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 Betreff des Beitrags: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 14:52 
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Hallo an Alle,

mich hat langsam wieder die Bastelwut gepackt.

Mein Erstversuch klingt zwar wunderbarer aber ihm fehlt der gewisse "Druck" da er nur 3 Watt pro Kanal hat.

Mein Plan ist es folgende Schaltung aufzubauen:


http://www.audioelektronik-shop.de/ster ... r_807.html

Ich würde allerdings gerne eine zuschaltbare Klangregelung integrieren. Vorzugsweise mit separatem Höhen- und Tiefenregler.

Hat da jemand Erfahrungen oder einen Tip?

Zum einen habe ich bei Jogis Röhrenbude eine Schaltung gefunden:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstae ... gregel.htm

und hier noch ein anderes Konzept

http://www.michael-twiste.de/roehren/klang.html

Würde eher ein aktives oder passives System Sinn machen?

Kann ich das aktive von Jogis einfach vor dem Gitterabgriff der zweiten 6SN7 integrieren?
Oder muss ich alle Werte neu berechnen?
Wenn es ums Planen und Verändern geht, habe ich noch meine Schwierigkeiten.

Viele Grüße

Benjamin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2017 15:26 
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Hallo Benjamin,

Da die beiden Stufen DC gekoppelt sind würde ich es nicht versuchen.Dann eher vor das erste System einfügen.Dazu werden sich aber noch die Fachleute melden.

Gruß Karo


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2017 8:41 
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Hallo!

Die erste und zweite Stufe sind DC-gekoppelt, darum kann man da keine Klangregelung einbauen.
Mit zuschaltbar ist das auch so eine Sache. Eine passive Klangregelung "frisst" einiges an Signalspannung. Schaltet man die Klangregelung jetzt aus, also überbrückt sie, dann steigt sie Signalspannung wieder an und es wird um einiges lauter. Das müsste man durch einen Spannungsteiler o.ä. entsprechend anpassen.
M.E. wäre es am besten, wenn man vor die erste Stufe eine aktive Klangregelung mit einer zusätzlichen Triode packen würde. Die könnte man dann so konfigurieren, dass Eingangsspannung = Ausgangsspannung ist und bei Bedarf dann einfach überbrücken. So bekommt man auch keine Probleme mit einer eventuellen Gegenkopplung auf die Kathode der ersten 6SN7. Wobei ich gerade sehe, dass der Verstärker ohne Gegenkopplung läuft, was hinsichtlich des AÜs doch schon sehr ambitioniert ist.
Wenn Du noch nicht so erfahren bist, stellt sich die Frage, ob der Verstärker mit zweistufiger Vorstufe und Triode als Endröhre nicht ein bisschen zu hoch gegriffen ist.
Wenn es Dir um Leistung geht und Du beim Eintakt bleiben willst, ist auch was mit der EL12 oder der EL34 möglich. Das geht mit einstufiger Vorstufe, man kann eine Gegenkopplung einbauen. Leistungsmäßig bist Du da mit 6-9 Watt dabei.

Viele Grüße
Frank

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Zuletzt geändert von captain.confusion am So Feb 26, 2017 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2017 9:06 
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http://www.wellenkino.de/imperator/4.JPG

die Schaltung rund um die erste ECC83, von Koppel-C bis Koppel-C
guck aber erst ob du die Teile zusammenbekommst, insbesondere die hochohmigen Potis

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2017 21:14 
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Vielen Dank für den ganzen Input.
Das mit dem Klangregler habe ich mir wohl doch zu einfach vorgestellt.

@Frank:
Inwiefern ist die Schaltung auf Grund der Übertrager ambitioniert? Im Sinne von sehr genau arbeiten beim Aufbau?

Was würde allgemein für oder gegen die Schaltung sprechen?

Die Imperatorschaltung von Rim habe ich auch bei Jogi gesehen.
Das Problem ist, dass ich die Werte aufgrund der Bildqualität nicht erkennen kann.

Viele Grüße Benjamin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Fr Feb 24, 2017 9:00 
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Imperator bin ich grad am bauen, kannst du jeden Wert für haben

lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: So Feb 26, 2017 18:07 
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Hallo Benjamin,

eine Schaltung mit einer Triode, die keine Gegenkopplung benutzt stellt an den AÜ hohe Ansprüche.
Da Du keine Linearisierung des Frequenzgangs durch eine Gegenkopplung hast, muss ein hochwertiger AÜ verwendet werden. Ich denke Du kannst da mit 100 Euro aufwärts pro Stück rechnen.
Ob die Schaltung genügend Verstärkungsreserven für eine Gegenkopplung hat kann ich nicht sagen.
Zweistufig bedeute auch immer zusätzliche Fehlerquellen wie Schwingen usw.

Wie gesagt, wenn es Dir um Leistung im Eintaktbetrieb geht, dann findest Du andere Alternativen.

Viele Grüße
Frabk

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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 11:11 
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Es ist nicht direkt die Leistung die fehlt. Das habe ich wohl ein wenig missverständlich formuliert.
Mehr fehlt irgendwie die „Fülle“ und das „Volumen“ der Musik. Dieses fällt mir hauptsächlich in den unteren Frequenzen auf.

Beim Recherchieren bin ich jetzt auf zwei mutmaßliche Gründe gestoßen.
In meinem aktuellen Mullard-Klon sind Hammondübertrager der Serie 125 CSE verbaut. Diese haben einen Frequenzgang von 100Hz bis 15kHz. Das schneidet ja schon 80 Hz vom unteren Hörbereich ab.
Des Weiteren haben meine Standlautsprecher einen Kennschalldruck von 88 dB bei 4 Ohm. Ich denke das trägt auch nicht dazu bei eine effektive Leistung aus 3 Watt zu holen.

Viele Grüße Benjamin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 12:35 
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BeBo hat geschrieben:
Des Weiteren haben meine Standlautsprecher einen Kennschalldruck von 88 dB bei 4 Ohm.


du meinst vermutlich bei 1W und 1m Abstand
die Impedanz ist dabei Wurst :wink:
lG Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 13:22 
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Hallo,

wenn ich es gerade richtig im Kopf habe wirkt es doch aufeinander ein ob ich 4 oder 8 Ohm Widerstand habe?

Viele Grüße Benjamin


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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: Mo Feb 27, 2017 18:22 
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Hallo,

der Wirkungsgrad in dB ist unabhängig von der Impedanz in Ohm.
Auf was man jedoch achten sollte ist, dass Lautsprecher und AÜ für die gleiche Impedanz ausgelegt sind. 8 Ohm Boxen an 4 Ohm AÜs ist auch noch o.k., allerdings bedeutet das ein Leistungsverlust. Umgekehrt ist es sehr schlecht, da die Röhren eine zu niedrige Primärimpedanz sehen und dadurch doch etwas leiden.
Lutsprecher mir 88 dB sind fürden Betrieb an "leistungsschwachen" Röhrenverstärkern natürlich nicht so optimal. So 90-91 dB sollten es schon sein.
Es hört sich so an, als wäre Dein Verstärker etwas bassschwach. Hast Du ihn mal durchgemessen, mit einem Siunussignal und Oszi?
Wenn ihm unter 80 Hz was fehlt, kann er schon etwas flach klingen. Vielleicht kann man aber mit der Gegenkopplung noch was rausholen.

Viele Grüße
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Klangregelung integrieren
BeitragVerfasst: So Mär 05, 2017 17:31 
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BeBo hat geschrieben:
Die Imperatorschaltung von Rim habe ich auch bei Jogi gesehen.
Das Problem ist, dass ich die Werte aufgrund der Bildqualität nicht erkennen kann.

Viele Grüße Benjamin


das eine Poti ist ein 5M stereo, das andere ein 1M
die restlichen Bauteile sind problemlos.

lG Martin


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