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Kleinen Röhrenverstärker selber bauen
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Seite 4 von 6

Autor:  radio-volker [ So Sep 03, 2017 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Servus,
Welchen Wert hat den der Kathodenwiderstand? 9 V sind etwas hoch, vermutlich die Röhre schon etwas verbraucht.
Und ja, natürlich muss das Gehäuse vom Poti mit Masse verbunden sein.

Autor:  wolters [ So Sep 03, 2017 16:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo :hello:

Der Kathodenwiderstand hat einen Wert von 334Ohm. Ja, die Röhre ist schon etwas älter und gebraucht. :D

Müssen wir mal schauen wie wir den Poti geerdet bekommen, er hat keine Lötfahne dafür. Da Müssen wir ein wenig improvisieren. :super:
Bleibt halt das tiefe Hintergrundbrummen was noch gelöst werden muss.
Was hälst du von der Erhöhung des Siebwiderstandes? Momentan liegt er bei 500Ohm.

liebe Grüsse,

alex und Ginchen

Autor:  radio-volker [ So Sep 03, 2017 16:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Servus,
Mit Erhöhung des Siebwiderstandes geht auch die Ua zurück, bei einer neuen gesunden Röhre, die mehr Ia zieht, sackt die dann noch mehr zusammen. Probeweise könnt ihr das ja mal machen, bzw. könnt ihr dann ja auch Lade- und Siebelko mal auf 100 uf erhöhen, da könnt ihr dann experimentieren.

Autor:  wolters [ So Sep 03, 2017 16:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo :hello:

Gut zu wissen. Stimmt, dann würde ja die Anodenspannung nicht mehr ausreichen.

Autor:  captain.confusion [ Mo Sep 04, 2017 7:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Welchen Wert hat den der Kathodenwiderstand? 9 V sind etwas hoch, vermutlich die Röhre schon etwas verbraucht.


Hallo,

-9 V passt genau, das ist der Datenblattwert für Ua = 250V / Ia = 24 mA / UG2 = 250 V.

Wenn eine Röhre verschlissen ist, sinkt die Ug1. Der Kathodenwiderstand zieht dann das G1 nach unten, dann kann wieder der angestrebte Ia fließen.

Viele Grüße
Frank

Autor:  radio-volker [ Mo Sep 04, 2017 9:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Servus,
Hmmh, sollte bei der Einstellung eigentlich -7V sein.

Autor:  Schirmgitter [ Mo Sep 04, 2017 10:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Hmmh, sollte bei der Einstellung eigentlich -7V sein.



Nö, Volker.

bei Ua 250V , Ug1 -9V sollen sich Ia 24 mA und Ig2 4,5 mA einstellen.
9V am Kathodenwiderstand (330 Ohm) entsprechen 27 mA. (Ia + Ig2)
Das passt doch.
Hier:
http://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EL95.pdf

LG
Micha

P.S.
bei Ug1 -7V und Ua 250V ergäbe sich ein Ia von 36 mA. Arme EL95 :wink:

Autor:  radio-volker [ Mo Sep 04, 2017 10:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Servus,
Tut mir leid, hast recht, habe ich etwas falsch gelesen.

Autor:  Schirmgitter [ Mo Sep 04, 2017 11:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Tut mir leid, hast recht, habe ich etwas falsch gelesen.



Hi Volker, das mit "tut mir leid" ist Unsinn. Da müsste ich ja (Leseschwäche...Alter) all paar Stunden ein tut mir leid in die Welt posaunen. :?
Aber sag mal, hast Du bei dieser Beschreibung

"Dafür sieht der Sinus jetzt schon besser aus aber das "Echo" ist noch da und zittert.
Ausserdem wird die Sinuskurve kleiner, wenn wir mit der Hand in die Nähe der EC 92 kommen."


nicht an eventuelles Schwingen der Kiste gedacht?
Gut, man müsste das Bild (Oszilloskop) mal selbst sehen, aber für mich klingt das nach einer Schwingerei.

LG
Micha

Autor:  radio-volker [ Mo Sep 04, 2017 11:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Servus,
Man sollte einmal die EC92 abschirmen und dann sehen, was passiert, Schwingen kann auch sein.

Autor:  wolters [ Di Sep 05, 2017 17:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo liebe Leute :hello:

Wir haben momentan etwas wenig Zeit wegen der Arbeit aber es ist ja zum Glück bald wieder Wochenende :lol:

Erstmal vielen Dank an die Mitwirkenden, das ihr uns beim "laufen lernen" unter die Arme greifen. Finden wir super nett! :super: :danke:

Wir können mal versuchen die EC92 abzuschirmen. Das annähern der Hand hat ausser auf den Sinus keine hörbaren Auswirkungen auf den Verstärker. Wir dachten zuerst das es bei der EC92 wie mit der EF40 ist, das man bei annäherung ein Brummen reinbekommt aber dem ist nicht so.

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

Autor:  Munzel [ Mi Sep 06, 2017 16:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Baut mal noch ein zusätzliches Siebglied für die Anodenspannungsversorgung der EC92 ein. Möglicherweise löst das schon das Brummproblem.


MfG
Munzel

Autor:  wolters [ Mi Sep 06, 2017 17:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo Munzel :hello:

danke für deinen Tipp! :danke:

Haben uns zwei 100µF 450V Elkos bestellt und die müssten zum Wochenende ankommen.
Wenn die auch das Brummen nicht klein kriegen werden wir ein zweites Siebglied einbauen. :super:

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

Autor:  captain.confusion [ Do Sep 07, 2017 14:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo,

mit einem zusätzlichen Siebglied für die EC92 meint Munzel sowas:

Dateianhang:
schaltungvzp8z.jpg
schaltungvzp8z.jpg [ 70.26 KiB | 12202-mal betrachtet ]


Eine solches Siebglied macht eigentlich immer Sinn, erstens entkoppelt es die Vorröhre von der restlichen Betriebsspannung, zweitens hat man eine zusätzliche Glättung.
Wenn Du die beiden 22 µf Elkos im Netzteil gegen die 100 µf ausgetauscht hast, kannst Du einen der 22 µf für dieses zusätzliche Siebglied an der Vorröhre verwenden.

Viele Grüße
Frank

Autor:  wolters [ Do Sep 07, 2017 18:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kleinen Röhrenverstärker selber bauen

Hallo Frank, :hello:

danke für den ergänzten Schaltplan :danke:

Na dann bauen wir doch das zweite Siebglied einfach noch mit ein.

Eine Frage haben wir noch bezüglich der beiden 100µF im Netzteil. Wir hatten gelesen, das eine zu hohe Kapazität den Gleichrichter zerstören kann. Gleichrichter ist vom Typ B250 C75.

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

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