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Dampfradioforum • Thema anzeigen - kleine Fehler eines Klassikers der 70er: SA-9100 von PIONEER

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BeitragVerfasst: Di Feb 21, 2012 17:03 
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PIONEER Stereo-Verstärker SA-9100

Kurz nach dem Abitur in den 70er Jahren habe ich in der Wartezeit auf das Studium zwei Berufe erlernt und nebenbei mein erstes Geld verdient (wovon meine Eltern keinen Anteil haben wollten - Danke nochmals!).... Dann konnte ich mir meine erste Stereoanlage kaufen, den Tuner TX-9100 und den Verstärker SA-9100 von Pioneer.
Diese Geräte erfreuen mich bis heute mit einem guten Empfang und einem sehr ausgewogenem Klang.

Nun aber kratzten beim SA-9100 einige Schalter und auch die Schutzschaltung (Überhitzung? DC am Ausgang?) sprach ab und zu einmal an - allerdings mit deutlichem Bezug zu denjenigen Aussetzern, die durch die Schalterprobleme verursacht wurden (Kanalabfall...).

So wurde nun eine Demontage, Inspektion und Schalterpflege und Prüfung notwendig. Die Serviceunterlagen, die ich habe, sind sehr hilfreich.

http://akdatabase.org/AKview/displayima ... =43&pos=83

Auch gibt es im Netz einige Beiträge über die seltenen aber typischen Fehler dieses Gerätes.

http://www.repdata.de/wbb2/index.php?pa ... adID=14246
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7953.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7642.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-3897.html
http://old-fidelity.de/thread-1633.html

Der konventionelle Aufbau ist umfangreich und sehr solide, wie es von solchen Geräten aus dieser Zeit bekannt ist. Einstellregler sind gut plaziert und deren Abgleich ist kurz und gut beschrieben. Ausgefallene Bauteile und diesbezügliche Fehlfunktionen gibt es auch nach rund 40 Jahren und häufigem Gebrauch nicht.
Das groß angelegte Klanregelnetzwerk ist durch einen Schalter "[tone]- defeat" überbrückbar. Die technischen Daten findet man u.a. hier

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Pioneer_SA-9100

Die Vordemontage zur vollständigen Erreichbarkeit der Schalter ist allerdings etwas aufwendig, zumal die Befestigungsmuttern zusätzlich mit Gewindeverklebung gesichert wurden... Bei der Wirewrap-Verkabelung ist man froh, wenn man keine Kabelstränge lösen muss - hierzu gibt es aber auch spezielles Werkzeug.

Die Schalter möchte ich mit Teslanol® T6-OSZILLIN Kontakt- und Tunerspray behandeln - spricht etwas dagegen?

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BeitragVerfasst: Di Feb 21, 2012 22:23 
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Stereowaage hat geschrieben:

Die Schalter möchte ich mit Teslanol® T6-OSZILLIN Kontakt- und Tunerspray behandeln - spricht etwas dagegen?


Ja, dagegen sprechen die Kontaktträger aus Hartpapier. Die sind porös und saugen das Kontaktspray gierig auf. Alle Chemikalien bleiben drin und üben über die Zeit eine zerstörerische Wirkung auf die Metallteile aus.

Meinungen:

http://www.hifi-zeile.de/index.php?c1=i ... ntaktspray

http://www.radiomuseum.org/forum/kontaktsprays.html


Wenn ich einen Schalter nicht zerlegen und rein mechanisch reinigen kann, dann gehe ich folgendermaßen vor. Erstens eine extrem kleine Menge Oxidlösendes Kontaktspray zB. KONTAKT 60 auf die Metallteile aufbringen. (angefeuchtetes Stück Papier geht gut) Dies dann etwas einwirken lassen und nach 1 oder 2 Stunden gründlich abspülen. Dazu eignet sich reiner Alkohol oder KONTAKT WL. Beides kann und sollte man ruhig reichlich benutzen.
Dann trocknen lassen und die sauberen Kontakte vor neuem Anlaufen schützen, zB. mit speziellem Kontaktfett oder dem Spray KONTAKT 61. Auch diese Konservierung wieder nur extrem sparsam auftragen, es soll nichts in das Trägermaterial aus Hartpapier einziehen.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Di Feb 21, 2012 23:55 
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Danke Michael,

mit Hartpapier meinst Du Pertinax

http://de.wikipedia.org/wiki/Pertinax_(Werkstoff)

dann erscheint, wie Du vorschlägst, reinigen - entfernen/"waschen" - konservieren besser, da die mögliche (Neben-) Wirkung von Oszillin auch auf modernere Pertinaxsorten nicht grundsätzlich als inert beurteilt werden kann . Aber (auch im RMO) gibt es dazu mehr als nur eine Meinung (wie schon Henning einmal ähnlich sagte);

Aber ich möchte nun nicht eine unnötige neue Diskussion über diese Hilfsmittel lostreten

Grundsatz aber ist gerade bei so einem Gerät: So vorsichtig und schonend wie möglich.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2012 0:12 
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Hallo Christian

Ja, Pertinax sagt man auch dazu, meint aber das gleiche.

Ganz unten auf deinem Foto sehe ich Schiebeschalter, die über Kipphebel betätigt werden. Die kann man meistens sehr gut zerlegen und die Einzelteile reinigen. Erfordert aber etwas beherztes Arbeiten, denn nach dem auslöten werden sie mit den Anschlußstiften nach oben in einen Schraubstock eingespannt und mit Hammer und Schraubendreher müssen die Haltelaschen vorsichtig aufgebogen werden. Dann kann man die Pertinaxplatte mit den Kontakten und die beweglichen Berylliumfedern entnehmen und gründlich saubermachen.

Aber beim zerlegen Fotos machen, damit alles wieder richtig zusammengebaut wird!

So eine Schalterkur habe ich bei meinem Luxman C-02 durchgeführt, da ist man einige Stunden mit beschäftigt.

Hier ein Bild vom Innenleben des Eingangswahlschalters. mit 2 der 4 Berylliumfedern aufgesetzt. Du erkennst schön, welch tiefen Graben die Federn nach 30 Jahren ins Kontaktmaterial gerieben haben:

Dateianhang:
Alps01_700.jpg
Alps01_700.jpg [ 64.47 KiB | 10335-mal betrachtet ]


Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2012 12:11 
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Hallo Michael,

habe gerade eine Werbung / Beitrag über solche Probleme gefunden

http://www.etus-landgraf.de/FAQ/Poti.html

und mich noch durch Unmengen an Beiträgen rund um dieses Thema gequält. Bei einer derartig aufwendigen Demontage und Revision aller Schalter und Potis komme ich mir vor wie ein Mensch, der sein ganzes Leben nur Gutes tun will - das ist kaum zu schaffen :roll:

Ich habe auch einmal ein genietetes log 1,3M - Tandempoti mit mehrfachen Anzapfungen wegen Achsenbruchs komplett zerlegen und halbwegs neu konstruieren dürfen... muss man nicht unbedingt haben... wohl ähnliches Vergnügen wie herunterfallende Kerne in Philipsfiltern u.ä. ... oh je... aber von der Jammerei wird ja auch nichts besser :wink:

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BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2012 18:40 
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Hallo Christian

Ja, eine solch umfangreiche Arbeit "lohnt" sich natürlich nur bei einem Gerät, daß einem wirklich ans Herz gewachsen ist. Bei meinem C-02 würde ich das jederzeit wieder tun, wenn es mal notwendig wird.
Oder auch bei meinem Röhrenprüfgerät von Neuberger ist diese Arbeit bald fällig, die Kontakte der Drehschalter sehen schlimm aus und ich werde da nach und nach alles penibel reinigen müssen.
Aber dann hält es auch wieder 20 oder 30 Jahre und macht Freude im täglichen Gebrauch.

In deinem Link geht es ja um Potis, nicht um Schalter und ich gebe dem Mann absolut recht. An Potis haben irgendwelche Sprays überhaupt nichts zu suchen, dazu ist die Widerstandsbahn viel zu empfindlich gegen Chemikalien.
Nur bei richtig fetten und ungekapselten Drahtpotis, wie zB. in einem Röhrenprüfer, kann man mit den oben genannten Mitteln K60 KWL und K61 den Schleifer und dessen Bahn auf dem Drahtwickel reinigen.

Wenn du deinen Verstärker retten willst, dann identifiziere doch erstmal die Schalter, die wirklich schon Probleme bereiten und überarbeite nur diese. Dann ist zum einen gleich ein Erfolgserlebnis da und du bekommst ein Gefühl dafür wieviel Aufwand das ist. Alle anderen Schalter bleiben dann halt so wie sie sind und werden erst dann gereinigt, wenn sich die Notwendigkeit ergibt.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Mi Feb 22, 2012 23:30 
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Alles klar Michael, ich lasse mir dafür viel Zeit - es drängt ja nichts. Übrigens habe ich noch einen Link über die Demontage und Reinigung eines solchen Schalters gefunden, der das Prozedere ganz gut dokumentiert:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-5199.html

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BeitragVerfasst: Do Feb 23, 2012 0:07 
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Stereowaage hat geschrieben:
... der das Prozedere ganz gut dokumentiert


Hallo Christian

Sehr gute Anleitung! Tolle Fotos!

Das einzige Fragezeichen würde ich beim "aufbiegen" der Haltelaschen machen. Es kann ja sein, daß es Schaltergehäuse aus relativ dünnem und weichen Stahlblech gibt, bei denen man die Laschen tatsächlich mit einer Zange greifen kann um sie aufzubiegen. Bei den Schaltern von ALPS in meinem Luxman war das definitiv nicht möglich, das habe ich natürlich zuerst versucht. Das ist dickes und hartes Stahlblech, das den kläglichen Angriffen meiner Zange völlig unbeeindruckt trotzte
Viel besser und mit Gefühl ging es dann im Schraubstock mit einem Schraubendreher und einem kleinen Hammer. Genauso habe ich die Laschen dann später auch wieder zugebogen.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 14:07 
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Abschluss Revision Pioneer SA-9100

Lange hat es gedauert, bis endlich wieder Zeit und Wille zur Überarbeitung dieses Verstärkers zusammen waren. Nach großer Ersatzteilbeschaffung erfolgte die völlige Demontage inklusive der Herauslösung aller Platinen. Es wurden 73 Elkos erneuert durch 105°C / 100V Typen, die Kühlleistung der Reglerplatine wurde modifiziert und alle Schalter und Potis wurden gereinigt.


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Ungestörte Funktion beim Dauertest. Schön den "Lebensgefährten" von 1973 weiter nutzen zu können.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 14:41 
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Moin moin Christian,

sauber.... - da hast Du jetzt aber ganze Arbeit geleistet. Sofern die Elkos aus moderner Fertigung durchhalten, könnte man annehmen, dass die Anlage nun weitere 40 Jahre funktionieren wird. Schaut ja wieder aus wie neu! Und es könnte mich glatt dazu anspornen, meinen SONY TA-F70, der mir am vergangenen Sylvester den Dienst quittiert hat, doch noch einmal wieder fit zu machen. Dann hättest Du, wenn auch indirekt, zwei Geräten zu neuem Glanz verholfen :D :danke: :super:


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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 15:58 
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Mensch Großer,
da bist Du ja jetzt schneller fertig geworden als ich gedacht habe.
Respekt!
Jetzt in der vollen Abbildung aller Baustellen sieht das ja noch gewaltiger aus als auf den Detailbildern (die Du mir gesendet hast). Und ich dachte ich hatte viele Elkos getauscht bei meinem "Dänen". Ist bei Dir ja gleich nochmals 50% mehr!!
Auf jeden Fall eine tolle Kombination. Richtig chic!

Viele Grüße auch an Dein Frauchen!!!

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 20:12 
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Die verlinkte Anleitung zum Reinigen der Schalter ist gut, so mache ich das auch immer. Dann funktioniert der Schalter wieder viele Jahre lang einwandfrei.

Drei Dinge wären noch zu ergänzen:

Manchmal wurden bei der Bestückung einige Anschlüsse abgebogen, damit der Schalter vor dem Löten an seinem Platz bleibt. Diese muss man dann vorsichtig geradebiegen, sonst kriegt man den Schalter nicht von der Platine. Es kommt vor, dass der Anschluss dabei abbricht. Ihn dann wieder zu verlängern, ist lästig.

Manchmal sind die Kontaktfedern unterschiedlich, zum Beipiel, wenn manche Kontakte überlappend und andere nicht überlappend schalten. Darauf muss man beim Zerlegen achten und die einzelnen Kontaktfedern hinterher wieder an genau derselben Stelle einsetzen, sonst kommt es nach der Aktion zu störenden Umschaltgeräuschen oder schwerwiegenderen Störungen.

In vielen Radiorecordern aus den 70er bis 80er Jahren findet man auch Schalter, deren Kontakte so aufgebaut sind. Diese leiden aber häufig unter massivem Abbrand des Kontaktes, der die Betriebsspannung schaltet. Grund ist, dass der Schalter einen vollen Elko (im Netzteil) mit leeren Elkos (in der Schaltung) verbindet, dabei fließt kurzzeitig ein recht hoher Strom. Dann hilft nur ein Austausch, mindestens der defekten Kontaktfeder, in vielen Fällen des kompletten Schalters. Ein 1 Ohm-Widerstand in Reihe reduziert die Stromspitzen und damit den Kontaktabbrand.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 20:53 
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Liebe Grüße zurück Jörg! Ja, es war einige Fummelei und ich war glücklich, dass nun alles herrlich wieder läuft und auch, dass ich dafür eine ganz ordentliche Entlötstation hatte . Die Mühe hat sich gelohnt - und: Es war immerhin ein ganz großes Eigengeschenk ;) nach dem Abi....

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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 22:11 
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rettigsmerb hat geschrieben:
Moin moin Christian,

sauber.... - da hast Du jetzt aber ganze Arbeit geleistet. Sofern die Elkos aus moderner Fertigung durchhalten, könnte man annehmen, dass die Anlage nun weitere 40 Jahre funktionieren wird. Schaut ja wieder aus wie neu! Und es könnte mich glatt dazu anspornen, meinen SONY TA-F70, der mir am vergangenen Sylvester den Dienst quittiert hat, doch noch einmal wieder fit zu machen. Dann hättest Du, wenn auch indirekt, zwei Geräten zu neuem Glanz verholfen :D :danke: :super:


Das würde mich für dich und den SONY TA-F70 sehr freuen zumal es sich beim TA-F70 und TA-F80 um in diesen Jahren sehr innovative und technisch interessante Geräte mit hervorragenden Wiedergabeeigenschaften handelt:
( http://www.hifi-studio.de/hifi-klassike ... TA-F70.htm )
Für mich könnten Fehler in so einem Hochfrequenznetzteil, sofern nicht allein durch Bauteilersatz lösbar, wohl schon schwieriger sein - aber du... !

Wenn du dieses schöne Gleichgewicht zwischen Muße und Ehrgeiz, das Vorhaben anzufangen, spürst und ja weißt, dass nicht gleich in einer Woche alles fertig sein muss, tu es. Solche Geräte sind es wert - sie klingen einfach gut und so eine Qualität bekommt man nicht mehr - zumindest nicht für den Ersatzteilpreis einer guten Revision.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 01, 2016 23:15 
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Christian - danke für die Ermutigung. Du hast Recht, denn der Verstärker ist schon für die damalige Zeit recht innovativ und ich war mit der "Performance" immer sehr zufrieden. Es wird wohl auch die Altersschwäche einiger Teile sein, die ihm letztlich den Garaus bereitet haben.

Das Gerät ist erst einmal in einem Karton gut verstaut. Wann ich daran gehe, weiß ich noch nicht, aber es hat ja Zeit, eilt nicht. Dein Projekt hat sich ja auch über einen etwas längeren Zeitraum erstreckt. Wenn dann zum Schluss und am Ende der Mühen so etwas herauskommt, wie Du es vorexerziert hast, ist das Lohn und Genugtuung allemal... :wink:

Gut Ding will eben Weile haben. Eile mit Weile, von "Rennen" hat der Herr nichts gesagt... :mrgreen: :bier:


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