Dampfradioforum

Hallo
Habe Heute auf dem Trödelmarkt dieses gerät gekauft
Was könnte das sein




Gruß Klaus

Hallo

Vermutung: Spartrafo mit Anzapfung,die per Schalter ausgewählt wird, die man Spannung für Gerät anpassen kann.
IIn DDR gab sowas für TV, da TV empfindlich auf Abweichung reagiert.(nur hörensagen)

Grüss
Matt

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unbekannt

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Thomas Jefferson

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Hallo zusammen,

Matt hat recht das ist ein s.g. Konstanter. Damit kann man Manuell die Ausgangsspannung "Regeln" Bei starken Schwankugen kann man dort diese Ausgleichen (Vorrausgesetzt diese ist länger vorhanden).

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--->Freund der glühenden Glasrollen<---
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--->Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
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Ja, Matt hat von der Sache her recht, aber das ist ein Sparstelltrafo, kein Konstanter. Die Konstanter hiessen in der DDR meist Kontanze und haben die Ausgangsspannung automatisch geregelt. Bei diesem hier muss man die Ausgangsspannung manuell regeln. Und Achtung, das ist kein Trenntrafo !

Was mich immer wieder staune, in der DDR waren diese Geräte ja weitverbreitet, aber waren die im Westen wirklich nicht üblich ? Das würde ja bedeuten daß im Westen der Strom besser war und man nicht regeln musste .

Gruss
Uwe

Gut für Röhrenradio, wenn man am Netz 240 Volt hat die Spannung auf 220 Volt einstellen kann. Allerdings werden auch 20 Volt "Verbraten"

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Der Arbeitsplatz
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Die Homepage
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Matthias Claudius

Im Westen fiel die Schwankung der Netzspannung geringer aus als in der früheren DDR, da es weniger oberirdische Versorgungen gab. Nach der Wende habe ich das im grenznahen Raum in Nds. kennengelernt.
Um in kritischen Fällen (Labor, Messaufbau u.a.m.) eine nahezu konstante Spannung zu erhalten, gab es aber auch magn. Konstanter im Westen.
Bei dem hier vorgestellten Gerät handelt es sich aber lediglich um einen einstellbaren Spartrafo, wie bereits angemerkt wurde.


Verbraten im Sinne von Wärme wird dabei gar nichts, da alles induktiv arbeitet; gleichwohl mag es hilfreich bei Geräten sein, die an 240V betrieben werden und nicht dafür ausgelegt waren.

Na ja kommt immer darauf an wo man wohnt. Ich bin in einem kleinen Weindorf (Wessiland), groß geworden. Im Herbst während der Traubenlese wenn die Weinbauern ihre Keltern angefahren haben, brach die Spannung ein und schwupp gab es eine Bildstörung. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Die Bauern mussten schließlich nach rüsten, und mit der Stern/Dreieck-Schaltung die Hauptmotoren hoch fahren. Ein neues Trafohäuschen (es gab immer mehr Neubauten und Einwohner) hatte dann eine konstante Stromversorgung auch im Herbst gewährleistet.
Aber wir saßen ja damals nicht vor der Playstation, Computer oder Glotze mit den drei Programmen. Wir sind in der Pampa umher gezogen, haben Lagerfeuer gemacht, kleine Hütten im Wald gebaut. Da war es uns total egal ob der Strom schwankt oder nicht
Die krasseste Stromschwankung die ich je erlebt hatte war vor 11 Jahren auf der Insel Karpathos (Griechenland), da gab es nur an oder aus Alle 5-10 Minuten viel der Strom aus, nach 20-30 Sekunden ging er wieder an. Klimaanlage hatten wir nicht, Fernsehen im Urlaub ist auch Schrott zumal nur griechische Programme liefen. Das Meer braucht ja zum baden kein Strom, und Eis wegen der fehlenden Kühlkette zu essen haben wir gelassen. Rückflug nach Frankfurt war Mittags am 11.September 2001 zum Glück hatten viele so wie wir, auch kein Fernsehen geschaut es wäre wohl Panik an Bord ausgebrochen.

Gruß Gery

Sowas hab ich auch noch rumstehn:



Diese weiße Steckdose wurde mal vom Vorbesitzer erneuert,Original ist da eine Flache, Schwarze *Schweinsnase*, wie in deinem Gerät drinn.

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Mfg.
Mario

Zum Thema Spannungsschwankungen:

ich beobachte seit Jahren extreme Schwankungen bei der Kraftstromversorgung. An manchen Tagen brennt das Bratgut in der Pfanne im Nullkommanichts an, an anderen Tagen dauert es eine Ewigkeit, ehe man es gar bekommt. Wieso ? Was könnten die Ursachen dafür sein ? Großverbraucher in der direkten Umgebung haben wir nicht, dafür aber in etwa 40 KM Entfernung die Grevenbroicher Braunkohlekraftwerke. Sollten die mal ein paar Kohlen mehr auf den Rost werfen ?

Spannung gemessen habe ich da bislang allerdings noch nicht.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Ja,dann machen die im Kohlekraftwerk sicher *Middach* (*Mittag*)

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Mfg.
Mario

Hallo, Holger,

hier hilft nur, alle 3 Phasen gegen Nulleiter mit jeweils einem Instrument zu messen. Das Ganze dann auch längerfristig.

Andere Möglichkeit, habe ich selbst schon erlebt: Nulleiter in der Hausinstallation unterbrochen, allerdings sind da je nach Lust und Laune die Trafos der Radiowecker, Glühlampen, Standbynetzteile der Fernsehgeräte etc draufgegangen.

Oder wenn es nur den Backofen betrifft > Defekt im Backofen, ( Thermostat etc )

VG Henning

PS: Wie gut, das es thermische Trägheit gibt, sonst gäbe es Pizza nur kalt oder schwarz.

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz

Hallo Henning,

nee, solche Probleme gab´s hier noch nicht. Komischerweise dauert es mit dem Braten immer sonntags mittags am längsten. Wenn Du das abends oder noch später machst, geht´s wie Hulle....ist das Kabel, das hier ins Wohngebiet führt, einfach unterdimensioniert ?

Gruß
Holger

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Oder Holger kann nicht kochen
Nö, das so etwas von Spannungsschwankungen kommt, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Gruß Gery

das ist normal. Je mehr Hunger man hat umso länger dauert die Zubereitung.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Dir sollte der Begriff "Hauptverkehrsstunde" noch geläufig sein, das war bekanntlich die Zeit mit dem höchsten Erlang-Wert.
Analog dazu verhält es sich mit der Auslastung der E-Netze. Wenn dann noch mehrere Abnehmer durch Neubaugebiete o.ä. hinzu kommen, könnte das eine Erklärung sein.
Statistisch dürften sonntags mittags die meisten E-Herde benutzt werden.