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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 8:05 
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Grundig4085 hat geschrieben:
Einfach die Sekundärspannungen messen,
dann wissen wir es.
Sek1A Sek2A
Sek1B Sek2B
Und alle 4 Sek Anschlüsse gegen meinen angenommenen Sternpunkt / Mittelpunkt.

2 Minuten und die Sache ist geklärt.

Wenn man sich die Drahtstärken ansieht kann es fast nur so wie ich eingezeichnet habe sein.

Gruss Stefan


Messen bitte mit einer Last von ca. 100mA.

Ich hatte einen ähnlichen Fall eine Spannung am Trafo gemessen ohne Last. mit Last war keine Spannung meßbar Fehler war Windungsunterbrechung der Wicklung.

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Gruß Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 8:10 
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M*I*B hat geschrieben:
nflanders hat geschrieben:
hab ich schon gemacht, da der Trafopin ja aber in der Luft (oder der Schirmwicklung) hängt auch sinnfrei

... in Angesicht der Trafo- Innenschaltung und der Tatsache, das die Wicklungsenden am MP deutlich zu sehen sind, KANN der MP am Trafo nicht in der Luft hängen, da dann alle anderen Betriebsspannungen ebenfalls am Boden wären ... Mehr Logik geht nicht; sorry ...


ich sehe da keine zwei Wicklungsenden, die bei den anderen deutlich zu sehen sind....und Tatsache ist, der Piepser piepst bei allen Kombinationen ausser wenn die Mittellanzapfung dabei ist...hier die Messungen:

blau: gemessen
rot: gemessen aber gegen die "Mittelanzapfung" - wenn die in der Luft hängt mess ich irgendwas....
orange: den Rest errechnet aus den "guten Messungen"


Dateianhänge:
messung.jpg
messung.jpg [ 31.22 KiB | 8712-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 8:38 
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(... nanu, wo ist denn mein Beitrag hin?)

Also... Die gemessenen Spannungen können nicht stimmen; 25+20 !=30 z.B. Aber egal. Wie man richtig misst, sollte hier im Forum keiner weiteren Erklärung bedürfen.

Unabhängig davon scheine ich aber vollkommen Blind zu sein. Denn wo ich, auch in der Vergrößerung, jeweils zwei Wicklungsenden am PIN sehe, scheint bei dir (u.A. ?) anders zu sein, voraussetzend, das jenes Bild von Dir der Realität entspricht ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 8:48 
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wenn Du nicht magst, muss Du nicht helfen aber bitte vorher lesen....ich hab geschrieben, die Spannungen in ROT sind gegen diese "Masse" gemessen..also FALSCH

Alle Pins wo ein Kringel auf der Platine ist gehen zur Hauptplatine - 5 Stück

den Punkt den Du als MP definiert hast ist aber nicht der Mittelpunkt sondern der Pin davor, der wo glänzt, und da kommt nur ein Draht raus..hab ich auch geschrieben..und wie man misst hab ich gelernt....mit Abschluss

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 8:56 
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nflanders hat geschrieben:
ich hab geschrieben, die Spannungen in ROT sind gegen diese "Masse" gemessen..also FALSCH

... ok, das habe ich tatsächlich überlesen ... sorry

nflanders hat geschrieben:
den Punkt den Du als MP definiert hast ist aber nicht der Mittelpunkt sondern der Pin davor, ...

Öhhh, das Bild ist von Dir und auch die Beschriftung MP. Von mir sind lediglich die weißen Texte ...

nflanders hat geschrieben:
... und wie man misst hab ich gelernt....

... das mag ich jetzt mal anzweifeln, aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung auf Basis der bis dato nicht erfolgten, systematischen Messungen (siehe auch Kommentar von Frank u.A.) ...

nflanders hat geschrieben:
wenn Du nicht magst, muss Du nicht helfen

... stimmt ... Jetzt mag ich auch nicht mehr ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 9:00 
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die Beschriftung war eine Vermutung von Stefan....trotzdem dankeschön für Deine Hilfe

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 9:20 
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nflanders hat geschrieben:
die Beschriftung war eine Vermutung von Stefan...

Stefan's Vermutung dürfte Tatsache sein; ich denke, du hast dich da verrannt. Also von meiner Seite ein allerletzter Tip: Mal was anderes machen, Reset-Knopf am Hirn betätigen und noch mal von NULL systematisch am Netzteil beginnend neu starten ...
Ich würde dann so vorgehen:

  1. Sie Sache mit der Schirmwicklung mal komplett vergessen, da für die Funktion nebensächlich und eh nicht per 5-adrigem Kabel weiter zu geben
  2. Verbindung Netzteil zur PSU trennen (Kabel ziehen)
  3. Jede Wicklung des Netzteils mit 330R belasten und ausgehend von MP nach links und recht messen, bei Ungereimtheiten einzelne Wicklungen messen
  4. Wenn alles ok, Verbindung Trafo zu Steckerleiste unter definierter Last testen
  5. Wenn alles ok, Kabel zur PSU unter definierter Last testen
  6. Ggf. direkte Verbindungen vom Trafo (nicht (!) von der Trafo-Platine) zur PSU legen unter Umgehung der Stecker
Der Trafo ist bei dem Problem das einzig aktive System, alles danach ist erst mal als passiv zu betrachten. Also aus rein logischen Betrachtungen muss erst einmal sichergestellt werden, das der Trafo das macht, was er soll. Tut er das, ist das nächste, bereits passive Element die Platine des Trafos (kalte Lötstellen). Anschließend kommt die Steckverbindung und das Kabel, dann Steckverbindung PSU so wie Leiterbahnen (Kabelbrüche, kalte Lötstellen, Leiterbahnen Haarrisse/durchgebrannt).

... aber wie gesagt: So würde ich das machen. Ist also als Vorschlag auf Basis meiner Erfahrungen zu betrachten und nicht unbedingt relevant für andere Leute ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 10:05 
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Wenn ich mich da mal einmischen darf...

Auf dem Foto ist ein Anschluss ale "unbelegt" gekennzeichnet.

Das mag zwar auf der Platine unbelegt sein, aber wenn ich das Foto richtig sehe, kommen da zwei Leitungen an diesem Lötstützpunkt an, und die Lötstelle sieht eigenartig schwarz aus.

Wenn das eine weitere "Anzapfung" sein sollte.....

Bitte diese Lötstelle unbedingt überarbeiten, wenn dort Übergangswiderstände entstehen, liegt da das Problem.

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 10:30 
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Hallo Henning,

die Beschriftung ist falsch, dieser Pin ist wahrscheinlich die Mittelanzapfung (Masse), ist auf der Platine verlötet und geht Richtung Hauptplatine und Massepunkt der ganzen Schaltung (gesamt 5 Leitungen vom Trafo zur Hauptplatine).
Der zweite Pin von unten (wo kein Kringel auf der Platine ist) ist nicht an der Platine angeschlossen und geht nirgens hin.
Man kann es sehr schlecht erkennen, aber ich meine am Mittelpunkt kommt nur ein Draht raus...dieser Anschluss hängt beim durchpiepsen gegen alle anderen in der Luft... die anderen haben alle Verbindung untereinander

Entweder das dieser (glänzende Pin) eine Schirmwicklung/Folie (Stefan) -dann wäre keine Verbindung O.K....aber wo ist dann der gemeinsame Anschluss des Trafos für alle Spannungen
oder
die beiden Wicklungen sind im Trafo verbunden (so wie im Bild des Modells 770 dargestellt ist -warum sollten die das sonst so zeichnen) und ein einzelner Draht geht von dort zum glänzende Pin und der Draht hat sich innen gelöst....ich habe da nur einen Draht zum Messen an/abgelötet, daher sieht die Lötstelle unschön aus - sah vorher wie die anderen aus, hat also niemand vorher dran rumgemacht

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 11:06 
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Hallo, Zusammen,

ich habe mir gerade versucht, die Fakten zusammenzusuchen, die wir tatsächlich haben:

- Ein Foto von der Trafooberseite
- Einen Ausschnitt aus dem Servicemanual (Printansicht)

- verschiedene MEssungen anhand einer selbst erstellten ( und daher angenommenen Wicklungsanordnung ).

Ich würde gerne nochmal die Platine von unten sehen, Trafo, Gleichrichter und MAssepunkt.

Das kann doch eigentlich nicht wahr sein, ist mir aber auch schon mehr als einmal passiert, das man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 11:37 
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ja, vielleicht verrenne ich mich ja auch...

hier ein Ausschnitt der Platine (das ganze PDF ist wiedermal zu gross)
oben kommt das direkte Kabel vom Trafo an, drunter sitzt der eckige BrückenGR für die Enstufe (+/- Versorgung), rechts einzelne Dioden des BrückenGR für die andere Elektronik...die Masse geht unten auf den Sternmassepunkt...unten links rechts die Becherelkos für die Endstufe
Die Bilder wo ich da habe vom Trafo...das 5 adrige Kabel geht an die Hauptplatine TP7-11..die beiden Rs sind Vorwiderstönde für die Versorgung der Elektronik, der C geht über das dicke schwarze Kabel an Erde/Masse...ich kann gerne noch was fotografieren...


Dateianhänge:
IMG_0760.JPG
IMG_0760.JPG [ 111.72 KiB | 8681-mal betrachtet ]
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platine.PNG [ 146.99 KiB | 8681-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 12:26 
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... im Schaltbild ist T11=Masse, im Platinenplan ist T9= Masse.

Bitte einmal prüfen, ob da irgendwelche Kabelfarben oder Kabel vertasucht sind.

Des weiteren: Wechselspannungen kann man nicht so einfach "rechnen", da die sich nicht addieren müssen, sondern auch subtrahieren können, je nach Wickelrichtung im Trafo, aber das nur nebenbei.

Wenn feststeht, welcher Pin am Trafo tatsächlich die "Wicklungsmitte" ist,
Wenn feststeht auf welchen Pin des 5-pol Steckers das geht,
Wenn feststeeht, welche Kabelfarbe dort angeschlossen ist,
Wenn feststeht, das diese tatsächlich auf Masse geht,

und alle diese Fragen ohne Zweifel korrekt beantwortet sind, dann ist der Fehler gefunden, oder ich reparierr Dir das Ding kostenlos ( womit ich keinesfalls an Deinen Fähigkeiten zweifeln möchte!!)( aber wie schon gesagt, manchmal... )

Im Manual, was mir mittlerweile vorliegt, ist die Leiterplatte, auf der derr Trafo sitzt, eine etwas andere ( geringfügig )

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehler im Netzteil?
BeitragVerfasst: Do Aug 18, 2016 12:48 
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ich mach heute Abend nochmal Bilder von der Trafoplatine (kannst mir Dein Manual ja zukommen lassen wenn das geht)

Meine Fakten sind

...von den 6 Wicklungsausgängen sind 5 mit der Platine verbunden
...5 Pins des Trafos sind mit der kleinen Platine verbunden und bis auf die zwischengeschalteten kleinen Rs gehen die direkt auf das Kabel (auf keiner Seite steckbar fest eingelötet)
...bei 4 versch. Spannungen gegen Masse werden 5 Ltg benötigt
...alle Pins des Trafos (bis auf den mittleren) sind irgendwie intern verbunden (über die Wicklungen)
...der mittlere Pin hat keine Verbindung in den Trafo..macht nur Sinn wenn es einen Abschirmwicklung/Folie ist -hat aber Verbindung zu dem Flachkabel zur Hauptplatine und dort zur Masse

...da kann doch nur der Trafo einen Schuss haben

ich schau ihn mir heute nochmal genau an...vorallem wie es unter dem Pin aussieht der nicht auf die Trafoplatine geht...ob der wirklich nicht angeschlossen ist, aber ich denke der wird eben bei anderen Modellen auch verwendet.

:danke: schon mal bis hierher

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BeitragVerfasst: Do Sep 01, 2016 15:04 
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So, Operation geglückt, Patient tot…und Steuer fast fertig (ich brauche meinen Schreibtisch)

Ich war mir sehr, sehr sicher dass es am Trafo liegt – 4 Wicklungen für jeweils 2 x Versorgung Elektronik und Endstufe +/-…also müssen es 5 Ausgänge am Trafo sein. Ich kann aber nur 4 rausklingeln die untereinander Verbindung haben. Die gemeinsame Masse fehlt.
Daher ich habe nach der Humbug-Methode eine künstliche Masse hergestellt: von den beiden Endstufenwicklungen des Trafos über je 200 Ohm Hochlast Rs auf die vermeintliche Masse des Trafos. Und siehe da, die Spannungen waren nicht mehr so verschoben und das Display leuchtet, der Sendersuchlauf geht und mit dem KH hört man etwas verzerrt die Musik.
Dann mit Hilfe eines geliehenen Labornetzteils und meinem eigenen +/- 15V und +/- 30V vor den Gleichrichtern eingespeist (Trafo war abgeklemmt).
Gleiches Ergebnis, Elektronik funktioniert, Musik etwas verzerrt über KH da es ja +/- 50V sein sollten – Stromaufnahme O.K.
Also muss es der Trafo sein….den gibt es als Ersatzteil nicht mehr, für andere Modelle noch vereinzelt für fast 100 US$ + Versand übern grossen Teich.
Besitzer informiert – O.k. Totalschaden.

Jetzt hatte ich ja freie Hand und wollte es wissen….also den Trafo zerlegt (ging nicht zerstörungsfrei) und siehe da, eine Thermosicherung (sekundär) von dem Masselötstützpunkt/Mittelanzapfung des Trafos aussen in das innere der Wicklungen…die war durch.

Testweise die Sicherung überbrückt und alles frei verkabelt und ….alles funzt
Ich werde aber keinen anderen Trafo reinbasteln oder die Thermosicherung ersetzen – wenn da was passiert.. da lass ich mich auch nicht überreden. Sowas tolles oder seltenes ist das Teil nicht.

Danke an alle die geholfen haben, zumindest ist jetzt der Fehler erkannt.

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