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 Betreff des Beitrags: Akkord Pinguin U61 Ton sehr leise...
BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 13:00 
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Hallo, liebe Wellenreiter der Nostalgie...

Ich habe ein Akkord Pinguin U61 geschenkt bekommen. Ist im unrestauriertem Zustand, müßte ihn von außen neu tapezieren und mir Gedanken machen, was ich mit dem Tragegriff mache. Er ist in der Mitte fast durchgebrochen...
Aber bevor ich die äußeren Schönheits-OP´s mache, wollte ich ihn erst einmal technisch fit machen.

Ich betreibe ihn z.Zt. mit einem Labornetzteil auf 9V. Wenn man die Lautstärke voll aufdreht, dann kann man auf UKW einige Sender finden, jedoch sehr leise! Beim Umschalten (auf KW oder MW) gibt es jeweils immer ein sehr lautes knacken. Also gehe ich davon aus, daß das Problem eher auf der NF-Vorstufe zu suchen ist, oder? Dort wollte ich mir mal die Kondensatoren anschauen. Bevor ich mir jedoch die aufwendige Arbeit mache, die Platine auszulöten und auszubauen, wollte ich mal Eure Meinung hören. Sollte ich dort nach dem Fehler schauen? Kennt Ihr vielleicht schon den Fehler und habt noch ein Tipp für mich?

Vielen Dank für Eure Kommentare, LG
Robi

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"Ein altes Radio ist nicht nur ein Stück Technik, es ist eine Zeitmaschine voller Geschichten, die darauf warten, erzählt zu werden."


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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 13:29 
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....ein Wechsel der zahlreich ausgetrockneten und somit defekten Elkos könnte das Problem sicherlich beseitigen

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M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 15:07 
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Hallo Fritz,

vielen Dank für Deine Antwort!

Bist Du auch der Meinung, das eigentlich nur die NF-Vorstufe als Täter in Frage kommen könnte?

BTW: Hat jemand von Euch neuerdings mal was von harry (eabc) gelesen oder gehört? Ich vermisse Ihn richtig...

LG
Robi

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Zuletzt geändert von Robi am Di Okt 03, 2023 15:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 15:10 
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Das laute Knacken beim Umschalten von UKW auf MW/KW dürfte bei diesem Gerät normal sein, denn der NF-Ausgang des AM-Demodulators führt Gleichspannung, der des FM-Demodulators nicht. Das würde also nicht auf einen Fehler in der NF-Vorstufe hindeuten.

Durch Einspeisung eines NF-Signals in die Plattenspieler- oder Tonbandbuchse könntest Du feststellen, ob der NF-Verstärker richtig arbeitet.

Aber die Elkos, die Fritz erwähnt hat, sind bei einem Gerät, das zu wenig von sich gibt, als Hauptverdächtige anzusehen. Zusätzlich wären auch die Stabis Gl1 bis Gl4 zu überprüfen.

Lutz


Zuletzt geändert von röhrenradiofreak am Di Okt 03, 2023 15:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 15:15 
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Hallo Lutz,

vielen Dank für Dein Kommentar!

Welche Elko´s würdest Du Dir genauer anschauen? Der Fritz hatte es eher allgemein gefasst.
Leider sind alle Bauteile netterweise unter der Platine verbaut, so das man richtig k.... ran kommt.

LG
Robi

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BeitragVerfasst: Di Okt 03, 2023 15:25 
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Grundsätzlich geht es um alle Elkos. Dies ohne Messungen oder weitere Tests einzugrenzen, wäre Kaffeesatzleserei.

Mit dem Test des NF-Verstärkers, den ich vorgeschlagen habe, könntest Du entscheiden, ob Du mit denen im NF-Teil oder im Empfangsteil beginnst. Aber wenn Du ein voll funktionierendes Radio willst, solltest Du alle Elkos überprüfen oder erneuern. Das ist sicher machbar, wenn Du das Chassis aus dem Gehäuse ausbaust.

Lutz


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