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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Straßenlaterne mit Hg-Dampflampe

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 Betreff des Beitrags: Straßenlaterne mit Hg-Dampflampe
BeitragVerfasst: Do Okt 09, 2014 21:27 
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Ich hab eine alte tschechische Straßenlaterne die nach ihrem ersten erfolgreichen Startversuch beim zweiten nun nicht mehr anspringen will.

Viel ist nicht drinnen:

Bild

Es fließen nun bei ein- aber auch bei ausgeschraubter Birne ca. 0,5A
Ist die Lampe kaputt? Oder die Drossel? Oder der Kondensator? :Schulterzuck:
Die Drossel hat (gemessen mit 9VDC) 5,7 Ohm.


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BeitragVerfasst: Do Okt 09, 2014 21:58 
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Ich würde da erstmal auf das Leuchtmittel tippen. Die können recht sensibel sein.. (Wer kennt den Trick nicht: Ein kräftiger Tritt gegen den Laternenpfahl und die Lampe ist aus... Das geht auch nur bei Quecksilberdampflampen, weil die empfindlicher sind als zum Beispiel Natriumdampflampen.)
Hast du sie zwischen ersten und zweiten Versuch ausreichend auskühlen lassen? Hochdruckdampflampen lassen sich nämlich nur kalt starten.
Die Drossel sollte in Ordnung sein (ohne Garantie). Der Kondensator und der Widerstand dienen der Leistungskompensation, die Lampe würde sich auch ohne diese starten lassen.


Ich hatte ja auch mal hier einen Restaurationsbericht einner DDR-Straßenlampe veröffentlicht.. da ist bis auf den Widerstand genau das gleiche drin.. Ich hatte den PCB-haltigen Kondensator rausgeschmissen und betreibe sie nun ohne Kondensator und das geht super.

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Gruß
Niklas


Zuletzt geändert von röhrenfan2011 am Do Okt 09, 2014 22:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Okt 09, 2014 21:59 
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röhrenfan2011 hat geschrieben:
Ich hatte ja auch mal hier einen Restaurationsbericht einner DDR-Straßenlampe veröffentlicht.. da ist bis auf den Widerstand genau das gleiche drin..

Diesen hier?:http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=15451&p=141169

Gruß,
Lukas

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BeitragVerfasst: Do Okt 09, 2014 22:05 
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frikkler hat geschrieben:
röhrenfan2011 hat geschrieben:
Ich hatte ja auch mal hier einen Restaurationsbericht einner DDR-Straßenlampe veröffentlicht.. da ist bis auf den Widerstand genau das gleiche drin..

Diesen hier?:http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=15451&p=141169

Gruß,
Lukas


Ja genau dieser. Wie ich oben noch ergänzt hatte, funktioniert sie auch ohne Kondensator. Weswegen ich bei der Lampe bei Phalos auf das Leuchtmittel tippe oder eine nicht ausreichende Abkühlzeit.

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Gruß
Niklas


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BeitragVerfasst: Do Okt 09, 2014 22:26 
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Muss ich wohl gestehen ja...30-40 Sek. zwischen ab und wieder anschalten... :wut:

Die kann man nicht noch retten oder?
Ich messe an der Birne 12,5k was wohl der eingebaute Widerstand ist den ich durch das Glas sehe.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 10:47 
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Nja ich hab die Starteinheit nun mal überbrückt und eine normale Glühbirne reingeschraubt.

Wenn ich mal wieder eine Hg-Dampflampe bekomme dann kann ich es ja wieder zurückbauen.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 14:48 
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140 W für eine HQL ist schon sehr seltsam, ich kenne nur 125 W, dann kommt erst wieder 250 W, soweit mir bekannt. Ist vielleicht tschechisch spezial.

Der Widerstand in der Birne geht zur Zündelektrode. Wenn die Lampe aus und kalt ist, sollte hier kein Durchgang oder Widerstand messbar sein. Vielleicht ist diese Zündelektrode kurzgeschlossen, z. B. durch einen Quecksilbertropfen. Du könntest mit viel Glück mit vorsichtig schütteln oder klopfen die Zündelektrode wieder frei bekommen.

Achte aber darauf, dass die Drossel nicht mehr überbrückt ist beim Austesten.

Die gemessenen 0,5A ohne Birne ist der Kondensator-Blindstrom.

Ciao, Jacob

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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 14:56 
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hallo Jacob,

ich hab hier eine 400W E40 :bier:
Dafür such ich noch nach der Spule.

lG Martin


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 15:02 
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Klar, mein Fehler, ist eine 125W/E27 Hg-Lampe

Hab heute beim Bauhof nachgefragt, die haben solche Lampen nicht mehr. Nur noch Na-Lampen wegen der Ungiftigkeit.
Also doch neue bestellen müssen...


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 18:01 
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Kann mir mal einer erklären was genau in der Lampe passiert wenn man sie wie ich, nicht abkühlen lässt sondern dann wieder so schnell einschaltet?
Interessiert mich einfach...


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 18:48 
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Phalos Southpaw hat geschrieben:
Klar, mein Fehler, ist eine 125W/E27 Hg-Lampe

Hab heute beim Bauhof nachgefragt, die haben solche Lampen nicht mehr. Nur noch Na-Lampen wegen der Ungiftigkeit.
Also doch neue bestellen müssen...


Dann solltest Du Dich mit der Bestellung beeilen, denn diese Dinger werden verboten wegen dem Quecksilber, also diesmal etwas begründeter als das Glühbirnenverbot.
Dieses wurde ja nur von korrupten und inkompetenten Politikern durchgesetzt, damit Osram und Philips sich mit teureren und untauglichen „Energiespar“lampen die Taschen füllen konnten.

Phalos Southpaw hat geschrieben:
Kann mir mal einer erklären was genau in der Lampe passiert wenn man sie wie ich, nicht abkühlen lässt sondern dann wieder so schnell einschaltet?
Interessiert mich einfach...


Gar nichts. Wenn sie genug abgekühlt ist, zündet sie wieder.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 18:58 
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Aber sie zündet ja nun überhaupt nicht mehr.
Obwohl sie jetzt über 1 Tag lang auf dem Tisch lag.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 19:21 
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Mein Fehler, sie leuchtet wieder! :D

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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 20:01 
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Phalos Southpaw hat geschrieben:
Kann mir mal einer erklären was genau in der Lampe passiert wenn man sie wie ich, nicht abkühlen lässt sondern dann wieder so schnell einschaltet?
Interessiert mich einfach...


Wenn die Lampe noch heiß / warm ist, ist ganz einfach noch das komplette Quecksilber verdampft und im ganzen Kolben verteilt. Das Quecksilber kann somit keinen Entladungsbogen bilden zwischen den Elektroden. Das kann es erst wieder, sobald sich das Quecksilber genug abgekühlt hat und sich wieder zu einem Tropfen gesammelt hat. Ähnlich ist es bei Natriumdampflampen. Jedoch kann bei ihnen der Entladungsbogen bei Erschütterungen nicht so leicht abreißen.

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Gruß
Niklas


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BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2014 23:55 
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Mcht nüscht, jetzt geht wie wieder :super:
Ich brauche nur noch eine neuen Kondensator.

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