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 Betreff des Beitrags: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Do Mär 15, 2018 14:33 
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Hallo,

ich habe gerade einen Priboj 50 in der Mache, ein 2 x 50W "Verstärkerchen" mit wirklich gigantischen AÜs und Netztrafo.
Wie gesagt, ein Kraftwerk.
Der Spannungsunterschied (Ua) zwischen Leerlauf (Röhren noch nicht aufgeheizt) und Betrieb liegt gerade mal bei 6 V.
In den Endstufen werkeln pro Kanal zwei 6P3C-1 (doppel Beam Tetrode) mit Ua 450V.
Trotz des beträchtlichen Alters dieses Verstärkers waren lediglich die Einstellpotis für die Gittervorspannung etwas marode
und ein Kathodenwiderstand einer Endröhre war defekt. Also solide Qualität.

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Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Do Mär 15, 2018 17:04 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
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Hallo Micha,

Was die Russen gebaut haben war für uns vom Design her etwas gewöhnungsdürftig aber fast immer äußerst robust.
Den Priboj kannte ich bisher eigentlich nur mit 4xGU50 oder verwechsele ich irgend etwas?

Gruß Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Do Mär 15, 2018 17:35 
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Registriert: Di Sep 06, 2016 14:06
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Petzi hat geschrieben:
Hallo Micha,

Was die Russen gebaut haben war für uns vom Design her etwas gewöhnungsdürftig aber fast immer äußerst robust.
Den Priboj kannte ich bisher eigentlich nur mit 4xGU50 oder verwechsele ich irgend etwas?

Gruß Gerd


Hallo Gerd,

keine Ahnung. Aber in allen Schaltplänen die ich gefunden habe ist die Kiste mit den 6P3C-1 bestückt.
Übel ist an dem Verstärker der Frequenzgang. So ab knapp 14 KHz tut sich nicht mehr wirklich viel.
Also eigentlich nur zum Krachmachen geeignet. Nicht zum schön Musikhören....

Gruß
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Do Mär 15, 2018 17:54 
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der ist gut und robust.

Ich komme aus der SBZ.

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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Fr Mär 16, 2018 13:38 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1777
Hallo,

den Priboj gab es nur mit den Doppeltetroden, original nie mit GU50. Ich hatte in den 90er Jahren auch mal so ein Ding, es kostete neu etwa 400DM.
Der recht kurze Frequenzgang hat mich auch veranlaßt, das Gerät beizeiten weiterzureichen.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Di Mär 20, 2018 14:07 
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Hallo,

vielleicht könnte man an dem Frequenzgang noch etwas optimieren.
Ich sehe da eine Gegenkopplung mit R5 und C3.
C3 hat wahrscheinlich eine Wirkung auf die Höhen und eine Verkleinern des R5 dürfte den Frequenzgang noch etwas einebnen.

Viele Grüße
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Sa Mär 07, 2020 22:58 
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Registriert: Sa Mär 07, 2020 21:15
Beiträge: 90
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hab das Thema mal reaktiviert.
wie es laut Schaltung erscheint, ist ein externer
AÜ angeschlossen.
14 kHz sind doch für Trafokopplung schon "gut".
VG Micha

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Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... genieße die Natur ... und mir ist seit langem klar, dass sich der Strom ausschließlich von Minus nach Plus bewegt


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: So Mär 08, 2020 9:09 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1777
hardware.bas hat geschrieben:
wie es laut Schaltung erscheint, ist ein externer
AÜ angeschlossen.

Was meinst Du mit "externer AÜ"? Das sind die zwei silbernen Trafos, mitte hinten im Foto.

hardware.bas hat geschrieben:
14 kHz sind doch für Trafokopplung schon "gut".

Für einen Hifiverstärker ist das nicht besonders. Für einen Ela-Verstärker geht es.
Fw Kölleda V125:
f(+1,5dB): 30Hz - 20kHz

Radford STA15:
f(-1dB) @ 1W: 20Hz - 60kHz
f(-1dB) @ 15W: 20Hz - 40kHz


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: So Mär 08, 2020 9:46 
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Registriert: Sa Sep 06, 2008 10:29
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Ich vermute er meint mit externen AÜ das keine Gegenkopplung
mit Einbeziehung des AÜ vorhanden ist.

Edith : OOC ist die Gegenkopplung - C3 & R5 könnte man anpassen.

Da könnte man vermutlich mit Abstrichen in der Verstärkung ( höheres Eingangssignal nötig) ein wenig spielen und den
Frequenzgang begradigen.

Gruß Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: So Mär 08, 2020 10:13 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1777
Eher nein. Das Problem, was sich dann auftut, ist die Stabilität.


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 Betreff des Beitrags: Re: Russisches Kraftwerk...
BeitragVerfasst: Mo Mär 09, 2020 18:56 
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Mit externen AÜ hab ich natürlich das Fehlen im Schaltplan gemeint. VG Micha

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