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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Problem mit Satellitenempfang: manche Sender zeitweise weg

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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 20:04 
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klausw hat geschrieben:
4) Kabeltausch /SAT-Leitungen
Habe ich noch nicht gemacht und kann das gerne ausprobieren; verstehe aber grad nicht, warum hiermit ein defektes Quad-LNB identifizierbar wäre.

Solch ein LNB hat ja die Elektronik drin, um vier verschiedene Geräte anschließen zu können. Wenn also über das Kabel, an dem der Recorder angeschlossen ist, der Empfang stabil ist, heißt es aber nicht, daß die Elektronik bei den anderen Ausgängen in Ordnung ist. Wenn du also die Kabel tauschst und dann am Recorder diese Probleme auftreten, liegt es mit ziemlicher Sicherheit am LNB. Ich meine mit "Kabel tauschen" nicht, daß du neue Kabel ziehen sollst, sondern die Belegung der Geräte an den Kabeln ändern sollst. Also wo jetzt der Fernseher dranhängt, den Recorder dran usw...

Wobei natürlich gegen eine Neuausrichtung der Schüssel nichts einzuwenden ist, denn durch starken Wind kann es durchaus mal passieren, daß die sich etwas verstellt. Wenn sie vorher vielleicht nicht 100%-ig korrekt ausgerichtet war, könnte es zu solchen Störungen kommen. Aber vorher würde ich erst einmal die Kabel tauschen.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 20:18 
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klausw hat geschrieben:
Wie sollte ich am sinnvollsten beim Neuabgleich, mit Hilfe des vorhandenen Geräts, vorgehen? Zuerst Neigungswinkel der Schüssel oder eher Änderung der Kompassausrichtung?

Das ist egal. Hauptsache, die Einstellung erfolgt genau auf das Maximum und verändert sich beim Festziehen der Schrauben nicht, was mitunter leicht passiert.

Außer der Seiteneinstellung (Azimut) und Höheneinstellung (Elevation) gibt es noch eine dritte Einstellung, die häufig vergessen wird: die Drehung des LNB in seiner Halterung (Skew), um die Empfangsantennen darin genau auf die Polarisation der empfangenen Signale auszurichten. Bei manchen LNBs sind die Empfangsantennen nicht genau senkrecht bzw. waagerecht eingebaut, dann kann eine leichte Schrägstellung des LNBs den Empfang verbessern. Auch diese Einstellung erfolgt auf Maximalausschlag des Sat-Finders, * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* wird an dem Receiver, in dessen Leitung der Sat-Finder eingeschleift ist, hierzu der Kanal eingestellt, der Probleme macht.

Die Beobachtung, dass die Probleme im Winter zunehmen, könnte auf einen Fehler des LNB hindeuten. Denn normalerweise wird der Empfang mit abnehmender Temperatur besser, weil das Rauschen abnimmt. Am besten ist der Empfang deshalb an einem klaren, kalten Wintertag, am schlechtesten an einem heißen Sommertag, wenn gerade der Platzregen einsetzt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 20:24 
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als Frage eines unwissenden:
wie erfolgt eigentlich die Versorgung eines 4-fach LNB?
Könnte es sein daß einer der Fernseher die übernimmt und nicht genug anliefert, der Recorder jedoch gut da er genug Strom verfügbar hat?
Dann wär ein Zusammenhang feststellbar zB daß der Fehler nur auftritt wenn zB der Recorder ganz aus ist..

lG Martin


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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 20:35 
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Die Versorgung erfolgt über das Koaxialkabel vom Receiver. Die Spannung beträgt ca. 13 oder 18 V, hiermit wird gleichzeitig die Polarisatiosebene umgeschaltet, auf der empfangen wird.

Eigentlich sollte die Versorgung eines Quad-LNB schon gewährleistet sein, wenn ein Empfänger, egal an welchem Anschluss, in Betrieb ist.

Wenn es an der Versorgung mangelt, fällt normalerweise der Empfang auf der horizontalen Polarisationsebene aus, da diese die höhere Spannung benötigt. Das betrifft dann aber nicht nur die Handvoll Programme, die eingangs genannt wurden, sondern viele weitere auch und tritt vor allem dann auf, wenn das Kabel besonders lang ist, die Versorgungsspannung aus dem Receiver an der unteren Toleranzgrenze liegt und/oder Verbindungsstellen im Kabelweg zwischen Receiver und LNB schlechten Kontakt haben. In diesem Fall ist es nicht die Ursache.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 21:00 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Eigentlich sollte die Versorgung eines Quad-LNB schon gewährleistet sein, wenn ein Empfänger, egal an welchem Anschluss, in Betrieb ist.

Das stimmt so nicht ganz. Jeder Receiver an jedem Anschluß des Quad-LNBs liefert die Spannung für den jeweiligen Anschluß. In einem Quad-LNB ist ja der Multischalter bereits eingebaut. Daher lassen sich ja vier Geräte direkt anschließen. Jedes Gereät liefert die Spannung und schaltet auch jeweils auf die vier verschiedenen Bänder (unteres horizontal, unteres vertikal, oberes horizontal, oberes vertikal). Mal einfach ausgedrückt.

Im Gegensatz zum Quatro-LNB: An diesen muß erst noch ein Multischalter angeschlossen werden.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 22:39 
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Letztlich meinen wir dasselbe.

Es genügt, wenn der Receiver nur die Teile des LNB versorgt, die für den Empfang der jeweils gewählten Ebene und des jeweiligen Frequenzbandes benötigt werden. Aber dafür reicht eben die Versorgung durch einen einzigen Receiver aus, egal an welchen Ausgang er angeschlossen ist. Wäre das anders, müssten immer an allen Ausgängen des LNB Receiver angeschlossen und in Betrieb sein, damit überhaupt Empfang möglich ist.

Wenn mehrere Receiver gleichzeitig in Betrieb sind, teilen sie sich die Versorgung des LNBs. Dabei gibt es unterschiedliche Fälle, je nachdem, ob die einzelnen Receiver gerade auf den Empfang der horizontalen (Versorgungsspannung 18 V) oder vertikalen Polarisationsebene (13 V) eingestellt sind.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jan 23, 2016 23:05 
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Das stimmt natürlich, nur hast du in einem Quad-LNB ja zusätlich noch einen Multischalter. Somit kann jedes einzelne angeschlossene Gerät das Band, auf dem man fernsehen will, separat schalten. Daher ja auch in diesem Falle die Möglichkeit, daß mindestens zwei dieser Anschlüsse defekt sein können und vielleicht nur der, an dem der Recorder angeschlossen ist, funktioniert. Das kann man eben damit testen, indem man z.B. das Kabel, was an den Receiver geht mit dem tauscht, was an den Recorder geht. Sollte dann der Recorder diese Probleme haben, stimmt was mit dem LNB nicht.

VG Willi

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BeitragVerfasst: So Jan 24, 2016 9:03 
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Willi, das werde ich ausprobieren. Ich muss nur warten, bis mal wieder Sendestille ist.

An alle:
Trotzdem würde mich auch interessieren, ich frug es bereits oben, wie man bei der Erdung der Antennenleitung vorgehen sollte. Ich schließe nämlich nach wie vor ein "Feindsignal" nicht aus.

Das Thema Feinjustage von Schüssel und LNB gehe ich an, sobald das Wetter dergestalt ist, dass ich -auf der Leiter turnend- diese Aufgabe auch mit der notwendigen Sorgfalt durchführen kann. Momentan ist Kälte und Nieselregen.
Das Drehen des LNB in seiner Halterung, das Lutz ansprach, hatte ich seinerzeit so nicht vorgenommen. Dennoch glaube ich nicht so recht an eine relevante Größe, da wirklich alle Programme sauberst empfangen werden und der Ausfall eher "spontan", dafür aber massiv auftritt. Dennoch sollte das geprüft werden.

Last but not least schließe auch ich nicht aus, dass das LNB irgendeine unergründliche Macke haben könnte. Dagegen hülfe dann nur ein Vergleich-LNB, sprich ein neu zu beschaffendes. Kann jemand ein Modell empfehlen?.


Gruß
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BeitragVerfasst: So Jan 24, 2016 12:02 
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Beim Digitalempfang gibt es bei nachlassendem Empfang praktisch keine gleitende Qualitätsverschlechterung von Bild und Ton. Entweder ist also einwandfreier oder gar kein Empfang vorhanden. Der Bereich, in dem Störungen in Form von Klötzchenbildungen, Einfrieren des Bildes und Tonstörungen auftreten, ist sehr schmal. Aus der Beobachtung, dass der Empfang zeitweise einwandfrei ist, kann man deshalb kaum eine Erkenntnis ableiten.

Das Drehen des LNB dient, ebenso wie das genaue Ausrichten der Schüssel, der Optimierung des Empfangs. Dadurch wird die Chance, dass auch bei externen Störungen noch ausreichend Reserven vorhanden sind, vergrößert. Falls eine externe Störung also die Ursache für die zeitweiligen Ausfälle ist, wird durch die Feineinstellung nicht die Ursache, sondern die Wirkung bekämpft.

Die Ursache könnte auch ein Defekt im LNB sein, das ist richtig. Obwohl eine solche Fehlererscheinung eher atypisch für einen LNB-Fehler ist, würde ich es auch mit einem Austausch versuchen. Ich habe bisher immer die billigsten LNBs von Reichelt oder Pollin verwendet und damit gute Erfahrungen gemacht.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Jan 26, 2016 14:30 
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Hallo.
Danke für die Tipps. Bin beim Abarbeiten der Liste, hier ein feedback.

Lage des LNB: habe ich optimiert, konnte diesbezüglich keinen tiefgreifenden Bedarf feststellen.

Willi's Vorschlag zum Leitungsumstöpseln: habe ich gemacht. Bislang war aber kein weiterer Bildausfall aufgetreten, insofern heißt es abzuwarten.

Ausrichtungen an der großen Schüssel habe ich, da aufwendiger, wetter- bzw. dunkelheitsbedingt noch nicht vorgenommen; damit muss ich mindestens auf das nächste WE warten.

Neues Quad-LNB habe ich bestellt und warte auf Lieferung. Bewusst kein allzu teures genommen (Fabrikat BEST, Beschreibung war nicht allzu schlecht). Das wäre dann die Fallback-Option; ist gut, das Teil bei Bedarf in der Schublade zu haben.

k.

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BeitragVerfasst: Do Jan 28, 2016 12:51 
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Von solchen Problemen kann ich auch berichten...

Habe nur eine 60 cm Schüssel... Eben eine preiswerte Sat Anlage...

Neuen besseren LNB eingebaut, brachte aber langfristig keinen Erfolg...
Danach die Schüssel genauestens justiert! Problematisch sind Befefestigungsschrauben...!!!
Beim endgültigen Festziehen wurde die Schüssel wieder etwas dejustiert!!!
Das reichte bereits aus um den Empfang zu stören...

Also nochmals justiert und auf den Zeiger geachtet, ob er auf dem Maximum bleibt...

Nun ist Ruhe im Karton.

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LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips

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BeitragVerfasst: Do Feb 18, 2016 19:47 
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Lang hat's gedauert, aber nun bin ich ein Stückchen weiter und möchte ien feedback geben. Bis gestern waren die Sender seit meinem letzten post nicht mehr ausgefallen.
Das Umstecken Recorderkabel mit TV-Kabel brachte keine Änderung, kann also als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.

Allerdings hatte der Fernseher schlagartig wieder Empfang der ausgefallenen Sender, als man den Recorder zusätzlich "an die Schüssel" gab. Höhere Spannung fürs LNB.

A propos Wetter: wir hatten zwischenzeitlich nahezu alles an Wetter hier vor Ort, ohne dass der Empfang ausfiel oder auch nur verpixelte. Ich bin daher nach wie vor der Meinung, dass die eigene SAT-Analge zu gewissen Zeiten aus der Nachbarschaft ein Störsignal erfährt (Feindsender :twisted: ), der den Empfang der betroffenen Sender zumindest für den TV schlagartig wegbrechen lässt.

Hilft aber nicht weiter, da mein Haushalt nicht ECM-fähig ist :wink: wird der nächste Schritt nun sein, bei wirklich gutem Wetter auf die Leiter zu kraxeln und das Ausrichten der Schüssel zu optimieren.

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Do Feb 18, 2016 20:42 
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klausw hat geschrieben:
Allerdings hatte der Fernseher schlagartig wieder Empfang der ausgefallenen Sender, als man den Recorder zusätzlich "an die Schüssel" gab. Höhere Spannung fürs LNB.

Das deutet darauf hin, dass die Ursache in einer ungenügenden Versorgung des LNB liegt. In bestimmten Situationen reicht die am LNB anliegende Spannung nicht aus, um auf die horizontale Ebene (18 V) umzuschalten. Betroffen sein müssten dann nicht nur die von Dir genannten Sender, sondern noch einige weitere, zum Beispiel ARD, ZDF, 3SAT und einige dritte Programme. Es sei denn, Du guckst in HD, dann ist die Belegung wieder anders.

Es gibt einen ganz einfachen Test, mit dem Du überprüfen kannst, ob es daran liegt: Wenn wieder einmal die betreffenden Programme ausgefallen sind, dann löse die Verschraubung des Steckers am Receiver und schalte eine 1,5 Volt-Batterie in Reihe mit der Abschirmung des Koaxialkabels. Den Pluspol an das Gewinde der Buchse am Receiver, den Minuspol an die Abschirmung des Kabels zum LNB. Wenn es dann funktioniert, liegt eine ungenügende Versorgung des LNB vor.

Typische Ursache für so etwas sind unsaubere Verbindungstellen im Kabel, die Übergangswiderstände haben, so dass dort ein Spannungsabfall entsteht. Aber auch die Kompatibilität zwiswchen Receiver und LNB ist mitunter problematisch: manche Receiver liefern eine etwas zu niedrige Spannung, mit der manche LNBs dann solche Probleme haben. In diesem Fall würde ein Austausch des LNB gegen einen anderen Typ helfen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Feb 19, 2016 17:37 
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Hallo Lutz und andere Mitlesende.

Es sind jeweils nur die eingangs des threads beschriebenen Sender, die ausfallen, kein anderer.
Leider sind die Ausfälle sehr sporadisch, so dass sich keinerlei Regelmäßigkeit erkennen lässt. Man sieht ja, wie lange das Phänomen nicht auftrat.
Wir erinnern uns auch, dass der Zweitfernseher in der anderen Etage (also komplett andere Leitung) das gleiche Problem hat.

Es wird, rein pragmatisch betrachtet, darauf hinauslaufen, dass ich

a) prüfe, ob die Schüssel perfekt ausgerichtet ist. Das ist Elendsarbeit, da das Ding hoch an der Hauswand hängt und groß ist. Da hat man schnell etwas verschlimmbessert, da das minimale Bewegen der Schüssel bei gleichzeitiger Messwertprüfung schwierig ist.

b) das neu beschaffte LNB versuchsweise montiere und an der Schüssel zunächst gar nichts mache. Das wäre dann in 10 -15 Minuten erledigt.

Noch tendiere ich aus Bequemlichkeit zu Lösung b).

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 19, 2016 18:04 
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Hallo Klaus,

ich hatte vor einigen Jahren das Phänomen, dass einige Sender schlecht bis garnicht empfangen wurden eine zufällige horizontale Abdeckung brachte den AHA-Effekt. über unser Haus verlief eine Richtfunkstrecke der Post :evil: Schüssel tiefer montiert, perfekt :lol: von daher könnte ich mir schon Vorstellen, dass eine Störung aus der Nachbarschaft sein könnte

_________________
Grüße

Andy


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