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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Sa Dez 16, 2017 19:50 
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Hallo Micha,
Danke für deine Zeichnungen. :super: Kannst du mir noch erklären, warum der 100p Kondensator parallel dem 220K Widerstand. Und warum dieser R+C bei der Umschaltlösung wegfällt ?
Und wozu dient der zusätzliche 2,2K Widerstand vorm Gitter ? Sorry für die Fragen, Schaltungsverständnis ist nur marginal vorhanden, und erklärungen was und warum sind für mich noch interessant zu erfahren.

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lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: So Dez 17, 2017 9:19 
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Hier mal paar Bilder von meinem Backblech , ist nur ein Testaufbau, größtenteils mit Teilen die ich rumliegen hatte. Die Trafos habe ich jemandem abgekauft der 2 Monoblöcke bauen wollte.
Also 2xAÜ 8K und 2 dieser eigentlich viel zu dicken Netztrafos. Auch die AÜ sind mit 96er Blech ganz ordentliche Trümmer und erfordern ein großes Chassis. Das habe ich bei einer Metallbaufilma abgestaubt. Ist eine "Fettauffangwanne" für einen BBQ-Grill. Hab da einfach mal angefragt nach einem abgekantetem Blech ca. 35x25. "Wenns bissel größer sein kann, kannst du gleich mitnehmen". Hab dann diese Fettpfanne genommen, die unfertige Version , die Ecken sind noch nicht verschweißt und ohne Griffe. Die Wären sowieso vorn und hinten und hätten gestört. Hab 15 € abgedrückt und ein echt tolles Chassisblech bekommen :mrgreen:

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: So Dez 17, 2017 11:17 
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Hallo Karsten,

der 2K2 Widerstand direkt am g1 ist ein "Schwingschutzwiderstand", heutzutage wird das "Grid-Stopper" genannt.
Die zwei 220K Widerstände sollen die Schleifer der Potis ein wenig vom eigentlichen Verstärkereingang entkoppeln. Wären die nicht da, würden beide Eingänge "zu" sein, wenn nur ein Poti auf leise steht.
Bei der Variante mit einem Eingangswahlschalter braucht man die natürlich nicht.
Tja, und die 100p Kondensatoren kannst Du weg lassen. Ich sehe nämlich gerade, dass ich da Mist gemalt habe.
Eigentlich waren die von mir angedacht um einen leichten Höhenverlust an den 220K Widerständen auszugleichen.
Aber so haut das nicht hin, derweil die paar Höhen die durch einen Kondensator in Richtung Gitter gelangen werden
wenn das zweite Poti auf Null steht promt über den anderen Kondensator nach Masse abgeleitet.

Was Anderes:
Die Gegenkopplung bei dem Verstärker erscheint mir extrem schwach. Ich würde Dir empfehlen R17 / R117 von 39 Ohm auf 100 Ohm zu erhöhen und, das musst Du ausprobieren, R27 / R127 etwas zu verkleinern.
Der Verstärker wird dadurch stabiler und die Empfindlichkeit sinkt etwas. Was auch gut ist, denn 100 mV ist für heutige
Geräte (CD-Spieler, MP3-Player etc.) viel zu empfindlich.
Daher würde ich auch die Kathodenwiderstände in der Vorstufe (R8 / R108) auf 1K5 vergrößern (höhere Kathodengegenkopplung) und die Anodenwiderstände (R9 / R109) auf 150K ändern.

Und zum Schluss: die Anordnung von den Ausgangsübertrager und dem Netztrafo könnte Dir eventuell Probleme bereiten.
(gleiche magnetische Achse, also ist eine Brummeinstreuung möglich)
Ich würde den Netztrafo ,wenn es geht, um 90° drehen.

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: So Dez 17, 2017 18:02 
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Schirmgitter hat geschrieben:
Die zwei 220K Widerstände sollen die Schleifer der Potis ein wenig vom eigentlichen Verstärkereingang entkoppeln. Wären die nicht da, würden beide Eingänge "zu" sein, wenn nur ein Poti auf leise steht.


Hallo Micha,

..da hätte ich auch selber drauf kommen können :roll: . Spät Abends läuft mein Gehirn nur noch auf Sparmodus. Die Erklärung ist sowas von logisch :twisted:
Danke schonmal für deine Anregungen, die Eingänge niederohmiger zu machen. Auch der Hinweis auf die Gegenkoppelung.
Ich bin denke ich heute Abend soweit, dass ich erste Tests machen kann. Schaltung baue ich erstmal völlig nach Originalplan auf. Sollte ja auch funktionieren.
Danach ist immernoch Zeit für einige Änderungen. Ich habe die Schaltung schonmal auf einem Radiochassis mit Schlachtteilen aufgebaut, die prizipiell auf Anhieb funktioniert hatte.

Schirmgitter hat geschrieben:
Und zum Schluss: die Anordnung von den Ausgangsübertrager und dem Netztrafo könnte Dir eventuell Probleme bereiten.
(gleiche magnetische Achse, also ist eine Brummeinstreuung möglich)
Ich würde den Netztrafo ,wenn es geht, um 90° drehen.


Ich hoffe nicht, dass das nötig ist. Netztrafo drehen würde gehen, versetzen ist sehr schlecht :mrgreen:
Ich hab vor dem Aufbau den Netztrafo mit 250mA und 4A Heizungganz ordentlich belastet und an den AÜ einen Lautsprecher drangehabt um eine Stelle mit wenig Brummeinstreuung zu finden. Am Ende habe ich alles ausgemessen und auf chassis exakt so plaziert.

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: So Dez 17, 2017 18:44 
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Hallo Karsten,

Zitat:
Ich hab vor dem Aufbau den Netztrafo mit 250mA und 4A Heizungganz ordentlich belastet und an den AÜ einen Lautsprecher drangehabt um eine Stelle mit wenig Brummeinstreuung zu finden.


Peter (glaubnix) meinte mal :
Zitat:
Es reicht wenn der Trafo im Leerlauf betrieben wird, denn gerade im Leerlauf wird der Kern besonders stark durchmagnetisiert.


Gruß Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2017 8:31 
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Hallo Gerd,

das Internet ist voll von Informationen. Die richtigen zu finden wird immer schwerer :mrgreen:
Ich hab glaub im Hifi-Forum gelesen dass man den Trafo "unbedingt" belasten soll.
Da ich vorher ohne Last schon die Position festgelegt hatte, hat sich da mit Belastung nichts mehr geändert, aber auch mein Empfinden war, dass das Brummen je nach Lage ohne Last lauter war.
Diese Information hatte ich leider vorher nicht, dann hätte ich mir das Basteln einer Last mit Widerständen und Lampe sparen können.
Aber auch egal, ich will ja was lernen.

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2017 13:33 
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Hallo Karsten,

kleine Lektüre: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=62&t=23964

So kleine "Platinen" mit Lötösen erleichtern den Aufbau und machen ihn übersichtlicher.

Die Heizleitungen hätte man etwas stärker verdrillen können, hier arbeitet man mit Draht besser wie mit Litze.
Sind die Cinch- und Lautsprecherbuchsen isoliert montiert?
Hast Du die Heizung symmetriert?

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2017 14:09 
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Hallo Karsten,
Zitat:
das Internet ist voll von Informationen. Die richtigen zu finden wird immer schwerer :mrgreen:

Ich habe auch oft gelesen das der Trafo belastet werden soll. Da ich Peter hier im Forum als sehr kompetentes Mitglied kennen lernen durfte gab ich den Hinweis.Ich selber kenne mich auch nicht wirklich aus.Den " Michael Meyer Amp " hatte ich mal einkanalig aufgebaut.Da der Test sehr positiv verlief habe ich auch vor eine Stereoausführung mit Grundig Nf 20 Übertragern aufzubauen.Leider haben die keine Schirmgitteranschlüsse.

Gruß Gerd

Nachtrag: Welche Impedanz sollten denn die Testlautsprecher oder Kopfhörer haben ?
Ich habe es mal mit uralten 2K Ohm Kopfhörern versucht :wut: d,die brummten fast immer :roll: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2017 14:55 
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captain.confusion hat geschrieben:
kleine Lektüre: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=62&t=23964

So kleine "Platinen" mit Lötösen erleichtern den Aufbau und machen ihn übersichtlicher.
Die Heizleitungen hätte man etwas stärker verdrillen können, hier arbeitet man mit Draht besser wie mit Litze.
Sind die Cinch- und Lautsprecherbuchsen isoliert montiert?
Hast Du die Heizung symmetriert?


Danke für den Link.
Ja so kleine Platinen bringen schon ein klares Bild. Meine Kraut und Rüben Verdrahtung ist optisch nicht schön. Dazu ein mix aus allem was an Teilen so zu finden war.
Und komischerweise sind die benötigten Pins immer "auf der Seite".Egal wierum man den Sockel auch drehen würde. Die Chinch und LS-Buchsen sind isoliert montiert. Die Heizleitungen mit 2x100Ohm gegen Masse - ein Poti zum Einstellen hab ich aber auch und werde ich noch testen.
Und ja, Litze lässt sich schlechter verdrillen, war aber das einzige was ich dahatte. Wollte die 4,2 Ampere nicht einem 0,6er Schaltdraht zumuten. Habdickeren Schaltdraht schon auf meiner Einkaufsliste, den kann man auch besser biegen und an den Vorstufen bissel mehr Platz schaffen.

Petzi hat geschrieben:
Nachtrag: Welche Impedanz sollten denn die Testlautsprecher oder Kopfhörer haben ?
Ich habe es mal mit uralten 2K Ohm Kopfhörern versucht :wut: d,die brummten fast immer :roll: .


Ich hab einen kleinen 4 Ohm Breitband LS aus einem Radio verwendet. Und der Kopfhöhrer ist auch sehr niederohmig. Brummen hört man am Kopfhöhrer besser, wenn Umgebungslautstärke da ist.
Ansonsten funktionierte das auch mit dem LS sehr gut, wenn man das Ohr direkt drauf hat. Eigentlich habe ich ja recht viel Platz auf diesem Backblech, aber ich habe den NT deutlich näher an die AÜ rücken müssen als unrsprünglich gedacht. 3 oder 4 cm weiter vom AÜ entfernt war das Brummen deutlich lauter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 14:07 
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Ich habe jetzt den Aufbau in "Kraut und Rüben" Bauweise soweit fertig dass ich testen konnte. Als erstes schonmal positiv ist dass die Endstufe brummfrei läuft. Also keine Brummeinstreuung vom Netztrafo auf die AÜ. Die viel zu hohe Spannung meines nicht ganz optimalen Trafos habe ich durch eine weitere Siebstufe R+100µ auf 265V Anodenspannung gedrück. Die beiden Lastwiderstände heizen schon heftig, da bekommt das Wort "Backblech" wieder eine Bedeutung. Momentan habe ich die Widerlinge in der Bauform 25W im Alugehäuse auf Chassis geschraubt, das Blecht wird schon heftig warm. Da muss ich entweder einige Löcher um die Widerlinge machen oder diese gleich vom Chassis abkoppeln. Ein Gitterkäfig als Berührungsschutz kommt dann auch noch.
Ansonsten lief die Schaltung auf Anhieb, ohne irgendwelche Probleme, aber nicht ganz optimal. Einde deutliche Dämpfung der Höhen im Bereich vor der Endstufe ist nicht zu verbergen. Den Klangregler für Höhen muss ich sehr weit aufdrehen um anständige Höhen zu kenommen. Leider ist in diesem Bereich auch noch ein Brumm, naja, eher ein Höhenrauschen, je weiter ich den Höhenregler anziehe.
Das geht soweit dass der Verstärker bei hoher Lautstärke und vollem Höhenpoti verzerrt. Wie bereits schon anfangs erwähnt ist das ein "Bastelprojekt", ich habe nicht die Anforderung dass alles perfekt läuft und optisch besonders schick aussehen muss. Fehler einzubauen, die vorrangig aus fehlender Erfahrung und Unkenntnis erfolgen sind also nicht schlimm, trotzdem sollte der Verstärker irgendwann in fernerer Zukunft gut funktionieren. Dazu nehmen ich Kritik und Änderungsvorschläge gern an ! Einige Sachen werde ich demnächst sowieso noch ändern.
Die Heizleitungen werde ich Litze durch Draht ersetzen und besser verdrillen. Bei der Gelegenheit werde ich die beiden rechten Vorstufen 180° drehen, damit ich vor außen mit den Heizleitungen anschließen kann. Das nächste ist das Umsetzen der Siganleingänge an den Rand, damit ich die Signalleitungen nich so mittdendurch führen muss. Anschließend auch die Schaltung etwas verändern, die Eingänge niederohmiger und die Gegenkopplung etwas verstärken. Weitere Vorschläge nehme ich gern an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 15:06 
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Hallo Karsten,

Zitat:
Aufbau in "Kraut und Rüben" Bauweise
Ich finde die Optik garnicht sooo schlecht.Jedenfalls im Vergleich gegen meinen Fisher X100 . Wichtig ist doch das Du mit der Funktion zufrieden bist.Wenn dann noch auf Sicherheit geachtet wurde ist doch alles in Ordnung.

Gruß Gerd

Ps. Etwas irritiert haben mich die scheinbar sehr dicken Nf-Leitungen zu den Potis.Ist das RG58 ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 15:28 
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Kein RG58, die genaue Bezeichnung des Kabels kenne ich nicht. Ist im Prinzip etwas dünner als RG58, aber das Drahtgeflecht ist viel feiner, also die Einzelader des Schirmgeflechts und des Mittelleiter sind eher so wie HF-Litze. Keine Ahnung woher ich die Rolle hab, denke mal das ist Kabel für Ultraschall-Sensoren, mit denen ich früher immer mal zu tun hatte.

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 16:18 
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Hallo Karsten,

na das ist doch schon mal die halbe Miete.
Was die spärlichen Höhen betrifft: Hast Du den Verstärker jetzt nach dem Originalplan aufgebaut?
Wenn ja gehen Dir direkt im Eingang an dem 2 bzw. 4 M Widerstand reichlich Höhen verloren.
Und der Kuhschwanzentzerrer kann ja nur das anheben bzw. absenken was an seinem Eingang ankommt.

Was hast Du denn an Messgeräten? Ist ein Signalgenerator und ein ein Oszilloskop in Deinem Fundus?
Das würde das "Feintuning" an dem Verstärkerchen erheblich vereinfachen.

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 16:27 
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Hallo Micha, die Schaltung ist original, an beiden Eingängen mit jeweils 2M Widerstand. Hab keinen echten Signalgenerator, aber über PC-Soundkarte kann ich Sinus und Rechteck erzeugen.
Und hab seit kurzem ein sehr einfaches altes 1-Kanal Oszilloskop.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundsatzfragen / Verstärkerbau
BeitragVerfasst: Di Dez 19, 2017 16:56 
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Hallo Karsten,

da für das Verstärkerchen kein 100MHz Speicheroszilloskop benötigt wird ist Dein Gerät sicherlich nicht überfordert.
Was die Sache mit der PC-Soudkarte betrifft: da habe ich keine Ahnung was da rauskommt. Computer und ich ...ohoh.
Kannst Du da die Frequenz und die Ausgangspannung festlegen?

Hast Du im Eingang jetzt auch die 1M Potis? Wenn ja, was für eine Signalquelle hängt vor dem Verstärker?
Ich gehe davon aus, dass Du eine hübsche Fehlanpassung hast und deshalb die Höhen streiken.

Gruß
Micha

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