rettigsmerb hat geschrieben:
Hallo zusammen,
also - ich finde, dass ist auch der sportliche Anspruch unseres schönen Hobbys. Es macht mir einfach Freude zu sehen, wie ein marodes Gerät - vielleicht auch erst nach und nach - aus dem Dornröschenschlaf erweckt wird und dann wieder wie dereinst dankbar aufspielt und gut ausschaut...
Moin Herbert!
Das stimmt natürlich - und das macht unser Hobby ja auch so kurzweilig. Allerdings hatte ich bisher bei meinen Geräten scheinbar immer sehr viel Glück, der optische Zustand der Originalteile war immer recht ordentlich. Festsitzende Potis & Co. hatte ich immer mal wieder, aber mit Oszillin, Fön und Geduld habe ich das immer hinbekommen.
Das Opus ist das erste Gerät bei dem sehr viele Bauteile schon optisch in miserablem Zustand sind (war natürlich von außen nicht zu erkennen). Eine herausgerissene Gehäuseantenne hatte ich bisher auch nicht und Alupapier als "Sicherung" ebensowenig.
Von daher also einige (für mich) neue Herausforderungen. Ich bin wirklich sehr gespannt was beim ersten Probelauf nach der technischen Überholung passiert.
Den Dreifachelko habe ich gestern neu befüllt, einige Elkos sind bereits getauscht. Der Höhenregler lässt sich zumindest schon wieder drehen, wenn auch schwerer als die anderen Regler. Die UKW-Sendereinstellung läuft auch wieder ohne dass sich der LW-Zeiger mit bewegt.
Nun heißt es warten - auf die bestellten 2200 µF Elkos (da hatte ich bisher keine im Fundus). Wie ich die fehlende Gehäuseantenne ersetze weiß ich noch nicht, Ersatz habe ich keinen. Evtl. muss ich eben mit Bananesteckern und normalen Kabeln als Antennenersatz etwas basteln. Nicht schön, aber es funktioniert und nachdem es im Gehäuse ist stört es später auch nicht weiter.