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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ist zufällig ein Fachmann für Schaltnetzteile im Saal?

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BeitragVerfasst: Di Feb 09, 2016 20:32 
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Registriert: So Mai 24, 2009 22:18
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radioschrat hat geschrieben:
Wer Glück hat - sagt der Kölner - dem kalbt ein Ochse. :-)

Hier ist es nicht ganz so vornehm, sondern nur was aus China, aber auch das ist ein riesengroßer Fortschritt gegenüber den Kilometern an Entlötlitze, den Kubikmetern an eingeatmeten Flussmitteldämpfen und den vielen ramponierten Lötaugen der letzten 40 Jahre.

Ralf


Jo, das Teil benutze ich auch seit einigen Monaten. Hatte ich im Nachbarforum auch mal vorgestellt. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend.

Gruß aus Bremen... Hotte

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Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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BeitragVerfasst: Di Feb 09, 2016 22:12 
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Ich hatte erst die Kombi-Variante mit Löt- und Entlötstation beim großen Billigen aus dem hohen Norden bestellt. Die war mir aber doch zu groß und ich mag keine Lötkolben, mit deren Kabel man den indischen Seiltrick aufführen kann. Bei der Entlötpistole stört das nicht ganz so sehr.

Neue Sicherungen, der MOSFET und die Dioden sind heute angekommen, der Optokoppler kommt hoffentlich morgen und dann sehen wir weiter. Ich bin gespannt und werde berichten.

Wie es jenseits des großen Wassers heißt: Bleiben sie abgestimmt!

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: Do Feb 11, 2016 19:29 
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Registriert: Mo Aug 27, 2012 13:47
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Zweiter Akt:

Heute waren alle bestellten Bauteile beisammen. Also mal eben die vier neuen Dioden, den neuen MOSFET und den neuen Optokoppler eingelötet. Eingeschaltet. Die Sicherung brennt jedenfalls schon mal nicht durch. Die Kontrolllampen blieben aber alle dunkel. Dafür nach einer Minute ein brutzelndes Geräusch aus der Ecke vom Netzteil. Der erste der beiden Siebelkos 47 uF/400 V ist mit Dampf und Donner abgeraucht.

Nochmal alles kontrolliert. Der Elko war richtig herum eingelötet und die Dioden sind es auch. Nun bin ich - trotz großem Latrinum - mit meinem Latein am Ende.

Ralf

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BeitragVerfasst: Fr Feb 12, 2016 22:08 
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Hi,

hast du noch einen Elko? Nicht das der neue Elko von Hause aus defekt war.

Grüße
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 12, 2016 23:56 
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Registriert: Mo Aug 27, 2012 13:47
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Das könnte in der Tat sein. Ich hatte vor einiger Zeit eine Partie Elkos 47 uF/400 V aus der Bucht gefischt, und einer davon ist mir kurz nach dem Einbau in ein Radio auch schon ausgefallen. Da das Gerät aber bis zum Ausfall des Elkos eine Weile eingeschaltet war und keinen Mucks von sich gegeben hat, nehme ich eher an, dass das Netzteil immer noch nicht richtig funktioniert, die Spannung an den Siebelkos mangels Last auf den Scheitelwert hochgelaufen ist und der Elko daraufhin abgeritten ist. Der Elko hatte wohlgemerkt keinen Schluss und auch die Netzsicherung ist nicht durchgebrannt.

Ich habe alles säuberlich mit den einwandfreien Originalelkos wieder zusammengebaut und werde es für Bastler oder zum Ausschlachten anbieten. Die Dinger sind neu sehr teuer und ziemlich gesucht. Dann habe ich wenigstens meine Kosten wieder raus.

Wäre für im Ferienhaus ganz nett gewesen, aber dann soll es halt nicht sein.

Ralf

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BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 11:04 
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Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
das müssen schaltfeste Elkos sein, Low ESR. sonst werden die warm und dann ... :shock:
Die sind heute Hauptausfallursache in SNT.

also Low ESR, 105°C, am besten sind EPCOS
lG Martin


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BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 11:29 
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Das ist in diesem Fall aber nicht das Problem. Denn ein neuer, nicht schaltfester Elko funktioniert an einer solchen Stelle auch erst einmal geraume Zeit, nur seine Lebendauer ist kürzer als die eines schaltfesten Elkos. Außerdem geht es, wenn ich das richtig verstanden habe, um die Siebelkos auf der Primärseite. Diese unterliegen keiner so großen Impulsbelastung wie die Elkos auf der Sekundärseite.

Ich denke eher, die Ansteuerung hat bei dem Kurzschluss auch etwas abbekommen, das wäre nicht ungewöhnlich. Oft sind das IC, das den MOSFET ansteuert, und/oder Bauteile in seiner Umgebung (Zenerdiode, niederohmige Widerstände etc.) hinüber.

Dass ein Schaltnetzteil nicht anläuft, liegt oft an einer Unterbrechung von hochohmigen Widerständen (Größenordnung 100 bis einige 100 k Ohm) , über die die sogenannte Anlaufspannung generiert wird.

Aber da Ralf aufgegeben hat, hat es sich eh erledigt...

Lutz


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BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 16:14 
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Beiträge: 1356
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Aber da Ralf aufgegeben hat, hat es sich eh erledigt...


Eben. Nochmals Dank an alle, die mitgeholfen haben. Man wird ja nicht dümmer von sowas. Immerhin stehe ich vor den Dingern jetzt nicht mehr ganz so wie das Schwein vorm Uhrwerk.

Aber die ganze Ansteuerschaltung ist in SMD aufgebaut und da machen die Augen einfach nicht mehr mit.

Ralf

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BeitragVerfasst: So Feb 14, 2016 16:35 
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Servus,
Das glaube ich dir gerne, auch ich mit meinen dicken Fingern und meinen alten Augen streike bei SMD.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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