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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2017 12:56 
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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2017 13:43 
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Hallo Alex,


denk mal Bitte von Anfang an: :hello:

Trafo ist Muss, ohne dem würde ich nichts anfangen, viel zu gefährlich.
Dann brauchst Du auch die Heizungs-Spannungen, die am besten auch vom Trafo kommen.

EL84 ist immer eine gute Wahl. Die braucht (wegen Ra) einen gescheiten Übertrager.
Vorstufe kann eine ECC83 sein.
Es gibt da Zig Möglichkeiten.

Lies dich mal Bitte hier rein: https://www.dampfradioforum.de/viewtopi ... %C3%A4rker

Das wird bestimmt etwas genaues und ist nicht schwierig aufzubauen.

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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2017 13:49 
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Hallo Georg, :hello:

Danke für deine Antwort :danke:

Da werd ich mich mal einlesen :D

Wenn weitere Fragen aufkommen, werde ich sie hier stellen. :bier:

Liebe grüsse Alex&Ginchen

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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2017 20:09 
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Hallo Alex,

ebenfalls auf 'Jogis Röhrenbude' ist ein Verstärker mit ECL/PCL805 oder 85 beschrieben, die Ausgangsübertrager dazu gibt es relativ preiswert bei Jan Wüsten.
Dort sind mit Sicherheit auch die passenden Netztrafos zu finden.

Hier der Link zum Artikel: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Frank-Kneifel-PCL805-Amp/Kapitel%201.htm

Diesen Verstärker habe ich nachgebaut und seit Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit laufen.
Ich habe, da seinerzeit sehr preiswert zu bekommen, PCL805 verwendet und beziehe den Heizstrom dafür aus einem handelsüblichen Schaltnetzteil 230/24V mit nachgeschalteten Stromreglern für die 300mA-Heizung.

Allerdings benötigt man für solche Verstärker mit relativ geringer Ausgangsleistung Wirkungsgradstarke Lautsprecher!


Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: So Aug 27, 2017 20:16 
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wolters hat geschrieben:
Hallo liebe Röhrenfreunde :hello:

Wir wollen uns einen kleinen Röhrenverstärker bauen.
Eine kleine Schaltung haben wir auch schon gefunden mit 1x EC92 und 1x EL84.
Siehe hier:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Testamp/Testamp.htm

Nun haben wir aber eine Frage:

Wir haben keinen AÜ für eine EL 84 sondern nur für eine EL95. Kann man den auch benutzen oder würde der abrauchen?
Oder sollten wir lieber statt der EL84 eine EL95 nehmen?

Lieben Gruß,

Alex und Ginchen


Servus,
Du solltest für den Aü für die EL95 auch eine EL95 benutzen, die macht mit der EC92 zur Ansteuerung sehr guten Lärm im Zimmer. Ersatzweise baue mit PL95 (ist gleich aber preiswerter als Ersatz)
Auch der erforderliche Netztrafo kostet dann weniger, von der Heizleistung reichen 6,3V 1 A, und eine Anodenwicklung für 250V DC mit 50mA reicht auch voll aus. Bei der PL 95 musst du dann nur einen Vorwiderstand in den Heizkreis schalten. Die Schaltung kannst du dann so belassen.

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Volker
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BeitragVerfasst: Mo Aug 28, 2017 8:34 
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Hallo,

einen AÜ für die EL84 bekommt man recht preisgünstig bei verschiedenen Anbietern.
Oder Du suchst Dir z.B. bei Ebay einen EL84 AÜ aus einem Röhrenradio. Der sollte aber einen Ra von 5,2 oder 7 k haben. Bekommt man ab 10 Euro.
Die Schaltung ist ansonsten prima für erste Verstärkerbastelerfahrungen.
Man sollte aber wenn sie läuft noch einen Gegenkopplung einbauen.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mo Aug 28, 2017 12:34 
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Servus,
Laufen wird dieser Verstärker problemlos, bei dem Einbau einer Gegenkopplung muss man darauf achten das die Verstärkungsreserve der EC92 ausreicht. Falls gewünscht zeichne ich die in der Originalschaltung ein.
Ich habe das mal schnell gezeichnet und die Werte für die EL95 angepasst.

Bild

Für das Poti RGk würde ich ein Trimmpoti 22K bis 47K einbauen zur Vorsicht und da solange herunterrregeln, das der Verstärker nicht anfängt zu schwingen. Ist der Punkt gefunden dann etwas zurückregeln und ggf. den Widerstandswert duch einen Festwiderstand ersetzen bzw annähern mit dem nächsthöheren Normwert. Die Ua ist maximal 250V!
Sollte der Verstärker kreischen und/oder schwingen muss man die Anschlüsse der Gk an dem Aü umpolen.

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BeitragVerfasst: Mo Aug 28, 2017 16:50 
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BeitragVerfasst: Mo Aug 28, 2017 19:48 
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Servus,
Was für ein Plattenspieler war angeschlossen! Ein Magnetsystem geht nicht, dafür braucht ihr einen speziellen Vorverstärker, mit einem Kristallsystem muss vor dem Eingang ein Poti mindestens 100K log bis 1M log, die Kabel am Eingang und zum Gitter der EC92 sollten abgeschirmt sein. Da spielt der Kathodenwiderstand erst einmsl eine untergeordnete Rolle.

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BeitragVerfasst: Di Aug 29, 2017 7:26 
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Hallo,

Glückwunsch zu den ersten lauffähigen Versuchen.
* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* schließt man am Eingang einen Sinusgenerator und am Ausgang einen Oszi mit Abschlusswiderstand an.
Dann kann man schön den Frequenzgang ermitteln und die Gegenkopplung einstellen.
Wenn kein Sinusgenerator vorhanden ist, geht auch der PC mit einem entsprechenden Programm. Da gibt es viele kostenlose Tools.
Wenn dann alles läuft, sollte man über C1 und C3 nachdenken. Hier würde ich eher zu 47 nf tendieren. Andernfalls kann der Bass etwas abgeschnitten werden.
Ich würde auch noch direkt vor das Steuergitter der EL95 einen Widerstand mit 1 k packen.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Di Aug 29, 2017 11:13 
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Servus,
Ja richtig, man könnte noch direkt am Gitter 1 der EL95 einen 1-10K Widerstand anlöten.

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BeitragVerfasst: Di Aug 29, 2017 17:03 
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Einen schönen guten Abend wünschen wir und danken euch für eure Hilfe :hello: :danke:

@ Volker

Zitat:
...mit einem Kristallsystem muss vor dem Eingang ein Poti mindestens 100K log bis 1M log, die Kabel am Eingang und zum Gitter der EC92 sollten abgeschirmt sein.


Daran liegt es. Wir hatten einen Plattenspieler mit Kristallsystem angeschlossen. Werden wir dann noch ändern. :)

@Frank

Zitat:
Glückwunsch zu den ersten lauffähigen Versuchen.
* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* schließt man am Eingang einen Sinusgenerator und am Ausgang einen Oszi mit Abschlusswiderstand an.
Dann kann man schön den Frequenzgang ermitteln und die Gegenkopplung einstellen.


Dankeschön Frank :danke:
Das mit der Gegenkopplung haben wir noch nicht ganz verstanden, wie wir die einbauen und einstellen. :haeh:
Klingt aber sehr gut. :D

Das ist wirklich spannend und aufregend! Am Wochenende wird der Lötkolben geschwungen! :mrgreen:

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

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BeitragVerfasst: Mi Aug 30, 2017 13:29 
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Hallo,

eine Gegenkopplung funktioniert wie folgt: Das Ausgangssignal des Verstärkers wird "vorne", i.d.R. an der Kathode der Vorstufe wieder eingespeist. Dadurch sinkt der Innenwiderstand des Verstärkers und der Frequenzgang wird linearer. Allerdings sinkt dadurch auch die Verstärkung.

Im Moment dürfte der Frequenzgang des Verstärkers aussehen wie eine Parabel, d.h. die Bässe <150 Hz und meistens auch die Höhen >15 kHz sind gegenüber den restlichen Frequenzen abgesenkt. Dies kann man schön am Oszi sehen wenn man den Frequenzgang durchkurbelt. Das Ausgangssignal wird nicht immer gleich groß sein.

Ziel sollte es aber sein, einen gleichmäßigen Frequenzgang zu haben, das klingt einfach viel schöner.

Darum baust Du eine Gegenkopplung ein.

Ich würde den Fußwiderstand der EC92 (100 Ohm) etwas größer machen, so ca. 150 Ohm.

Die Gegenkopplung muss richtig gepolt sein. Ein Anschluss der Sekundärwicklung geht an Masse, dieser ist gleichzeitig die Lautsprechermasse. Der zweite Anschluss (also der Lautsprecher +) ist gleichzeitig die Gegenkopplung. Ist sie richtig angeschlossen, dann sinkt die Verstärkung (Ausgangssignal) mit kleiner werdendem Gegenkopplungswiderstand. Jetzt verkleinert man den Widerstand solange bis ein linearer Frequenzgang entsteht. Zu klein kann man jedoch auch nicht gehen. Irgendwann kann es anfangen zu Pfeifen, außerdem wird die Verstärkung immer kleiner und reicht irgendwann nicht mehr aus.
Ist die Gegenkopplung verpolt, dann pfeift es entweder sofort oder die Verstärkung steigt. Dann umpolen.

Durch die Gegenkopplung kann man auch die Empfindlichkeit eines Verstärkers anpassen. Ist er zu empfindlich, d.h. wenn z.B. ein CD-Player angeschlossen ist und es nach sehr wenig Potiweg des Lautstärkereglers schon sehr laut wird, dann verkleinert man den Gegenkopplungswiderstand. So lässt sich alles besser regeln.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mi Aug 30, 2017 16:31 
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Hallo Frank, :hello:

danke für die ausführliche Erklärung!

Also ist der RGk in Volkers Schaltplan der Trimmpoti für die Gegentaktung :idea:

Würde ich jetzt den Trimmpoti durch einen normalen Poti ersetzen, könnten wir also je nach angeschlossenem Gerät eine Aussteuerung vornehmen, oder?

Wenn der "Kleine" fertig ist hat man ja ein richtig brauchbares Gerät! :super:

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

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BeitragVerfasst: Mi Aug 30, 2017 16:42 
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Servus,
Ja das Trimmpoti kannst du auch durch ein normales Poti ersetzen, achte darauf, das es linear ist.
Dieses Poti dient dann zur Einstellung des Grades der Gegenkopplung, und wird so eingestellt, unabhängig davon was am Eingang angeschlossen ist, das der VErstärker gerade nicht anfängt zu schwingen, bzw kannst du die Gegenkopplung damit auch verringern.

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