss. Die beiden anderen nehmen sich leistungmäßig nicht viel.
Ich würde das von den zur Verfügung stehenden AÜs abhängig machen.
Bei einem Verstärker fängt man immer von hinten, also am AÜ. Bitte keine 100 V Übertrager, das taugt wirklich nichts. Auch hier stellt sich wieder die Frage: Soll es halbwegs klingen oder soll es einfach nur ein Röhrenverstärker sein.
Hinsichtlich der Heizung wird es mit P-Röhren etwas schwerer, man kann aber auch eine mit LM317-stabilisierte Gleichstromheizung machen. Da kommt es auch drauf an, was als Trafo da ist. Wahrscheinlich wirst Du einen extra Heiztrafo brauchen.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 19:41 
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Mist! - leider ist mein Betrag verschwunden...

Hallo Robin,

dort stand in etwa: die geeigneteste Röhre aus deinem "Angebot" wäre für dein Vorhaben die PCL82. Sie verfügt über getrennte Katoden und ist daher schaltungstechnisch recht flexibel. Nur hast du bei dieser Röhre ein Problem mit der Heizspannung von 16Volt. Es gibt keinen gängigen Netztrafo, welcher diese Spannung liefert.

Daher wäre es das beste wenn du dir aus einem Schlachtgerät (Röhrenradio) einen Netztrafo und einen Ausgangsübertrager besorgst - dann solltest du auch noch eine ECL82 auftreiben. Damit hättest du zunächst die geeigneten Komponenten für deine ersten Versuche. Dann wäre zur Gleichrichtung z.B. noch ein Brückengleichrichter (z.B. 4x2N4007) und ein Lade- und ein Siebelko von je 50µF/350V nötig.

Die Steuerspannung für das MA könntest du an der Anode der Endröhre auskoppeln - dort steht auf jeden Fall ordentlich "Dampf" zur Verfügung. Diese Spannung heruntegeteilt und neagtiv gleichgerichtet bringt dann ein ordentliches Gezappel zustande. Unter Einfügen eines Trimmpotis liesse sich die Anzeige nach deinem Geschmack einstellen.

Bei Interesse und Bedarf könnte ich dir einen Schaltungsvorschlag unterbreiten...

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 21:58 
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Hallo! :D :D
:danke: für die Antworten!

Wie gesagt, habe nur die von mir genannten Verstärkerröhren...
Also klingen soll der Verstärker schon...
Kann man die PCL81 mit 12V Heizung füttern?

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BeitragVerfasst: So Jan 12, 2014 23:32 
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Hallo Robin,

hier einmal, zur allgemeinen Orientierung, mein Schaltungsvorschlag für eine ECL82 bzw. PCL82 wenn du das mit der Heizung geregelt bekommst. Vielleicht kannst du Geschmack daran finden... Die Schaltung kann bei Funktion weiter optimiert werden z.B. ist die Verstärkung der Vorstufe im Beispiel gebremst (unüberbrückter Katodenwiderstand) man kann sie durch teilweise oder gesamte Überbrückung variieren, hat die Möglichkeit eine Gegenkopplung einzufügen usw.
Dateianhang:
ECL82-Amp.JPG
ECL82-Amp.JPG [ 44.88 KiB | 15078-mal betrachtet ]

Mit der PCL81 wird das Ganze wegen der gemeinsamen Katode komplizierter, weil man dann mit halbautomatischer Gittervorspannung arbeiten muss und beide Röhrenteile unterschiedliche Vorspannungen benötigen. Auch dazu könnte ich ein Beispiel einstellen.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 0:28 
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Und hier noch ein mögliches Beispiel mit der PCL81. Sie soll lt. Datenblatt im unteren Bereich abgeschirmt werden. Die halbautomatische Gewinnung der Gittervorspannung ist durch das hochgelegte "Minusbein" des Ladeelkos gekennzeichnet. Lade- und Siebelko müssen getrennte Minusanschlüsse haben.
Dateianhang:
PCL81-Amp.JPG
PCL81-Amp.JPG [ 49.8 KiB | 15075-mal betrachtet ]

Möglicherweise können in der gezeigten Schaltung Instabilitäten auftreten. Mit der PCL81 habe ich keine Erfahrung - sie war wohl nur in der ehemaligen DDR verbreitet. Oft sind bei diesen Röhren auch noch Abschirmmassnahmen in der Verdrahtung der Röhrenfassung erforderlich um unerwünschte Kopplungen zu unterbinden.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 8:41 
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Hallo Robin!

Peter hat Dir hier zwei schöne Schaltungen vorgestellt.
Ich tendiere auch zur PCL82 wegen der einfacheren Schaltung, was für einen Anfänger Vorteile bringt.
Übrigens kannst Du Dir hier Datenblätter von Röhren runterladen: http://frank.pocnet.net/

Die PCL82 benötigt eine Heizspanung von 16 Volt. Ich würde hier nach wie vor eine LM317 stabilisierte Gleichspannungsheizung vorschlagen. Man stellt den LM 317 auf 600 mA (bei Parallelheizung der beiden Röhren) oder auf 300 mA (bei Serienheizung der beiden Röhren) ein und so regelt sich die Heizspannung automatisch ein.

Trotzdem solltest Du Dir zuerst mal Gedanken über die wichtigen Teile, nämlich Netztrafo und AÜs machen. Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Stereoverstärker bauen möchtest. Die Frage ist auch wie hoch Du Dein finanzielles Budget legen möchtest. Also so 80-100 Euro wird ein Stereoverstärker mit gebrauchten Teilen schon kosten.

Trafos und AÜs kann man aus Schlachtgeräten nehmen oder bei Ebay mit etwas Glück preiswert erhalten. Der Trafo sollte ca. 250 V liefern. Mit AÜs mit einem Ra von 7 kOhm sollte das Projekt gut durchführbar sein.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 12:40 
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Wie wäre es mit zwei 16V Trafos?
Der eine macht die Heizspannung, der zweite macht aus den 16V wieder ca. 230V.

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Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 16:22 
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Christoph hat geschrieben:
Wie wäre es mit zwei 16V Trafos?
Der eine macht die Heizspannung, der zweite macht aus den 16V wieder ca. 230V.


Genau das hätte ich auch vorgeschlagen ! :super:

Noch besser:

2 Stück 12V Halogenlampen-Trafos (gibt es leichter zu beschaffen) und dann mit 4x1N4007 und fettem Elko (4700uF/35V oder mehr) mit Gleichspannung heizen. Dürften dann ca 16V nach Abzug der Verluste sein. Und wenn es nur 15,5V sind, funzt das auch noch...
(Achtung: Keine "elektronischen" Trafos nehmen, mit denen geht das nicht!)
Oder 24V Trafos und den Rest "verbraten" mit einem dicken Widerstand.
Darauf achten, dass die Trafos genug Strom liefern können !!! Sonst bricht die Spannung zusammen und nix funktioniert.


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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 17:17 
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Hallo!

Das mit den zwei Trafos ist eine gute Idee.

Nur noch ein Hinweis:

P-Röhren, insbesondere die mit etwas größerer Heizspannung (da zähle ich auch die PCL82 mit 16 V), reagieren teilweise empfindlich auf Stromströße beim Einschalten. Hat der Trafo eine entsprechend harte Sekundärwicklung, dann leuchten die Röhren schon ordentlich beim Einschalten. In wie fern das auf die Dauer schädlich ist, kann ich nicht sagen.
Verbaut man einen Widerstand um die Heizspannung anzupassen ist das also zusätzlich positiv, da dieser den Einschaltstromstoß durch einen entsprechenden Spannungsabfall abfängt.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mo Jan 13, 2014 17:22 
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Wichtig für alle Verstärker mit E-U-oder PCL8x - Röhren, damit man sich über wilde Schwingungen nicht schwarz ärgert:

Man baut sie möglichst ein in eine Röhrenfassung mit hochgezogenem metallischem Abschirmkragen. Dieser, wie auch das Mittelröhrchen wird mit Masse (Katode) verbunden.

Die Verdrahtung von Gitter 1 der Vorstufentriode und die Verdrahtung der Anode Endstufe dürfen sich nicht sehen und müssen so gut wie möglich von einander getrennt und abgeschirmt sein. Mit dem Mittelröhrchen verlötetete Abschirmbleche um die Lötfahne des G1 der Vorstufe sind hier sehr hilfreich.

Vor das Gitter 1 des Endsystems gehört ein Gridstopper- Widerstand von 2 - 10 kΩ, direkt an die Lötfahne.

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Die Sockel sind schon an den Röhren !


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