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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Japanischer Receiver EE | CHCTUS hilfe bei UKW Abgleich

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BeitragVerfasst: Fr Apr 15, 2016 13:03 
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Hallo,

letzten Samstag hatte ich auf dem Flohmarkt einen japanischen Receiver auf dem Flohmarkt gekauft.
Beim Ausprobieren musste ich feststellen, dass der UKW Empfang äußerst schlecht ist. Der stärkste Ortssender kommt nur sehr schwach und sehr verzerrt, die Skala stimmt auch nicht.
Als ich das Gerät geöffnet habe, habe ich gesehen, dass der UKW Tuner verdreht worden ist, der Sicherungslack / Wachs ist herausgebrochen oder fehlt.

Meine Frage ist nun, hat jemand Informationen zu diesem Gerät? Im Internet habe ich bisher keinerlei Informationen zum Hersteller finden können.
Hat jemand einen Tipp, wie ich hier beim Abgleich / Fehlersuche vorgehen kann?

Viele Grüße
Markus


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Dateikommentar: EE CHCTUS Model CE-1200 offen
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Dateikommentar: EE CHCTUS Model CE-1200
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BeitragVerfasst: Fr Apr 15, 2016 13:26 
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Als grobe Orientierung kannst du alle FM-ZF-Filter (auch das im UKW-Tuner) bis auf den Ratiokreis auf Maximum des Empfangs einer eher schwächeren Station abgleichen, das aber dabei die Bandbreite der Filter nicht optimiert werden kann, sollte nebenbei erwähnt werden. Die Bandbreite der Filter ist nur mittels Wobbler und Oszi. einstellbar.
Den Ratiokreis stimmst du auf das schwächste Rauschen (0 Punkt) zwischen zwei Maxima ein, das gelingt bei mittlerer Senderstärke einfacher.
Welches das Ratiofilter ist, stellst du durch probeweise verdrehen der Kerne (...und wieder zurück) fest, oder schauen wo der Ratioelko mit verbunden ist.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Fr Apr 15, 2016 16:00 
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Wenn ich das recht erkenne, befindet sich das Ratiofilter links oben auf der ZF-Platine, dort, wo ein grauer, etwas dickerer Elko (?) schräg dran hängt, Kernfarbe blau/pink.


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BeitragVerfasst: Fr Apr 15, 2016 22:17 
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Hallo Markus,

bevor man beginnt planlos abzugleichen, sollte man sich erst einmal Gedanken über das verwendete Schaltungskonzept machen. Und auch versuchen festzustellen an welchen Kernen vielleicht nicht gedreht wurde.

Um einen groben Überblick bezüglich der Schaltung zu gewinnen, wäre zunächst die Type des IC's auf der ZF-Platine zu ermitteln. Wenn man Glück hat findet man dazu ein Datenblatt und eine vom Hersteller empfohlene Applikation. Diese wurde meist mit geringen Abwandlungen von den Geräteherstellern übernommen. Vielleicht teilst du uns die IC-Bezeichnung mit...

Um einen besseren Überblick der relevanten Komponenten im Gerät zu bekommen wäre je ein scharfes Foto von der ZF-Platine und der UKW-Box hilfreich.

Eine denkbare funktionelle Zuordnung der Bauteile ist entsprechend meiner Hinweise im dem von dir übernommenen Bildausschnitt zu ersehen:
Dateianhang:
Japan-Tuner.JPG
Japan-Tuner.JPG [ 68.36 KiB | 8518-mal betrachtet ]

Wenn es sich bei dem FM-Demodulator wirklich um einen Ratio-Detektor handelt und der bezeichnete Elko wirklich der Ratio-Elko ist, sollten in seiner Nähe noch zwei Dioden zu finden sein.

Wenn die beschrieben Massnahmen erfüllt sind, kann man über weitergehende Massnahmen nachdenken - soweit meine Meinung zu dem Thema.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Apr 16, 2016 8:46 
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Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten :D
Die Type des ICs ist ein Toshiba TA7046P.


In der Nähe des bezeichneten Ratio-Elkos sind zwei Dioden zu finden.
Ich tue mir schwer, festzustellen, welche Kerne verdreht worden sind, da lediglich die in der UKW Box mit Wachs gesichert waren. Diese wurden aber definitiv verdreht, kann man auch auf dem Bild erkennen.

Messsender und Oszilloskop ist vohranden. Ich habe aber bisher nur ein Saba Villingen WIII streng nach Abgleichanleitung und mit Multimeter abgeglichen, deswegen fehlt mir diesbezüglich noch viel Erfahrung bzw. Kenntisse.

Unten sind noch drei Bilder von der UKW-Box und der ZF-Platine angehängt.

Viele Grüße
Markus


Dateianhänge:
Dateikommentar: UKW Box Bild2
UKW Box 2.jpg
UKW Box 2.jpg [ 167.67 KiB | 8492-mal betrachtet ]
Dateikommentar: UKW Box Bild1
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Dateikommentar: ZF Platine
ZF-Platine.jpg
ZF-Platine.jpg [ 167.13 KiB | 8492-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Apr 24, 2016 8:54 
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Hallo zusammen,

nachdem ich mich gestern noch etwas mit dem Receiver beschäftigt hatte, hatte ich festgestellt, dass der Quarz auf der 10,7 MHz Kermik ZF-Filter äußerst empfindlich auf thermische Unterschiede und Berührung reagiert. Ein Abgleich eines etwas schwächeren Senders auf Maximum ist nicht mögich, da ich lediglich zwei starke Ortssender deutlich abgeschwächt empfange.
Nachdem ich daraufhin den Keramik ZF Filter gegen einen vergleichbaren ausgetauscht hatte, war nach kurzem Verdrehen der Filter die Ortssender von 88 bis etwa 99 MHz etwas lauter als zuvor und ohne starkes Rauschen zu hören. Jedoch ist der Klang äußerst matt, als ob hohe und tiefe Töne "abgeschnitten" sind.
Um zu sehen, ob die ZF auf der richtigen Frequenz schwingt, habe ich den Messender zwischen UKW Box und ZF-Platine angeschlossen. Bei 10,7 MHz war keine Veränderung hörbar, erst bei 11,5 Mhz verstummte das Radio. Ein Verdrehen der Filter brachte keine Veränderung. Hat jemand einen Tipp, wie ich weiter vorgehen kann?

Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: So Apr 24, 2016 9:21 
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LC-Filter die für die berechnete Frequenz nicht in Resonanz zu bringen sind, sind wirkungslos und somit defekt, entweder unterbrochen oder der Kreiskondensator liegt weit neben dem Sollwert.

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BeitragVerfasst: So Apr 24, 2016 17:48 
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Hallo Markus,

ich habe versucht Informationen über das TA 7046P zu finden. Leider war diese Suche, besonders was Applikationen betrifft, nicht wirklich ergiebig. Nur ist dieses IC kein besonderes Wunderding -ich fand es lediglich im Rmorg in einem einfachen Taschenempfänger von Toshiba. Es besteht aus einem damals üblichen AM-FM-ZF Vorverstärker, eingeschleiftem Filter, Nachverstärker, Begrenzer. Und das TA 7046 verfügt zusätzlich über einen AM-Demodulator und eine NF-Verstärkerstufe.

Bei deinem Gerät hat man versucht, das Schaltungsdesign FM-mässig aufzuwerten, indem man vor dem IC noch einen ZF-Vorverstärker einfügte. Zur besseren ZF Selektion wurde dieser mit einem Keramikfilter und einen anschliessenden (wahrscheinlich 4-Kreis Spulenfilter) ausgestattet. Danach geht es in das IC (pin14) üblicherweise sollte jetzt noch zwischen pin11 und pin8 ein zusätzliches Filter für FM und auch ein AM-Filter zu finden sein.

Daher ist es schwierig definitiv die passenden Abgleichpunkte anzugeben. Weiter kommt erschwerend hinzu, dass das erste FM-Filter ein Keramik Filter ist – jetzt muss sich der folgende Abgleich nach diesem Filter richten, dessen Frequenz auch etwas von den 10,7MHz abliegen kann, zudem haben diese Filter die Eigenschaft, alterungsbedingt, etwas von ihrer ehemaligen Nennfrequenz wegzudriften...

Grundsätzlich war deine Vorgehensweise mit der Einspeisung des Meßsenders hinter dem UKW-Tuner richtig. Um den direkten Erfolg bzw. die Auswirkung des Abgleichs zu verfolgen ist es hilfreich die Spannung am Ratio-Elko zu messen – möglichst mit einem Analog Messgerät, da kann man am besten die Tendenz verfolgen. Damit diese Messung aussagekräftig ist, darf die Meßsenderspannung nicht so hoch sein, dass der ZF-Verstärker in die Begrenzung gerät. Dazu musst du die Generatorspannung so einstellen, dass bei der Anzeige am Ratio-Elko nach oben hin noch ausreichend „Luft“ ist. Du kannst das ja einmal bei 10,7MHz probieren.

Ich werde mal überlegen, wie man mit einfachen Mitteln die Resonanzfrequenz eines Keramikfilters ermitteln kann...

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Apr 26, 2016 21:46 
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Hallo Markus,

ich habe jetzt erst ein Keramik-Filter auftreiben können; dazu mußte ein Radiorecorder sein Leben lassen. Dafür habe ich jetzt aber das Filter zunächst einmal gewobbelt. Der dafür verwendete Testaufbau und die sich daraus ergebende Kurve folgt gleich. Und die Mittenfrequenz des Filters liegt tatsächlich nicht exakt bei 10,7MHz - nun kann ich nicht sagen, ob dies schon immer so war, oder ob es eine Folge der Alterung ist... die Abweichung beträgt 33kHz
Dateianhang:
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Wobbelkurve.jpg [ 88.89 KiB | 8288-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Wobbeln-800.jpg
Wobbeln-800.jpg [ 37 KiB | 8288-mal betrachtet ]

Der Versuchsaufbau ist in "Streifenleitertechnik" erstellt - um Brummeinstreuungen zu vermeiden ist er auf einer kupferbeschichteten Leiterplatte platziert.
Dateianhang:
Testaufbau-Ker01.JPG
Testaufbau-Ker01.JPG [ 86.47 KiB | 8287-mal betrachtet ]

Wenn kein Wobbler zur Verfügung steht, kann man die Durchlasskurve auch manuell punktweise aufnehmen. Dazu benötigt man einen Meßsender mit exact einstellbaren Frequenzen und ein hochohmiges Multimeter. Wie dabei vorzgehen ist folgt in meinem nächsten post.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Apr 27, 2016 6:10 
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Kurzer Einwurf von mir.
Das keramische Filter altern ist leider ein bekannter Effekt. Wenn sich solche Dinge bewiesenermaßen ergeben sollte man die ohne Ansatz auswechseln.
Diese Alterung zeigt sich durch Verschiebung der Durchlassfrequenz (wie hier wohl), bzw (häufiger) durch langsame Sperrung des Filters allgemein. Folge ist logischerweise eine starke Abnahme der Empfindlichkeit.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Apr 27, 2016 8:55 
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Hallo Paulchen,
Danke für deine Ergänzungen und Erfahrungswerte.

Hallo allerseits,
hier nun die manuelle Messung der Durchlasskurve zur Bestimmung der Mittenfrequenz z.B. eines Keramik-Filters. Der Generator sollte mit Dig. F-Anzeige versehen und in feinen Schritten einstellbar sein, da die Abstände der Messpunkte 10kHz betragen. Gegebenenfalls sollte ein F-Zähler verwendet werden. Die krummen F-Werte ergaben sich aus der ermittelten Resonanzfrequenz des Keramik Filters - Fres=10,667MHz. Von dort aus starteten die 10kHz Stufen. So entstand das folgende Diagramm incl. Wertetabelle. --Und die Ähnlichkeit mit der gewobbelten Kurve ist schon überzeugend, denke ich. Eigentlich entspricht dieses Verfahren einer Strafarbeit, aber so wurde das früher immer gemacht und wie man sieht geht das auch heute noch.
Dateianhang:
Kurve-manuell.jpg
Kurve-manuell.jpg [ 70.49 KiB | 8259-mal betrachtet ]

So, oder ähnlich sollte die Meßschaltung aussehen - diese jedoch hat sich bei der Messung bewährt. Meßschaltungen müssen immer den vorhandenen Objekten angepasst werden. Sie sollen (dürfen!) die Eigenschaften des Messobjektes nicht beeinflussen bzw. verändern.
Dateianhang:
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F-Gang-manuell-800.jpg [ 25.92 KiB | 8259-mal betrachtet ]

Der 22µF-Elko verhindert Brummüberlagerungen durch die unabgeschirmten Messleitungen zum Voltmeter.

Nachdem nun die aktuelle Resonsanzfrequenz des Filters bestimmt ist, können die restlichen Filter auf diese, unter Beachtung der in einem vorhergehenden post aufgezeigten Randbedingungen, abgeglichen werden.

Nachsatz. Für die Praxis genügt die Bestimmung der Resonanzfrequenz des Keramik Resonators. Man muss nur durch langsames Ändern der Generatorfrequenz den maximalen Ausschlag am Messgerät ermitteln. Dieses ist dann die passende Frequenz auf welche danach die restlichen Filter eingestellt werden müssen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Mai 04, 2016 13:48 
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Hallo Peter,

vielen Dank für deine Anleitung um die Resonanzfrequenz des Filters zu bestimmen. Ich habe deine Schaltung nachgebaut und der maximale Ausschlag am analogen Voltmeter ist bei 10,825 MHz.
Daraufhin habe ich den Filter wieder eingelötet und versucht die Spannung am Ratioelko auf Maximum einzustellen. Hierbei habe ich eine maximale Spannung von 2,2V erreicht. Ist das realistisch?
(Messsender unmoduliert auf 10,825MHz, 2mV).
Leider ist im Gesamten aber noch keine Verbesserung der Empfangseigenschaften wahrzunehmen, der Empfang ist unverändert schlecht, sehr leise und verzerrt.
Ich bin immer mehr der Vermutung, dass das IC einen Defekt hat, habe aber keine Idee, wie ich das überprüfen kann.

Viele Grüße
Markus


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BeitragVerfasst: Do Mai 05, 2016 11:55 
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Wenn an den Abgleichelementen im UKW-Tuner gedreht wurde (was relativ häufig passiert ist, weil etliche Leute mit mehr oder weniger Erfolg versucht haben, mit ihren UKW-Radios den Polizeifunk zu empfangen), dann können Abgleichmaßnahmen im ZF-Bereich nichts bringen. Hast Du einmal versucht, den UKW-Tuner ebzugleichen?

Lutz


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