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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ruhestrom bezw. Kathodenspannung KT88

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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 10:15 
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Liebe Röhrenfreunde,

ich habe mir vor Jahren einen Vor- und Enverstärker aus einem it. Elektronikbauanleitung gebaut. Dieser war mit EL34 nun haben ich mir die KT88 quad gekauft und wollte mir einfach über die Kathodenwiderstände die Spannung für Anodenstrom einstellen.Ist das ok und sind 1V oder 1,2V richtig? In der Anleitung geht alles einzeln über Andenstrom einstellung 90mA.
hier die Schaltung :
Liebe Grüße vorallem an Jochen , Horst


Zuletzt geändert von alterelektroniker am Mo Jun 15, 2015 11:25, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 10:34 
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Hallo Horst,

sind denn die Kathodenwiderstände Trimmer? Das ist im Plan nicht ersichtlich. Kann es nicht sein, dass R35, 37, 39 und 41 getauscht werden müssen, falls von EL34 auf KT88 gewechselt wird? Was sagt denn die Bauanleitung dazu?
Ansonsten bitte mal die Anoden- und Schirmgitterspannung angeben, dann kann der Spannungsabfall über den Kathodenwiderstand errechnet werden.

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 11:05 
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Hallo Jörg,
hier etwas besser ersichtlichen Plan , und die Poties sind im Netzteil bei Anodenspannungen


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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 12:13 
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Aja,

also, wenn man nur die Anodenverlustleistung (maximal) betrachtet, liegt diese bei der EL34 bei 25W und der KT88 bei 35W. Bei den 474 Volt Anodenspannung ergibt das einen maximalen Ruhestrom von 50mA bei der EL34 und 70mA bei der KT88. Einstellen würde ich den Ruhestrom mit Spannungemessung über R28 bzw. R29. Müsste bei EL34 rund 1,1V sein, darf bei KT88 1,5V sein. Dann wäre alles im grünen Bereich...

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 12:22 
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danke Jörg, :super: aber ich denke du meinst die Potis R35, R37 , R39 u R41 , und die 1,5 V gemessen an der jeweiligen Kathode?

grüße Horst


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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 15:29 
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Hallo Horst,

normalerweise misst man den Anodenstrom durch Auftrennen der Anodenleitung und Einschleifen eines mA-Meters. Da das umständlich ist, kann man den Strom auch hilfsweise durch Messen des Spannungsabfalls an einem Messwiderstand ermitteln. In diesem Fall R28 und R29, bzw. die Äquivalente auf dem anderen Kanal. Also Voltmeter mit Messbereich 2V d'ran und mit den Reglern R35, R37 , R39 und R41 die Spannung 1,5V einstellen.
Für den "Normalerweise-Fall" kann man auch Meßadapter benutzen, z.B. sowas aus der Buch:

http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-octal-vergoldet-Rohrenverstarker-bias-adapter-fur-EL34-6V6-6L6-KT88-6550-/191010262245?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2c79194ce5

Muss aber nicht sein.

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2015 16:12 
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lieben Dank Jörg , genau so habe ich es gemeint , es ist umständlich (Röhre rein raus , das 4mal) den Anodenstrom einzustellen ,
das mit der Kathodenspannung geht etwas bequemer und wenn Du sagt es ist genauso effektiv eingestellt , geht s gleich los.

Lieben Dank und Grüße bis Eggenfelden?

Horst


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