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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 16:15 
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Hallo Micha,

habe nun die Röhren einzeln gemessen.
Erste Röhre hatte 20mA (ca 205-210mV), die zweite EL34 auch (1. Paar)
Das 2. Paar:
Da hatte eine 19mA und die andere 18,5mA.

Alle Röhren haben braune Ränder, bei einer siehts etwas nach Korrosion oben aus (18,5mA)?

Danach habe ich Stück für Stück die Röhren wieder eingesetzt,
Satt ca 205mV waren es dann 180-190mV bei Channel A, wo beide Röhren beim Messen etwa 20mA hatten.

Für Channel B musste ich erst das Poti einstellen, bzw auf maximale Stellung bringen, damit ich dort:
bei der Röhre gemessen mit 19mA ca 174mV erreiche.
EL34 mit 18,5mA hat an der Kathode nun ca. 168mV.


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 16:34 
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BassDrive hat geschrieben:
Hallo Micha,

habe nun die Röhren einzeln gemessen.
Erste Röhre hatte 20mA (ca 204mV), die zweite EL34 auch (1. Paar)
Das 2. Paar:
Da hatte eine 19mA und die andere 18,5mA.

Alle Röhren haben braune Ränder, bei einer siehts etwas nach Korrosion oben aus (18,5mA)?


Das sieht doch prima aus.
Um die "braunen Ränder" musst Du Dich nicht sorgen. Es sind ja Röhren und keine.......
Also, alle Röhren einstöpseln und dann stellst Du den Ruhestrom ein. Richte Dich nach der besten Lampe.
Da sollen max. 350 mV am Kathodenwiderstand zu messen sein.

Wenn es jetzt noch brummt müssen wir weiter suchen.
Hast Du ein Scope?

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 16:40 
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Servus,

schon gemacht, ChA:
Dort erreiche ich die 350mV ohne Probleme, ist noch einiges an Spiel vorhanden.

ChB.:
Poti auf Max-Stellung, da komme ich nicht über die 165/ 175mV hinaus. Der Brumm ist deutlich hörbar.

ChA
da kann ich am Gain spielen wie ich möchte, da gibts kein Störgeräusch.
Bei ChB allerdings schon.

Leider kein funktionierendes Scope vorhanden, sorry.

Grüße
Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 18:16 
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BassDrive hat geschrieben:
Servus,

schon gemacht, ChA:
Dort erreiche ich die 350mV ohne Probleme, ist noch einiges an Spiel vorhanden.

ChB.:
Poti auf Max-Stellung, da komme ich nicht über die 165/ 175mV hinaus. Der Brumm ist deutlich hörbar.

ChA
da kann ich am Gain spielen wie ich möchte, da gibts kein Störgeräusch.
Bei ChB allerdings schon.

Leider kein funktionierendes Scope vorhanden, sorry.

Grüße
Patrick


Moment mal,

in der gleichen Fassung hatten die Lampen bei gleicher -Ug1 einen ähnlichen Ruhestrom. Richtig?
Und jetzt kannst Du bei einem Kanal nur einen wesentlich niedigeren Ruhestrom einstellen?
Schau mal wie die Spannung an den Schirmgittern aussieht.
Obwohl, wenn die fehlt würdest Du eigentlich fast gar keinen Ruhestrom haben.
Was passiert, wenn Du die Röhren tauscht?

Oh Mann,
es ist ganz schön kompliziert wenn man nicht selbst über der Kiste hängt. Da muss ich noch üben :?

Jetzt mache ich für heute Feierabend. Morgen geht`s weiter.

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 18:44 
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So ist es.

..und wenn ich die Röhren paarweise tausche so muss ich bei den "schwächeren" Röhren etwas nachjustieren, bzw das Poti etwas öffnen, aber das wars dann auch schon.

Die "besseren" Röhren haben nun in etwa 190mV an der Kathode.

lg
Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Di Apr 11, 2017 7:31 
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Guten Morgen Patrick,

so, auf ein Neues.
Gehen wir mal Schritt für Schritt vor.

1) beide Kanäle in "Pentodenbetrieb"
2) wie hoch ist die Anodenspannung (Pin 3)
3) wie hoch ist die Schirmgitterspannung (Pin 4)
Da sollten überall, also an allen vier Lampen, so um die 450 V zu messen sein.
Wenn dem so ist:
4) Spannung am Steuergitter (Pin 5)

Dann alle Endröhren raus und die Spannung (von - bis!) direkt am Schleifer von PR2 messen.
Die gleichen Werte sollten direkt am Steuergitter der Endröhren auch zu messen sein.

Dann sehen wir weiter,

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Di Apr 11, 2017 8:10 
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Guten Morgen Micha,

muss leider gleich in die Arbeit, diese Messwerte habe ich allerdings:

ChB:

Anodenspannung: 447V
Schirmgitterspannung:444V-445V
Steuergitterspannung:Am Poti: -40,40V. P5 Vor den Widerstand:-40-15V

ChA:
Anodenspannung:443V
Schirmgitterspannung:439-440V
Steuergitterspannung:Am Poti:-34,30. P5 Vor den Widerstand:-36,10V (?)

Röhren sind aber noch im Gerät gewesen.


lg
Pat


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Di Apr 11, 2017 8:56 
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Gut, dann schau mal, wenn Du zu Hause bist, wie der Regelbereich an den Potis aussieht. Aber ohne
Endröhren! Wenn ein vernünftiger Regelbereich (über -40 bis ca. -30 V) vorhanden ist wirds langsam lustig.

Was anderes...ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber es sollen ja auch schon Pferde vor der Apotheke gekotzt
haben, haben alle vier Kathodenwiderstände tatsächlich 10 Ohm?

LG
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Di Apr 11, 2017 18:23 
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Hallo,


ohne Endröhren fängts bei -39V an, wenn ich langsam drehe tut sich kaum etwas, endet dann ebenfalls bei -39V
Wenn ich etwas schneller am Poti drehe springt die Spannung auf -40 -44V und pendelt sich bei -39V wieder ein.

und das bei beiden Kanäen, wobei bei ChA die Spannung bei -33V liegt.


-
ja, die Widerstände haben alle 10Ohm, 3 Watt

lg
Pat


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 7:36 
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BassDrive hat geschrieben:
Hallo,


ohne Endröhren fängts bei -39V an, wenn ich langsam drehe tut sich kaum etwas, endet dann ebenfalls bei -39V
Wenn ich etwas schneller am Poti drehe springt die Spannung auf -40 -44V und pendelt sich bei -39V wieder ein.

und das bei beiden Kanäen, wobei bei ChA die Spannung bei -33V liegt.


-
ja, die Widerstände haben alle 10Ohm, 3 Watt

lg
Pat



Guten Morgen,

da ist was oberfaul um das Poti herum.
Ich habe mal eben diese Einstellgeschichte zusammengenagelt und gemessen. Wie ich dachte,
bei Ue ca. - 45V habe ich am Schleifer, je nach Stellung, zwischen - 30 u. - 45V.

Bild

Du solltest am Poti auf einer Seite (R22/15K) ca. - 45V und auf der anderen Seite (R23/56K) ca.
- 30V haben und somit am Schleifer eben zwischen 30 u. 45V abgreifen können. Also, da ist
irgendwo der Hund begraben. R23 z.B. unterbrochen oder hochohmig ?

Wie gesagt, es MÜSSEN am Schleifer zwischen 30 u. 45V einstellbar sein.

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 8:54 
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Guten Morgen,


heute früh kam ich leider nicht mehr zum Messen, da ich zur Post musste den Vorverstärker holen.

Ich verstehe nicht, warum die Spannung immer auf einen fixen punkt geregelt wird? Heute werde ich es nochmals probieren und die Widerstände versuchen durchzumessen.

Gestern habe ich, um an P5 zu messen das Kabel vom/am Widerstand wegdrücken müssen, da war das Brummen kurz vorbei und kam sofort wieder. Das konnte ich ein paar mal wiederholen, der Brumm kam aber meist sofort wieder. Werde heute den 100k Widerstand tauschen, denke aber nicht, dass es daran lag bzw liegt.

Vielen Dank für deinen Aufwand. :bier:

lg
Pat


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 9:51 
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Hallo,

den 100K kannst Du getrost da lassen wo er ist. Der Fehler kann eigentlich nur im Bereich R22, R23, PR2 und C8
liegen. Von da geht es ja über PR1, R87R9 bzw. R7/R20 schon zu den Endlampen. Da könnte höchstens eine
positive Spannung reinpfuschen..falls ein Koppelkondensator platt wäre. Dann sähe der Fehler aber ganz anders
aus. Dann hätte die betroffene Lampe mächtig rote Backen.
Wie ich schon sagte, schau was am Poti für Spannungen anliegen.

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 18:05 
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am R22 liegen -61V bzw. -51V an
am R23 liegen -39V bzw. 00V an (ist am R23 vom anderen Kanal ähnlich)
am Poti liegen -52V bzw. -39V an

Drehe ich am Poti ändert sich die Spannung nur kurzfristig während des Drehens.

Der Trafo brummt ebenfalls deutlich, auch ohne Endröhren (dachte das kommt eher unter Last).

lg

Pat


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 19:27 
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Hallo Pat,

wenn ich deine Messwerte richtig zugeordnet habe (siehe Skizze) dann sollte sich die Spannung am Schleifer des Potis von -51V bis -39V einstellen lassen und zwar dauerhaft.
Dateianhang:
Marshal-pat.JPG
Marshal-pat.JPG [ 24.3 KiB | 8487-mal betrachtet ]

Wenn die Spannung am Schleifer schwankt bzw. springt liegt ein Kontaktproblem zum Schleifer vor...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Marshall 9005 Power Amp
BeitragVerfasst: Mi Apr 12, 2017 20:27 
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Servus,

was mich wundert ist, dass sich die Potis bei beiden Kanälen ähnlich verhalten, und wenn ich am Poti drehe kann ich die Spannung an der Kathode ändern, jedoch bleibt sie am Poti sonst relativ gleich..?
Habe leider keine anderen Potis da, könnte um zu testen jedoch einen 12k Widerstand verbauen.

lg
Pat


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