Hallo
Mein 412 ist nun fertig.Er hat einen Brückengleichrichter mit Vorwiderstand bekommen,ebenso neue Elkos.Die Anodenspannung soll laut Originaldokumenten zwischen 220 und 280V liegen. Gemessen habe ich rd.235V Eine weitere Modifikation ist der Einbau einer BNC-Buchse,einer Feinsicherung T0,2A an der Front und Herausführung der Netzzuleitung an der Rückseite mit Zugentlastung aufgrund von Sicherheitsbedenken. Zuletzt habe ich dem Gerät noch eine neue ECF80 gespendet,wobei die alte Röhre auf dem RPG fast keinen Ausschlag mehr hatte. Eine Überprüfung des Gerätes an einem Tuner mit digitaler Frequenzanzeige ergab nur geringe ab- weichungen. Prüfung nach ca 15 Min. Leerlauf; Bei 88.0 MHZ auf der Meßsenderskala lag das Signal im Tuner bei 87,85 MHZ, bei 108 MHZ Signal bei 107,9 bei 560 KHZ Signal bei 553 KHZ, bei 1600 KHZ Signal bei 1586 KHZ KW und LW hat mein Tuner nicht Auch nach 20 Minuten keine Frequenzdrift bemerkt.
Fazit: Ich bin sehr erstaunt darüber ,das dieses oft gescholtene Euratele-Gerät so einen relativ genauen Abgleich ermöglichen kann.Für Röhrenradios reicht das allemal. Ich muß auch erwähnen,das dieser Sender von seinem Erbauer sehr akkurat verdrahtet worden ist.
Gruß Roman
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_________________ Grüße aus dem Rheinland Roman
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