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Dampfradioforum :: Thema anzeigen - Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig
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Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig
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Autor:  radio-volker [ Mi Apr 11, 2018 16:12 ]
Betreff des Beitrags:  Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Für alle Interessierten habe ich hier den Originalschaltplan umgezeichnet und stelle den hier ein, sofern jemand Lust verspürt, sich einen Stereoverstärker zu bauen. Man ist auf die ECLL800 nicht unbedingt angewiesen, es gehen in der Endstufe auch EL95 (PL95) und als Phasenumkehrtriode eine EC92.

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Natürlich kann das DRF den Schaltplan in seinem evt. Planarchiv ablegen.

Addendum: Ich habe den Originalschaltplan vom Maharani F793 umgezeichnet, dort heisst die Platine NF1225, entspricht aber schaltungsmässig dem NF1325.

Falls jemand sich diee Platine ätzen möchte, hier noch die Platine:

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Autor:  EQ80 [ Fr Apr 13, 2018 7:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Hallo Volker,
Netter Bauvorschlag! Ich mag eigentlich auch diese kompakten Gegentaktendstufen in "fast HiFi" - Ausführung. :super:
Wegen der raren und teuren ECLL würde ich sowas aber heute mit 2 ECC 83 und 4 EL 95 aufbauen, die gut erhältlich sind.
Dann hilft die Platine aber leider nicht weiter. Aber schön, wenn man schon Übertrager und Netztrafo hat! :hello:

Autor:  radio-volker [ Fr Apr 13, 2018 7:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Der kleine Verstärker ist für die Schwiegertochter. Da ich noch ECLL800 habe, werde ich einmal 2 Stück darin "verwursten". Die Platine ist sehr kompakt und das gefällt mir.

Autor:  radio-volker [ Mo Apr 30, 2018 10:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Langsam geht es weiter, muss ja zwischendurch auch noch arbeiten,
Chassis aus Samba und Boden- sowie Montageplatte aus 1,5mm Zinkblech. habe ich heute aus einem Rest in der Kooperative auf der Bank zugeschnitten. Für die Haube dann gleich schon mal das Lochblech zur Seite gestellt: Reserviert!
Nach der Brummprobe dann das Layout von Neo-Mäxchen auf der Montageplatte gemacht, es wird langsam.

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Das Chassis ist brutto 30mm hoch , die Platten sind eingelassen.

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Das provisorische Brettchen unter den Aü kommt natürlich noch weg.

Autor:  radio-volker [ Di Mai 01, 2018 17:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Neo- Mäxchen ist jetzt soweit fertig erst einmal. Jetzt heisst es auf die Platinen warten und dann geht es ins Finale.

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Autor:  radio-volker [ Do Mai 03, 2018 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Inzwischen ging es ein bisschen weiter und wahrscheinlich auch noch heute abend wird ein bisschen gebastelt.

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Ich habe schon einmal netzseitig den Trafo angeschlossen, die Erde ans Chassis und an den Trafokern geführt (eloxierte Befestigungswinkel haben nicht unbedingt guten Kontakt) und freue mich über meine Retro Kontroll Glimmlampe (eine Tüte von Pollin, haben 60V bei 0,5mA). Bloss keine LED oder sowas bei Neo-Mäxchen verwenden!

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Von unten sieht es dann so aus, Erde auf zentralen Massepunkt des Blechchassis, dort wird auch der Ladeelko einmal angeschlossen und einmal die Platine. Kontroll Lämpchen mit seinem 680K Vorwiderstand (da zündet sie noch absolut zuverlässig) und das bereits angeschlossene Entbrummerpoti 100 Ohm von Dralowid.

Autor:  RE 084 [ Do Mai 03, 2018 15:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Hallo Volker,

ich koch das Thema Massepunkt, warscheinlich zum 200sten Mal hoch, weil ich da doch noch eine Frage habe.
In allen Radiochassis finde ich den Umstand, das das Chassis gleichzeitig Masseverbindung ist. Bei einer aus-
reichenden Blechstärke doch kein Problem.....
Das sollte doch auch bei deinem 1,5er Blech passen oder irre ich da ?

Gruß,
RE 084

Autor:  radio-volker [ Do Mai 03, 2018 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Im Prinzip reicht die Chassismasse bei Radios aus, bei denen kam es nicht auf absolute Brummfreiheit an, der Brumm wurde soweit eingedämmt, das er nicht als störend in einem gewissen Abstand vom Lautsprecher wahrgenommen wurde. Bei einem reinen NF-Verstärker liegen die Dinge etwas anders, eine definierte sternförmige Masseverbindung ist ratsam um Brummschleifen zu verhindern, wenige Masseanschlüsse. aber richtig ausgeführt. Kabelverlegung in einem Verstärker ist sehr wichtig, auch vorherige Brummproben, um magnetische Kopplung zwischen Netztrafo und Aü zu verhindern.
Da sollte man vorher schon einiges an Gehirnschmalz verbrennen, um keine Überraschungen zu haben.

Hier noch der Arbeitsfortschritt bei Neo-Mäxchen:
GK Platine bestückt und montiert, Befestigungswinkel für die Abdeckhaube ebenfalls montiert.

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Autor:  radio-volker [ Mo Mai 07, 2018 18:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Langsam geht es voran mit Neo-Mäxchen, heute wurde auch die Hauptplatine fertig:

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Verdrahtete Gk Platine

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Primärer Trafovorwiderstand 47 Ohm

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Bestückte Hauptplatine

Autor:  Similis [ Mo Mai 07, 2018 20:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Danke Volker, dass Du uns an Deiner schönen Bastelei teilnehmen lässt.
Bitte nicht locker lassen ;)

Autor:  radio-volker [ So Mai 13, 2018 12:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Neo-Mäxchen ist jetzt auf dem Prüfstand, Spannungen sind eingestellt, Ua 255V, Ug2 245V, -Ug1 9V, Uh 6,4V AC.
Brummen ist nicht, selbst im Koss Kopfhörer nicht, muss noch ein bisschen an der Gk gefeilt werden und gut ist es. Bin bisher sehr zufrieden, die Boxen sind natürlich nur zur Probe, eben mal aus dem Kellerregsl geholt für die Proben, aber was zählt sind die Klangergebnisse im Kopfhörer. Ich habe die Spannungen etwas heruntergesetzt, die Endröhren werden es mir danken.

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Autor:  Obelix [ So Mai 13, 2018 16:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Neo-Mäxchen ist jetzt auf dem Prüfstand, Spannungen sind eingestellt, Ua 255V, Ug2 245V, -Ug1 9V, Uh 6,4V AC.
Brummen ist nicht, selbst im Koss Kopfhörer nicht, muss noch ein bisschen an der Gk gefeilt werden und gut ist es. Bin bisher sehr zufrieden, die Boxen sind natürlich nur zur Probe, eben mal aus dem Kellerregsl geholt für die Proben, aber was zählt sind die Klangergebnisse im Kopfhörer. Ich habe die Spannungen etwas heruntergesetzt, die Endröhren werden es mir danken.



Jojo, ist ja very schick, Volker !
Ein Ämpli nach dem KISS-Prinzip (Keep it simple and small).
Was kommt denn drumherum ? Nettes Lochblechle ?

Grüße, Obi

Autor:  radio-volker [ So Mai 13, 2018 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Ja, ds kommt eine Lochblechhaube über den Verstärker gestülpt. Ich kämpfe noch mit diesem hochempfindlichen Eingang, wenn das Poti zu ist, dann pfeift es leicht.

Autor:  Obelix [ So Mai 13, 2018 17:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Ja, ds kommt eine Lochblechhaube über den Verstärker gestülpt. Ich kämpfe noch mit diesem hochempfindlichen Eingang, wenn das Poti zu ist, dann pfeift es leicht.


Kommt das evtl. von der Gegenkopplung?
Einfach mal kappen.
Wenns Pfeifen dann weg ist, evtl. die Sekundäranschlüsse am AÜ mal tauschen.

Grüße, Obi

Autor:  radio-volker [ So Mai 13, 2018 20:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Endverstärker NF1225 (NF1325) vom Graetz bzw. Grundig

Servus,
Na, der Fehler war viel simpler, ich musste an einem Aü die Anodenanschlüsse der ECLL800 tauschen. Danach war absolut Ruhe im Karton.
Kein Brummen, absolut nichts, auch im Kopfhörer nicht! Damit ist Neo-Mäxchen soweit fertig, morgen beginnen die Hörproben und die Optimierung der Gk, aber ich bin jetzt schon begeistert.
Hier noch die Einstellwerte, bezogen auf aktuelle 233V Netzspannung: Am Trafo primär 222V (Vorwiderstand 47 Ohm 50W Metallpanzer am Hitze Schirmblech festgeschraubt), Heizspannung 6,3V, Ua 247V, Ug2 243V,
-Ug1 9V, an der ECC83, Anoden 93V, -Ug1 1,35V.
Damit werden die Endröhren sehr schonend betrieben, die Werte sind ja eh Bilderbuchwerte laut DaBla. Der Netztrafo ist absolut ruhig, man hört nicht einmal mechanisches Brummen. Werde morgen mal den Frequenzgang durchkurbeln.
Und nochmals danke für die Platinen, die sind wirklich optimal! Hier noch 2 Bilder:

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Die Abmessungen des Verstärkers sind 350x140 und hoch wird er mit Lochblechhaube 145mm.

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