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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Marantz Model 1050

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 Betreff des Beitrags: Marantz Model 1050
BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 9:12 
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Diesen super Verstärker habe ich auf einem Flohmarkt entdeckt.
zu beginn haben alle Potis gerauscht. Habe Sie gereinigt und jetzt gehts wieder alles.

bis auf: einen Brumm der sich schon beim einschalten auf die Lautsprecher legt.

wenn man etwas lauter Musik hört stört er eigentlich nicht.

hat jemand ne Idee , oder sogar Pläne??? :idea:

_________________
hmm, was ischn das schon wieder ???


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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 9:56 
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Hallo,

versuche es wieder einmal mit den Netzteilelkos und ggf. dem Netzgleichrichter.
Übung im Austausch der Elkos hast du doch jetzt. :wink:


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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 11:04 
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ja ich sollt halt wissen welche das sind??

da sind 2 fettze Brummer drin 50V / 6800 microfarad
und jede menge andere ( viel kleiner )

da kommts wieder raus, das ich kein Plan hab :oops:

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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 12:24 
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Erst jetzt sehe ich, dass es sich um ein Halbleitergerät handelt.

Zeigt sich der Fehler auf beiden Kanälen? -> vermutlich Netzteil; nur ein Kanal -> diesen Kanal untersuchen.
Lade und Siebelkos sind die dicken Dinger hinter dem Gleichrichter, notfalls anhand der Platine die Leitung verfolgen.
Vllt. besitzt ein Mitglied hier das Schema, andernfalls käuflich erwerben, wenn es dir die Sache wert ist.


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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 13:20 
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ja eigentlich schon, immerhin würde ein solcher Verstärker noch ca. 100 eur bringen. Wenn man den veräußern wollte !!!
aber lieber nicht, macht tolle Musik der kleine

wenn ich mich recht entsinne ist eine Stufe ganz defekt.
die andere geht mit leichtem brummen

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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 14:43 
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Hallo,

das ist wohl dieses Gerät hier:

http://www.radiomuseum.org/r/marantz_1050.html

Wenn eine Stufe "ganz" defekt ist, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Oft sind die Endstufen einzeln nochmals über Feinsicherungen abgesichert.
Allerdings hat das Auslösen solch einer Sicherung meist einen Grund.
Wenn die Verstärkerstufen gleichspannungsgekoppelt sind - was bei Verstärkern dieser Bauart eigentlich immer der Fall ist - dann reißt häufig bei einem Defekt die eine Stufe die Nächste mit. So kann es vorkommen, daß der Kanal von vorne bis hinten im Ar*** ist.
Dies überlebt dann bis zum Auslösen der Sicherung auch der eine oder andere Widerstand nicht. Defekte Widerstände sehen oft bei diesen Geräten völlig intakt aus!

Messe mal die Halbleiter in eingebautem Zustand auf Kurzschluß durch.
Bei einem Austausch keinesfalls europäische Vergleichstypen verwenden! Das geht schief!

Die Brummspannung kannst Du oszillographieren, sofern Oszi vorhanden.
Brummspannung kann auch durch überhöhte Stromaufnahme entstehen. Dies bewirkt dann aber häufig hohe Temperatur bei irgendeinem Bauteil, - eventuell sogar mit Rauchentwicklung.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 16:49 
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Rocco11 hat geschrieben:
...
Bei einem Austausch keinesfalls europäische Vergleichstypen verwenden! Das geht schief!
...

Hallo Rocco,

hast du schlechte Erfahrungen gemacht oder woher resultiert deine Empfehlung?
Bislang dachte ich immer, Vergleichstypen heißen so, weil sie sich austauschen lassen. :o


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BeitragVerfasst: Do Jan 29, 2009 22:36 
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Hallo Radiomann,

ja, - meine Empfehlung beruht auf äußerst schlechten Erfahrungen.

In diesem Thread

http://dampfradioforum.de/to ... -105u.html

schrieb ich damals:

"Unter gar keinen Umständen einen deutschen "Vergleichstyp" für einen japanischen Transistor verwenden!!! Auch nicht bei einem sogenannten "Kleinleistungstransistor"! Das habe ich in der Vergangenheit zwei Mal gemacht und bin zwei Mal dermaßen auf die Fresse gefallen, - da machst Du Dir keinen Begriff!
Einmal hat es mich rund 150 DM an Ersatzteilen gekostet und das Gerät (Verstärker) ging immer noch nicht, - und das andere Mal ist mir bei einem sehr hochwertigen Gerät die halbe Platine abgebrannt."


Dieses sehr hochwertige Gerät von dem die Rede ist, ist der Plattenspieler Sony PS-X9 der in meinem Avatar zu sehen ist. Den gibt's in Europa vielleicht gerade so 10-20 Mal. Durch den Platinenbrand ist nun der Neuzustand dahin.

In der jüngeren Vergangenheit habe ich zwei Harman Kardon Verstärker bzw. Receiver mit jeweils "durchgeschlagener" Endstufe (jeweils 1 Kanal) repariert. Beide Male habe ich von vornherein die Originaltransistoren verwendet (2SAxx, 2SBxx, 2SCxx) und habe gut daran getan. Es gab keinerlei Beanstandungen oder weitere Ausfälle.
Zu japanischen Widerständen könnte ich ebenfalls eine Geschichte erzählen. Auch das hängt mit dem PS-X9 zusammen. Vielleicht schreibe ich irgendwann mal einen Bericht darüber.

Zitat:
Bislang dachte ich immer, Vergleichstypen heißen so, weil sie sich austauschen lassen.

Ich gewann den Eindruck, als wenn die problemlose Austauschbarkeit an den Landesgrenzen endet. Ob das Fabrikat nun eher japanischer oder eher US-Amerikanischer Natur ist, spielt keine entscheidende Rolle. Japan hat sich sehr an den USA orientiert und von dort gewisse Konstruktionsgewohnheiten übernommen.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Jan 30, 2009 9:20 
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Hallo Rocco,

danke für deine Ausführungen.
Da ich nur rel. selten Geräte repariere, waren mir diese Dinge nicht unbedingt bekannt, deshalb die Nachfrage.
Beim Austausch dt. Halbleiter nach Vergleichsliste gab es in der Vergangenheit nämlich keine Probleme.


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BeitragVerfasst: Fr Jan 30, 2009 10:34 
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klingt ja interessant, aber woher bekommt man nun die "ausländischen"
Austauschobjekte her ???

ich glaube für meinen Fall , lass ich lieber die Finger weg.

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BeitragVerfasst: Fr Jan 30, 2009 13:00 
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Hallo Zmichl,

auch hierzu schrieb ich etwas.

Bei www.bassenberg.de gibt's sowas.
Sehr faire Preise und schnelle Lieferung auf Rechnung. Die Portokosten sind sehr angemessen.


Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Jan 30, 2009 13:45 
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Zmichl hat geschrieben:
...
ich glaube für meinen Fall , lass ich lieber die Finger weg.

Vielleicht solltest du einen Freund um Hilfe bitten, dann klappt es auch. :wink:


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BeitragVerfasst: Fr Jan 30, 2009 14:59 
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kann mir jemand helfen ? :oops:

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