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 Betreff des Beitrags: Digitalisierung von analogen Quellen
BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 8:41 
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Liebe Forumsmitglieder!
Es steht folgende Aufgabe: Über ein Mikrofon sollen ein paar Sätze gesprochen werden, jeder Satz in eine Datei verpackt, damit man sie mit dem Windows Media Player in beliebiger Reihenfolge abspielen kann. Ich habe einen ASUS-Laptop mit Windows 7.
Nichts leichter als das, dachte ich. Du startest im Zubehör den Audio-Recorder, sprichst und speicherst. Fertig. Das Ergebnis mit dem eingebauten Mikrofon war enttäuschend. Da habe ich mein Sennheiser Mikro und das Behringer - Mischpult geholt, da kommt ein wirklich guter Sound raus. Den Ausgang des Mischverstärkers an die Klinkeneingangsbuchse des Laptop angeschlossen.

Grauenhaft, grauenhaft. Verzerrt, verstümmelt, leise, nicht zu verstehen. Ich habe den Eingangspegel verändert, die Aufnahmen werden nicht so laut wie Dateien von der CD. In der Systemsteuerung Hardware und Sound den "Realtek HD Audio Manager aufgemacht. Da kann man internes und externes Mikro einzeln und unabhängig in der Lautstärke und die Vorverstärkung stufenweise verändern. Im Format kann man von 44 kHz Abtastrate bis 192 kHz Abtastrate (Studioqualität) wählen. Ich habe alles durchprobiert. Grauenhaft. Es geht nicht. Es geht schlechter als die erste Walze vom Edison.

Was habt Ihr für Erfahrungen? Sicher habt Ihr schon mal Platten digitalisiert, ist ja auch nichts anderes. Welche Eingangsspannung (AC) sollte man an die Eingangsbuchse anlegen? Wenn mir nichts besseres einfällt, will ich mit der Videokamera Aufnahmen machen und die Tonspur daraus extrahieren. Die Kamera digitalisiert prima, und der Film kommt schon digital raus....

Ich hab auch noch einen 2-ten Laptop, da war ich noch nicht dran, und eine externe USB - Soundkarte hab ich auch noch. Das nur als Hinweis.

So, meine Lieben, jetzt seid Ihr dran zu sagen, was ich falsch gemacht habe. Danke für Euer Interesse.
Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 9:07 
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Hallo Charli,

Ich habe mit einer älteren Version von _Steinberg WaveLab_ sehr gute Erfahrungen gemacht.War nicht ganz billig damals aber eine vernünftige Aussteuerungsanzeige und sehr viele Funktionen und Einstellungen sind vorhanden.Wie Du selber feststellen konntest sind die Windows-Bordmittel nicht einmal als Notbehelf zu gebrauchen.
Das ist meine Meinung dazu.

Gruß Gerd


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 9:14 
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Laptopsoundkarten taugen in der Regel nix. Du kannst die USB Soundkarte mal testen. Ich nehme mit einen SD-Karten Recorder auf. Der macht WAV mit bis zu 48kHz, wie bei DAT- Recordern. Das Teil ist so groß wie eine Zigarettenschachtel.
Externe Soundkarten gibt es auch gute, aber die sind auch teuer.

Wie wäre es damit.
http://conrad.de/ce/de/product/555593/Z ... l-Recorder

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 10:55 
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Registriert: Do Jun 02, 2011 8:19
Beiträge: 208
Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Charlie,
Also ich habe einen Tower mit ASUS Board und Windows 7 drauf. Für den Sound benutze ich eine Soundkarte von Creativ. Wavelab 3 fand ich immer am besten. Früher hatte ich "Get it on CD" von Steinberg benutzt. Hatte damit sehr viele LPs eingespielt. Wichtig bei den Aufnahmen ist, das der maximale Eingangspegel unterhalb Null dB liegt. Du kannst nach der Aufnahme die gesamte Datei Normalisieren, um den Peak auf Null dB zu bringen. Die lauteste Stelle ist dann Null dB, was die Grenze ist. Wichtig ist auch, das du im Programm die Soundkarte einstellst, sonst nimmt er nur den ollen Wavemapper von Windows. Umwandeln in MP 3 mache ich immer mit "Cool edit Pro 2". 192 kb ist ein guter Mittelwert, wenn es um Qualität geht. Studioqualität ist das aber in keinster Weise. Wav ist immer noch das beste, weil Original. Wenn du Studioqualität haben willst, brauchst du eine Soundkarte mit symmetrischen Eingängen. Kostet so ab 300 Euro aufwärts. Ich denke aber, den Aufwand willst du nicht treiben für ein Paar Aufnahmen. Im Fall Laptop kannst du nur eine externe Sounkarte anschließen. Wichtig bei Brummschleifen ist noch, das alles an einer Steckdose hängt. Ich hatte damals nämlich das Problem gehabt. Ein NF Trenntrafo wäre auch noch eine gute Lösung. Ein Laptop ist nicht der Renner, wenn man etwas mehr machen will.
Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben.

Grüße aus Berlin
Ultraschall

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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 11:36 
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 14:38
Beiträge: 1361
Danke für Eure Antworten!
@Petzi: Das _Steinberg WaveLab_ ist wohl eine Software, die den im Laptop befindlichen AD-Wandler (oder einen extern angesteckten) nutzt?

Mit dem im Laptop eingebauten DA-Wandler spiele ich ja die Musiken ab, von CD oder auch mp3, da ist mir miese Qualität noch nicht so aufgefallen, obwohl ich schon gehört habe, dass es auch bei den DA-Wandlern große Unterschiede gibt.

@Radiobastler: Der Tipp mit Conrad ist gut.
@Ultraschall: So wie ich es lese kann man den Eingang einer Soundkarte oder den Klinkeneingang am Laptop bis 0dB aussteuern (0,7V etwa), ohne dass der erstmal kaputtgeht....?
Das mit den symmetrischen Eingängen und Brummschleifen wußte ich, ist aber ein guter Tipp. Auf meinem (zwar analogen) Mischpult wird auch alles symmetrisch geführt. Studioqualität muss es gar nicht sein, ich will eigentlich nur, dass sich keiner aufregt.... :angry:

Übereinstimmende Meinung: Der Recorder in Windows taugt nix, und die Hardware ist mäßig... deute ich das richtig?
Es liegt also nicht daran, dass ich es nicht bedienen kann....

Danke erstmal
Grüße vom
-charlie-
Ergänzung: Weil wir gerade vom Musikmachen reden, schaut mal hier auf den Schlagzeuger, nach einer kurzen Einleitung gehts gleich los....
http://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 13:42 
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Das würde ich so sagen. Die Frage ist, wieviel Geld möchtest du ausgeben.
Es gibt ja mehrere Möglichkeiten.
Externe Sounkarten gibts günstige und teure. Hier kann man leider nur selbst testen. Ich kann dir leider keine empfehlen, da ich keine benutze. Diese kleinen Rekorder sind aber recht gut. Da gibts natürlich auch Unterschiede zwischen professionellen, semiprofessionellen und Amateurgeräten. Ich benutze einen ganz einfachen Recorder, mit dem bin ich sehr zufrieden.

http://www.conrad.de/ce/de/product/3104 ... l-Recorder
http://www.conrad.de/ce/de/product/3108 ... l-Recorder

Edith: Meiner ist Baugleich mit diesem, meiner war nur von Conrad, hat aber genau soviel gekostet.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/ar ... n=GBase/DE
einziger Nachteil, der LineIn ist etwas zu empfindlich, da muss unter Umständen ein Dämpfer zwischen geschaltet werden. Ich habe mir da so ein kleines Kästchen gebaut.
Mein Braun regie 520 hat aber DIN Ausgänge, da gehts auch ohne Dämpfer sehr gut.

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Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 14:04 
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Registriert: Do Jun 02, 2011 8:19
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Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Das, was Windows mitbringt, ist nur eine Grundausstattung, damit überhaupt erstmal etwas funktioniert. Den Luxus musst du dir zusätzlich einbauen.
Zum Mediaplayer: Ich behaupte mal, das er funktioniert, nur das du hiermit nichts siehst, also Eingangspegel. Desweiteren solltest du deine Eingangssignale am Rechner abhören. Am besten mit Kopfhörern.
Externe Einspeisung: Gibt es beim Laptop eine Möglichkeit, den Sound einer externen Karte digital einzuspeisen ? Analog wäre da blödsinn, da du dann wieder über den Wavemapper gehen müstest.

Pegel begrenzung: Bei Musik lasse ich immer die Originaldynamik stehen. Bei Aufnahmen vom Mikrofon benutze ich einen elektronischen Eigenbaubegrenzer. Damit sind Übersteuerungen dann nicht mehr möglich und du kannst mehr Druck aufbauen. Den Frequenzgang habe ich da bei 14 KHz festgelegt.

Grüße Ultraschall

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Zuletzt geändert von Ultraschall am Sa Sep 28, 2013 14:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 14:13 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Charlie,

die Erfahrung kann ich nur bestätigen. Wobei ich nicht auf einen Läppi gegangen bin sondern auf einen "ganz normalen" PC. Nun habe ich aber mein Geld auch nicht zum Verschenken, zumal dann, wenn ich kurzfristig gewollte und nur selten bis einmal genutzete Sonderlösungen brauche.

Weil ein normales Aussteuern über die Computerfeature einfach nicht möglich war und immer wieder zu grauenhaften, verzerrten und übersteuerten Ergebnissen geführt hat, bin ich folgenden Umweg gegangen:

Ich habe die Aufnahme aufs Bandgerät gegeben und dort vernünftig ausgesteuert. Weil man das über den Kopfhörerausgang hören und auch dort rausgehen kann, habe ich an den das "Überspielkabel" zum PC angeschlossen. Wegen der perfekten Aussteuerung durch die Aufnahmeseite des Gerätes liegt da ein ebenso gutes Stereo-Signal an. Und über den Lautstärkeregler des Kopfhörers ist mir auch eine gute Austreuerung auf dem PC gelungen, weil am PC nämlich beim besten Willen nichts übersteuerungs- und artefaktefrei aussteuerbar war.

Auch wenn ich mich in dieser Runde für mein Verfahren vielleicht "wegducken" muß: - es hat aber wunderbar funktioniert.

Gruß und schönes Wochenende,

Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 14:36 
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Hallo

eine Möglichkeit ist noch die Tonspur mit dem Handy aufzunehmen, oder manche MP3 Player haben auch eine Aufnahme Möglichkeit. Und diese dann auf deine PC überspielen.

_________________
Gruß Helmut
---------------------
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 15:25 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Oldradio hat geschrieben:
Hallo

eine Möglichkeit ist noch die Tonspur mit dem Handy aufzunehmen, oder manche MP3 Player haben auch eine Aufnahme Möglichkeit. Und diese dann auf deine PC überspielen.


Ist dann aber Mono, da der Headset-Stecker am Handy Input nur Mono kann.

Hat man einen Desktop-PC hat man eigentlich mehr Möglichkeiten, hier gibts günstige Soundkarten, die recht ordentlich sind.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 16:08 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
radiobastler hat geschrieben:
Oldradio hat geschrieben:
Hallo

eine Möglichkeit ist noch die Tonspur mit dem Handy aufzunehmen, oder manche MP3 Player haben auch eine Aufnahme Möglichkeit. Und diese dann auf deine PC überspielen.


Ist dann aber Mono, da der Headset-Stecker am Handy Input nur Mono kann.

Hat man einen Desktop-PC hat man eigentlich mehr Möglichkeiten, hier gibts günstige Soundkarten, die recht ordentlich sind.


Mit dem Note II und dem Cowon D2 lassen sich ganz ordentliche Aufnahmen machen. Gratis Apps für Samsung bzw. die Cowon Software leisten genug.

Mit (zugekaufter, nicht ganz billiger) Soundkarte im PC hatte ich immer nur Ärger: nach jedem Neustart waren die mühsam ertüftelten Einstellungen wieder im Eimer. Unendlicher Zeitverlust! Ganz zu schweigen von den Treiberkapriolen nach einem Wechsel des Betriebssystems.

Auch brauchbar sind ggf. Videoaufnahmen mit der Digitalkamera und anschließendem Extrahieren der Soundspur.

Sehr gute Aufnahmen gelingen natürlich mit dem Tascam HD-P2 auf CF Karte. Aber das ist dann eine andere Klasse.

_________________
Gruss roady43 (Michael)

Albis 94 Loewe Opta Thule Graetz Fantasia 1120 Tannhäuser-Stereo D330, Grundig Heinzelmann 1 Nora Egmont GW855 Saba Meersburg 8 Grundig 9166 Stereo Resonar 659SG Biennophone 5021


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 18:00 
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Danke, da sind überall gute Ideen dabei.
Zunächst mal zum Laptop. Das ist eigentlich ein ganz normaler schneller Rechner. Die Soundkarte kann natürlich Müll sein, aber das grauenhafte, perverse passiert in der Umwandlung, der Karte, nicht im Rechner. Wenns dann einmal digital ist, kanns ja eigentlich nicht mehr schief gehen. Da werden die Bytes ja nur noch hin und hergeschaufelt....

Ich werde als nächstes mal mit der externen USB Soundkarte probieren. Etwas Neues für ggf. mehrere hundert Eus, da bin ich noch etwas "sträubig". Eigentlich denke ich, heutzutage sollte ein 16Bit-Wandler kein hardwaretechnisches Problem mehr sein. Und wenn da ein Amplitudenwert mal 2Bit von insgesamt 64tausend daneben liegt (größer sind die Fehler nicht), wird die Emma von der Straße das nicht hören. Isses nu so schwer, mit einem Timer, der mit 1/190 kHz läuft, die Werte abzuholen und in einen Puffer zu stauchen? Mehr braucht doch eigentlich keiner. Ich weiß nicht, was die bei dem Windows Audiorecorder machen, vermutlich lassen die alles von Aliens übersetzen....

Und noch ein Problem habe ich. Wenn ich vom Laptop CDs mit dem ganz normalen Mediaplayer abspiele und der Laptop läuft auf Batteriebetrieb, dann ist in den Modulationspausen (zwischen den Titeln) Totenstille. Stecke ich aber das Netzteil an (weil die Batterie vom Laptop nur 2 h durchhält), dann ist in den Pausen ein leises Zirpen, Knacken, Zischeln zu hören was mich maßlos aufregt, also eindeutig Störimpulse vom Schaltnetzteil. Nun weiß ich nicht, was da alles zwischen Laptop und Netzteil hin und hergeht, ob es wirklich nur Gleichspannung ist, die zum Laptop eingespeist wird. Dann könnte man ein Filter dazwischenbauen, was die Impulse wegfiltert. Ich hab schon einen Adapterstecker, morgen baue ich ein Kabel und Messe mal Strom und Spannung und häng mal einen Oszi dran um die Schweinerei anzusehen. Habt Ihr schon mal sowas bemerkt? Und was dagegen gemacht?

Danke nochmal für die vielen guten Tipps
Grüße vom
-charlie-
und was sagt Ihr zum Schlagzeuger? Ist das nicht ein absoluter Könner? Aber immer kann man das nicht hören, aber spaßig anzuschaun.


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 18:15 
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Hallo Charlie,
im Laptop werden weitere Spannungen auf induktive Schaltbasis hoch und runter transveriert, da wird bestimmt ein Störfeld aufgebaut

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 18:18 
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Registriert: Do Jun 02, 2011 8:19
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Das mit den Störimpulsen klingt nach einem Masse - oder Potenzialproblem. Erde mal den Rechner. Schalte mal einen Trenntrafo dazwischen oder stöpsel mal ein ganz normales analoges Netzteil ran. Versuch macht klug. Zum Glück habe ich keinen Laptop.

Grüße Ultraschall

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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2013 20:20 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
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Hallo

Gegen derlei Störungen hat so etwas http://www.amazon.de/Hama-00045683-NF-Entst%C3%B6rfilter/dp/B00006JAYQ/ref=pd_sim_ce_1 bei mir geholfen.

Gruß Gerd


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